Coversong Roads

giovedì, dicembre 20, 2012



Scientific American, May 2012

„Loops, Trees and the Search for new Physics“.

Das scheint Physiker doch sehr zu beschäftigen. Wie können Quantenmechanik und Einsteinsche Physik miteinander verknüpft werden? Ein Standard Modell elementarer Partikel wurde vor rund 60 Jahren mit Hilfe der Berechnungstechniken des Physikers Richard Feynmans entwickelt. Diese Methode wird, so wird berichtet, an jeder Universität gelehrt. Doch die Technik ist nun im Hinblick auf den Large Hadron Collider (LHC) ungenau. Es ist schwer zu ermitteln, ob dort nicht schon unbekannte Partikel aufgetaucht sind. Die Autoren dieses Artikels haben einen Weg gefunden, Partikelprozesse anders zu analysieren. Sie nennen ihn „Unitarity Method“.

Mit Feynmans Methode klappte es nicht, Quantenmechanik und die Allgemeine Relativitätstheorie zu verknüpfen, was die Gravitation angeht. In diesem Artikel wird dargestellt, wo es bei Feynmans Theorie hapert. Die Unitarity Methode vereinfacht die Berechnungen. Feynmans Methode arbeitete mit Diagrammen, die alle Kombinationen aufzeigten, mit denen Partikel interagieren. Nur wurden es zu viel, um damit glaubhafte Ergebnisse erzielen zu können. Die Unitarity Methode setzt voraus, dass Schwerkraft aus Partikeln, Gravitonen genannt, besteht, die sich wie andere Partikel verhalten. Das ist auch nur eine Hypothese, denn sonst wäre ein Durchbruch schon in die Welt hinaus posaunt worden.

„Tomorrows Medicine“ behandelt, was an Neuerungen in der Medizin auf uns zukommen könnte. Dass es meistens mehr als 50 Jahre dauert, wird dabei verschwiegen, lol. Wie personalized Medicine. Ich meine, die haben wir doch jetzt schon. Jemand nimmt eine halbe Pille, ein anderer eine ganze. Es geht natürlich hier um Genomic. Nur was soll das? Bevor man weiß, welche Auswirkungen die Proteinfaltung eines bestimmten Gens hat, läuft noch eine Menge Wasser die Wümme hinunter. Wo wir gerade bei der Wümme sind? Hat jemand meine Stories „Horsdorp an der Wümme“ gelesen? Hier ist ein URL.

„Bionic Eye“. Künstliche Retinas. Als Leser darf man sich vom Enthusiasmus der Wissenschaftler nicht anstecken lassen. Es kann schief gehen, es kann Jahrzehnte dauern. Aber es ist schon interessant über die Versuche zu lesen.

„Zeroing in on Cancer“. Mit krebsspezifischen Proteinen beschichtete Nanopartikel sollen diese Krankheit früher erkennen helfen.

„Smart inplantable Devices“. Winzige Sonden, die einen bevorstehenden Herzinfarkt oder abnorme Glukosespiegel melden.

„Blood Tests for Mental Illness“. Monitoring von Biomarkern aus Proteinen, die von der Norm abweichende Level bei Gemütskrankheiten aufweisen.

„Triumpf of the Titans“.

Saurier existierten zig Millionen von Jahren, länger als die Menschheit. Das sollten wir denen erst mal nachmachen. Wird wohl nichts. In diesem Artikel geht es um Sauropods. Es sind die langhalsigen, von denen es eine stattliche Anzahl von Arten gab. Vor etwa 170 Jahren wurden die ersten Skelette in England gefunden. Mit der Zeit stand in jedem Naturkundemuseum ein Sauropodskelett herum. Sie legten Eier. Baby-Sauropods waren weniger als einen halben Meter lang und wogen weniger als 10 kg. Erwachsene erreichten 30 Meter und ein Körpergewicht von 25.000 bis 40.000 kg. Im Vergleich dazu wiegt ein Elefantenbaby 120 kg und als Erwachsener 2.300 bis 6.400 kg. Klar zu sehen, dass Saurier besonders schnell wuchsen. Sie müssen einen enormen Appetit gehabt haben. Die Länge ihrer Hälse ermöglichte es ihnen, Bäume von der Spitze bis zum Boden kahlzufressen. Zum Glück gab es davon genug, denn Sauropods bevölkerten den ganzen Erdball. Ihre Namen: Antetonitrus, Camerasaurus, Giraffatitan, Nigersaurus, Argentinosaurus, Rapetosaurus.

„Erasing painful Memories“. Ist ja nichts Neues, der Versuch, quälende Erinnerungen auszulöschen. Das SF-Magazin „Analog“ veröffentlichte eine Serie des kanadischen Sf-Autoren Robert Sawyer darüber. „Triggers“ wurde ein Buch. Unter anderem wird dort eine neuartige Behandlung an einem aus dem Irak zurückgekehrten Soldaten, der unter posttraumatischen Funktionsstörungen leidet, durchgeführt. Das führt dazu, dass im nahen Umkreis befindliche Personen die Erinnerungen einer Person dieser Gruppe lesen konnten. Ursache, elektrische Impulse einer Bombe, die zum gleichen Zeitpunkt explodierte, die bestimmte Hirnbereiche dieser Personen überfluteten. - Der Autor dieses Artikels schildert Versuche in unserer realen Welt, traumatische Erinnerungen auszulöschen. Mit einem Enzym namens ZIP z.B. Der Nachteil besteht darin, wenn es in den Hippocampus injiziert wird, verschwinden alle Erinnerungen. Ein anderer Versuch ist die Gabe von Propranolol, einem Betablocker, der auf die Amygdala einwirkt und dort entstehende Ängste unterdrückt. Das Medikament müsste jedoch innerhalb weniger Stunden nach dem störenden Ereignis verabreicht werden. Das ist ziemlich praxisfern. Einer der Neurologen meinte: Die sicherste Methode ist, keine Kriege zu führen. Recht hat er.

„A better Eye in the Sky“. Tornados und Hurricans sind die gefährlichsten Stürme in den U.S.A. Um einen dieser Stürme vorherzusagen, bedient man sich des Doppler-Radars. Die Daten werden „Tornado Vortex Signature“ genannt und befähigen, einen Sturm bis zu 14 Minuten vorher zu erkennen. Zeit Genug, wenn es rechtzeitig über TV bekannt gegeben wird, in die Keller zu flüchten. Das ändert nichts an der Tatsache, dass einige, wenn sie die Einstiegsluke aufstoßen, in den Himmel starren, weil das Holzhaus vom Tornado weggepustet wurde.

„Nature´s Color Tricks“. Vögel, Tintenfische, Schmetterlinge können Farben ihrer äußeren Erscheinung verändern. Dieser Artikel beschreibt im Detail, was im Einzelnen geschieht. Würde zu weit führen alles im Blog zu bringen. Nur so viel. Die Industrie versucht es nachzuahmen.

Unter „Professional Seer“ wird Brian David Johnson interviewt. Er ist bei Intel als Futurist und Technological Planner angestellt. Intel will wissen, wie Nutzer in Zukunft mit Technologie umgehen und versucht, aufgrund von Vorhersagen entsprechende Produkte zu entwickeln. Science Fiction wird zu Science Fact. Um diesen Prozess zu kanalisieren, bringt Intel SF-Romane, SF-Stories, in denen die Technologie der nahen Zukunft einen hohen Stellenwert einnimmt. Ich nehme mal an, dass Daniel Düsentrieb auch SF verschlungen hat.






2 commenti:

Anonimo ha detto...

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(from what I've read) Is that what you're using on your blog?
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Klaus ha detto...

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Klaus