Interzone, New Science
Fiction & Fantasy.
Wieder eine starke
Ausgabe. Demjenigen, der anglophil ist und SF liebt, kann ich
„Interzone“ empfehlen. Die Aufmachung ist ansprechend. Mich
begeistern die Illustrationen und so seltsam es scheint, diesmal war
es eine Fantasy, die mir gut gefallen hat. Elizabeth Bournes
„Beasts“. Sie spielt zur Zeit der Französischen Revolution, als
Jakobiner Köpfe rollen ließen. Auch Nanon, eine junge Frau, wurde
abgeholt zusammen mit Jean, ihrem dreijährigen Sohn. Doch waren es
keine Jakobiner, sonder gesichtslose Gestalten in Livree, die mit ihr
zu einem Schloß fuhren, das in einem Park lag mit einem Wald drum
herum. Gesichtslose Bedienstete trugen auf, sorgten für
Bequemlichkeit. Im Wald jagte eine mannshohe zottelige Bestie, die
Nanon bei einem ihrer Spaziergänge stellte, und verbat, dass ihr
Sohn die mannshohen Rosen im Garten abbrach. Ein Fluch lastete auf
der Bestie, so fand Nanon heraus, der Bestie, die einmal ein Mensch
gewesen war. Nanon erreichte, dass ihr Sohn wieder in die
Zivilisation zurückkehren konnte. Kurz und gut. Die Bestie zeugte
mit ihr eine Tochter, Nanon brachte die Bestie um, transformierte die
Gesichtslosen in Menschen zurück, machte Gold und Silber des
Schlosses zu Geld, schiffte sich mit einer Dienerin ein, um in
Amerika Fuss zu fassen. Spannend und gut erzählt.
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