Coversong Roads

giovedì, maggio 31, 2012




Interzone, New Science Fiction & Fantasy.

Wieder eine starke Ausgabe. Demjenigen, der anglophil ist und SF liebt, kann ich „Interzone“ empfehlen. Die Aufmachung ist ansprechend. Mich begeistern die Illustrationen und so seltsam es scheint, diesmal war es eine Fantasy, die mir gut gefallen hat. Elizabeth Bournes „Beasts“. Sie spielt zur Zeit der Französischen Revolution, als Jakobiner Köpfe rollen ließen. Auch Nanon, eine junge Frau, wurde abgeholt zusammen mit Jean, ihrem dreijährigen Sohn. Doch waren es keine Jakobiner, sonder gesichtslose Gestalten in Livree, die mit ihr zu einem Schloß fuhren, das in einem Park lag mit einem Wald drum herum. Gesichtslose Bedienstete trugen auf, sorgten für Bequemlichkeit. Im Wald jagte eine mannshohe zottelige Bestie, die Nanon bei einem ihrer Spaziergänge stellte, und verbat, dass ihr Sohn die mannshohen Rosen im Garten abbrach. Ein Fluch lastete auf der Bestie, so fand Nanon heraus, der Bestie, die einmal ein Mensch gewesen war. Nanon erreichte, dass ihr Sohn wieder in die Zivilisation zurückkehren konnte. Kurz und gut. Die Bestie zeugte mit ihr eine Tochter, Nanon brachte die Bestie um, transformierte die Gesichtslosen in Menschen zurück, machte Gold und Silber des Schlosses zu Geld, schiffte sich mit einer Dienerin ein, um in Amerika Fuss zu fassen. Spannend und gut erzählt.

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