Alle guten Dinge sind drei
Inzwischen habe ich mir
einen dritten Desktop besorgt. Der in der Reparatur wird wer weiß
wie lange bei unserem Tabakhändler liegen. Lohnt nicht danach zu
fragen. Das Gleiche passiert auch mit Fahrrädern. Das meiner Frau
war für ein halbes Jahr zur Reparatur. Dann besser noch ein weiteres
kaufen. Gebraucht natürlich. Alle guten Dinge sind drei. Nur mit
Häusern klappt das nicht. Zu teuer, lol. Wenn das, was wir haben,
durch Erdbeben zertrümmert wird, werde ich meine Frau überreden mit
mir nach Portugal zu ziehen. Da müsste es noch etwas Preiswertes
geben und ich kann dann endlich mein Portugiesisch auf Vordermann
bringen. Gestern mussten um die zweihundert Leute ihre Häuser in San
Carlo verlassen. 10 km weit von hier. Das Erdbeben hatte Sand und
Wasser an die Oberfläche gedrückt. Liquefazione. Es wurde
festgestellt, Häuser und Straßen saßen auf einem alten Flußbett
des Reno. Nun ist es anscheinend wieder zum Leben erwacht. Es besteht
die Gefahr, dass die Häuser dort hinein sacken. Dann ist in Finale
Emilia der Supermarkt Coop in seine Tiefgarage geplumpst. Ist schon
was los hier. Doch nun zu
Analog Science Fiction
and Fact, July/August 2012
„Nightfall on the Peak
of Eternal Light“ von Richard A. Lovett und William Gleason ist
eine typische Analog Story. Was haben wir da? Eine Siedlung auf dem
Mond, einen Flüchtling, der auf der Erde in die chinesische Mafia
hineingeheiratet hatte und sie nach Strich und Faden betrog. Dieser
Protag, Drew Zeigler, fällt den Sicherheitsorganen auf, ein
Auftragskiller, der sich an Zeiglers Fersen heftet, ebenfalls.
Zeigler erhält Arbeit in einer Putzkolonne, welche Solarpanele
außerhalb der Mondkuppel säubert. Zeigler wird vom Killer
aufgespürt und gejagt. Durch seine bessere technische Ausstattung
ist der Killer im Vorteil. Nur noch eine Frage der Zeit. Gut, dass
die Mondsecurity alles am Monitor verfolgen und einen Hohlspiegel auf
den Killer richten lassen kann, so dass der in seinem eigenen Saft
verbrutzelt.
Interessant war auch
Lovetts Non-Fiction Beitrag „Lets talk. The fine Art of writing
Dialog“. Außerdem stellt Lovett einen der Autoren vor, der eine
Story in der Ausgabe hat.
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