Coversong Roads

mercoledì, giugno 06, 2012

Scientific American, December 2010

Es werden einige Ideen vorgestellt, von denen behauptet wird, sie könnten die Welt verändern. „The Game of Life“ wäre Stoff für eine Short Story. Jeder Einzelne hat seinen Carbon Footprint so klein wie möglich zu halten. Energieaufwand bei Erzeugung von Produkten, im Verkehr usw., bei dem Kohlenstoff in die Luft geblasen wird. Jeder Haushalt wird bewertet und erhält Punkte. Die mit den wenigsten Punkten werden einmal im Jahr aussortiert und zu Soylent Green verarbeitet. Just kidding, lol. Aber effizient :-)

„Human Number Crunchers“. Menschen sind Computern immer noch voraus, wenn es sich um einen Gesamtüberblick auf ein Problem handelt. Das wird mit dem Online-Spiel „Foldit“ deutlich, in dem der/die Interessierte ein Protein so falten kann, dass es optimal in einer Säugerzelle arbeitet. Die besten Ergebnisse werden an die Wissenschaft weiter geleitet.

„Know-it-all Toll Roads“. Mautstraßen so intelligent werden zu lassen, dass sie Preise an die Verkehrslage anpassen.

„The DNA-Translator“ Ziel war es, die Sequenzierung von Genomen billiger zu machen, zu einem Preis, der 1000,00 USD unterschreitet. Nach meinen Informationen wurde das Ziel erreicht.

„One hundred Tests“. DNA-Tests auf seltene genetische Krankheiten. Embryos wurden auf diese Krankheiten zwar im Einzelnen getestet, für mehrere hundert Dollar pro Test. Inzwischen gibt es einen, mit dem Embryos auf alle bekannten genetischen Krankheiten überprüft werden können.

„A Killer Walter Filter“. „Killer“: Das Wort ist mehrdeutig. Er killt nicht die, die Wasser trinken. Auch schon wieder eine Geschichte wert. Er killt jedoch. Bakterien wie E.Coli Schließlich gibt es noch reichlich Landstriche, in denen Wasser verseucht ist. „Killer“ kann man auch aus „Killer App“
herleiten, einer opimalen Anwendung.

„A wandering Plant eating Robot“. Die Entwicklung wird von der DARPA gesteuert, dem Forschungsinstitut der US-Army. Der Roboter soll umherwandern, Biomasse sammeln, einen Verbrennungsmotor alimentieren, der Batterien auflädt, die der Soldat mit sich herumträgt, um Kommunikations- und Hilfsgeräte zu bedienen.

„Borrowing Nature´s Code“. Algorithmen, die Schwarmverhalten berechnen. Ziel, Computernetzwerke zu patroullieren und zu überwachen, in der Art, wie es Ameisen machen, wenn sie ihren Bau gegen Feinde abwehren.

„Gas from Trash“. Im Grunde wie das, was die wandernden Roboter machen sollen: Energie erzeugen. Diesmal mit Müll und Mikroben, die genmodifiziert Kohlenwasserstoff des Mülls in Fettsäuren umwandeln. Die letzte Stufe auf dem Weg zum Bio-Treibstoff.

„The Importance of Junk-DNA“. Junk-DNA sind Teile von Genomen, mit denen Forscher wenig anzufangen wissen. Um 98 Prozent des Genoms besteht aus Junk-DNA. Noch vor kurzem wurde sie als nicht relevant für die Arbeit an Zellen erachtet. Das ändert sich. Nach und nach wird sie entschlüsselt.

„A geometric Theory of Everything“. Diesen Artikel habe ich nur teilweise verstanden. Ein neuer Versuch, die Grundformeln der Physik zu konsolidieren. Ansätze dazu gab es genug. Es sind die klassischen Formeln, von denen wohl jeder schon gehört und sie wieder vergessen hat. So wie ich, lol. Schwache und starke Wechselwirkungen, Elektromagnetismus, gehören dazu. Es geht um Bosonen und Fermionen aus Materie und Antimaterie. Zu den Bosonen gehören Elementarpartikel wie Photonen, schwache Bosonen, Gluonen, Gravitonen. Zu Fermionen Neutrinos, Elektronen, Quarks. Dann muss man die unterschiedlichen Drehungen um sich selbst in die Kalkulationen mit einbeziehen. Sie korellieren mit elektrischen Ladungen. Und wenn es dann heißt: Die Fiberbündel des Elektromagnetismus bestehen aus Kreisen, die mit jedem Punkt der Raumzeit verbunden sind, dann geht bei mir der Ofen aus.

„Blood from Stone“ - Fossilien, versteinerte Knochen, die vor millionen von Jahren Dinosauriern gehörten, sollen noch Blut enthalten. Dieser Artikel beschreibt, wie man sich an den Beweis herantastete, dass die entdeckten roten kleinen Kügelchen in den Dinosaurierknochen tatsächlich Blut waren.

„Life unseen“. - Ergebnisse aus dem jährlichen Olympus-Wettbewerb Bioscapes International Digital Imaging Competition. Aufnahme von Objekten, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind und die geometrische Schönheit kleiner Teilchen und Lebewesen aufzeigen. Hier ein Video mit für 2011 eingereichten Beiträgen.

„Hallucinogens as Medicine“ - Die Beatles waren ja auch mal mit der Absicht auf den Trip gegangen, ihr Bewußtsein zu erweitern. In diesem Artikel berichten zwei Psychiater über Psilocybin, das in die Kategorie von LSD und Mescalin fällt. Und nun wird es bizarr: Diejenigen, die das Zeug eingenommen haben, erleben eine Verbindung mit allen Personen und Gegenständen, wo Raum und Zeit eine Einheit sind, und mystische Erfahrungen. Ich werde mal in unserer Apotheke nachfragen, lol. Doch so ungefährlich, wie es hier beschrieben wird, war es in den 60ern ja nicht. Da stürzten sich einige Leute aus dem Fenster in der Annahme, sie könnten fliegen und stellen dann fest: War nix. Die Autoren sind der Ansicht, dass Psilocybin, bei Krebskranken, Rauchern und Alkoholikern positive Wirkungen zeigen. Die ersten lindern ihre Angst und Depressionen, die anderen verlieren den Drang nach Tabak und Alkohol.

„Long live the Web“ - Tim Berners-Lee, Mitgründer des Internets wirbt dafür, dass es weiterhin offen bleibt, so wie es Google im Gegensatz zu Apple praktiziert. Offen für jede Art von Hard- und Software. Das Gleiche bei technischen Standards. Eigentlich klar, nicht wahr? Länder wie China halten sich nicht daran. Aber irgendwann geht der Schuss bei denen nach hinten los.

Es gibt ein Interview mit Jane Goodal, die sich 50 Jahre lang mit Chimpansen auf freier Wildbahn beschäftigt hat.

Dann ein Beitrag über die NASA. Es war der Zeitpunkt, als Obama das Raumfahrtprogramm zusammengestrichen hatte. Nun, inzwischen haben wir von einem erfolgreichen Flug der Falcon 9 gehört, die von dem Privatunternehmen SpaceX in eine Umlaufbahn geschossen wurde. Es wird interessant sein, zu beobachten, ob die Privaten schneller sind als die NASA. Mars sollte die nächste Etappe sein.

„Cyborg Beetles“. Eine Fliege bewegt ihre Flügel 200 mal pro Sekunde. Erinnert mich an eine Startrek Episode, lol. Der Fliegenthorax bestimmt das schnelle Fliegenflattern. Wissenschaftler versuchen das zu imitieren. Die Bewegungen funktionieren schon, doch hapert es mit der Flugkontrolle sowie der Energieversorgung. Die Idee: Käfer mit künstlicher Flugkontrolle zu versehen. So entstehen Cyborgflieger. Die Energie kommt vom Käfer selbst. Vor einigen Jahren organisierte die DARPA ( Defense Advanced Research Projects Agency) einen Workshop über Cyborg Flieger. Es waren Fliegen im Gespräch. Die Arbeit mit ihnen wurde verworfen. Sie waren zu klein, um Drähte und Schaltkreise mit ihren Muskeln zu verbinden. Man einigte sich auf die
Mecynorrhina torquata, einen Käfer, in den ein Flugkontrollchip eingebaut wird. Vorher hatten sich die Forscher den Zophobas morio ausgesucht, doch der fliegt nicht so gern (lol). Der Kontrollchip enthält Radio, Batterie und Silberdrähte, die in Muskeln und Gehirn implantiert wurden. Zur Zeit der Artikelveröffentlichung konnten die Käfer auf Kommando nach links, nach rechts fliegen, wenden, einen Kreis beschreiben.






Nessun commento: