„Konntest du dich wenigstens von Emma verabschieden?“ Udo nippte an seiner Bloody Mary und lehnte sich zurück.
„Sicher“, meint Schneider. „Wir fuhren zur gleichen Zeit weg. Emma zu Edeka und ich zum Flughafen.“ Das Flugzeug stieß durch die Wolkendecke. Es ruckelte. Schneider sah auf Wolkenkratzer, über denen das Flugzeug zur Landung ansetzte.
US-Citizens and Resident Aliens. Schneider warf einen Blick auf das Schild. „Wusste gar nicht, dass sie Aliens im Land haben. Sind die aus Roswell ausgerückt?“
„Leute, die eine Greencard haben. Wir müssen uns in die andere Schlange einreihen.“
Der Mann in der Kombüse sah sich ihre Reispässe an, tippte, blickte auf den Monitor und telefonierte. „Warten Sie hinter der Sperre.“
Die Person, die sie abholte trug einen dunklen Anzug, hatte kurze Haare, einen kantigen Schädel und geleitete Udo und Schneider in einen durch Computerbildschirme erhellten Raum.Tastaturen klackerten.
Schneider, Udo, der Mann setzten sich an einen Tisch.
Der Fremde stellte sich als Detektive Hopkins vom FBI vor. „Ich erzähle ihnen kurz, was wir wissen. - Eine Frau gab eine Suchmeldung auf. Ihr Sohn Fred sei in Arkham, Student der Miskatonik University. Ein Mann der Universität erzählte ihr, dass Fred das Institut verlassen hat.“
Hopkins blickte zur Decke. „Wir schickten einen unserer Mitarbeiter hoch. Er kam zurück und erzählte, Fred befände sich im Meer und es ginge ihm gut.“
„Wir versuchten vergeblich mehr aus unserem Mann heraus zu bekommen. Er sagte ständig den gleichen Satz. Als ob der ihm eingetrichtert worden war.“
Der Detektiv erhob sich. „Ich bringe Sie zum Gate nach Boston.“ Udo und Schneider ergriffen ihre Trolleys und folgten ihm.
„Miskatonic University kenne ich von irgendwo her,“ sagte Udo. „Und?“, fragte Schneider.
„Von H.P. Lovecraft Stories.“ „Wer ist das?“ „Er schrieb was über Cthulhu. Frag Emma mal. Sie ist doch so belesen, hast du mir erzählt. Lovecraft schrieb von Cthulhu, einem alten Gott, vor denen, die jetzt angebetet werden. Er soll von anderen Sternen gekommen sein und ruht im Meer. Hin und wieder kommt er auf das Festland und versetzt Bewohner in Angst und Schrecken.“
Sie checkten ein. „Wie wir hörten, ist es bei der vermissten Person umgekehrt. Sie kommt vom Festland und verschwindet im Meer.“
Sie hoben vom New Yorker Flughafen ab und befanden sich auf dem Weg nach Boston.
Nessun commento:
Posta un commento