Coversong Roads

mercoledì, gennaio 15, 2020

Fortune, Marzo 2019



Inzwischen habe ich mir wieder ein paar Filme auf You Tube angesehen: „Inseminoid“ war so schlecht, dass er schon wieder gut war. Gut war „Il mondo dei Replicanti” (auf italienisch), und “I married a monster from Outer Space” war alt, aber nicht schlecht. Doch nun zur alten Fortune-Ausgabe:


Sie lag fast ein Jahr bei mir herum. Jetzt, da einige „Business Week“ wieder bei der italienischen Post hängen geblieben sind, komme ich dazu, etwas gründlicher hinein zu sehen. Einige Artikel sind veraltet. Es lohnt zum Beispiel nicht, Interviews mit Mitgliedern der italienischen Regierung zu erwähnen, bei deren kurzer Halbwertszeit. Das, was damals beschlossen wurde, befindet sich auf der politischen Müllhalde. 

Andere Artikel sind Schwurbelei. Wenn Banker, seien es konventionelle oder vom Internet, darüber berichten, dass sie Transaktionen digitalisieren und das Verhältnis zum Kunden optimieren wollen, bringt das nichts Neues. Digitale Zahlsysteme sind noch nicht im Mainstream. Es ist gut, dass der Zahnarzt ein POS hat, aber es wird noch immer mit Kredit- oder Debitkarten bezahlt. Aber die Seiten müssen gefüllt werden. Einer dieser Artikel mag interessant sein, der „La Gara di Internet nello Spazio“, nur kommt er spät. Über die Bestrebungen einer Unternehmen, mit Mini-Satelliten im Weltraum Service anzubieten, berichtete ich vor Jahren.

Ein Artikel, der Spion in deinem Auto, ist auch nicht gerade das, was man interessiert liest. Unsere Zeitung brachte einen ausführlichen Artikel über Google, das registriert, wo sich gerade ein Smartphone Besitzer aufhält. Es geht darum, ein System zu erarbeiten, in dem im Telefon Werbung des Geschäftes eingeblendet wird, an dem der Besitzer gerade vorbei läuft. Meines ist ausgeschaltet, bringt also nichts. Man muss schon fest mit dem Internet verdrahtet sein. Wird noch etwas dauern.

Es gibt einen Beitrag über Beratungsfirmen, die Mitarbeiter von Unternehmen auf „Formazione Aziendale 4.0“ vorbereiten wollen. Mein Gefühl geht dahin zu sagen, dass die auch keine Ahnung haben. Viele Unternehmensmitarbeiter sind zu alt dafür. So wie ich es sehe, sollte man Kurse besuchen, die Software- und Computerfirmen anbieten und an MOOC (Massive Open Online Courses) teilnehmen. Wenn man Java, Javascript, Python, Data Mining, Artificial Intelligence drauf hat, die Firma wechseln, lol.

„Avio Aero di Cameri“. Ist ein Unternehmen, das mit 3-D Druckern Schaufeln (Pale) für Flugzeugmotore von General Electric herstellt. Dass dort Motorenteile hergestellt werden, ist nicht erwähnenswert, dass dies mit 3-D Druckern geschieht, schon.

Das öffentliche italienische Transport-System wird beschrieben. Damit ist nicht viel los. Gerade sind zwei U-Bahn Züge in Neapel zusammengerasselt. Busse brennen in Rom aus. Und das Streckennetz der Hochbahnen kann in seinem Ausmass nicht mit dem der Grossstädte in anderen Ländern mithalten. Wird wohl auch nichts mehr. Geld zu knapp, Organisation zu schwach.

„Sostenibilitá in 6 mosse“ (Nachhaltigkeit in 6 Zügen). Sechs Begriffe werden aufgezählt: Benessere Sociale (Wohlbefinden), Economia Circulare (Kreislaufwirtschaft), Cambiamento Climatico (Klimawandel), Finanza Sostenibile (Nachhaltige Finanzierung), Reporting non finanziario Nicht finanzielle Berichterstattung) und Produzione e consumo sostenibile (nachhaltige Produktion und Konsum). Es kann sich jeder heraus fischen, was ihn interessiert und googeln.

Zum Schluss gibt es einen Beitrag über eine Person, die meint, dass es nichts bringt, auf herkömmliche Weise über Alzheimer zu forschen. Schliesslich wurden schon Milliarden ausgegeben ohne ein brauchbares Resultat zu erzielen. Es brächte nichts, seine Aufmerksamkeit auf die Verhinderung der Entstehung von Beta-Amiloiden oder dem Tau-Protein zu richten.
Die Idee etwas anderes zu versuchen, kam auf, als Paul Cox, ein Forscher aus Wyoming bei einer Reise nach Guam feststellte, dass Einwohner dort Fledermäuse verspeisen und neurologische Fatalitäten bekamen. Zurückzuführen auf BMAA, ein Toxin, durch Cyanobakterien entstanden, die in blauen Algen angesiedelt sind. Das BMAA wird auf eine andere Pflanze übertragen, die von den Fledermäusen gefressen wird. Ein zweiter Weg, von dem man meint, an Alzheimer heran zu kommen. Anscheinend befällt es jeden zweiten Menschen > 85. Wird Zeit, eine Lösung zu finden.

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