Inzwischen habe ich mir wieder ein
paar Filme auf You Tube angesehen: „Inseminoid“ war so schlecht,
dass er schon wieder gut war. Gut war „Il mondo dei
Replicanti” (auf italienisch), und “I
married a monster from Outer Space” war alt, aber nicht schlecht.
Doch nun zur alten Fortune-Ausgabe:
Sie lag fast ein Jahr bei mir herum.
Jetzt, da einige „Business Week“ wieder bei der italienischen
Post hängen geblieben sind, komme ich dazu, etwas gründlicher
hinein zu sehen. Einige Artikel sind veraltet. Es lohnt zum Beispiel
nicht, Interviews mit Mitgliedern der italienischen Regierung zu
erwähnen, bei deren kurzer Halbwertszeit. Das, was damals
beschlossen wurde, befindet sich auf der politischen Müllhalde.
Andere Artikel sind Schwurbelei. Wenn Banker, seien es
konventionelle oder vom Internet, darüber berichten, dass sie
Transaktionen digitalisieren und das Verhältnis zum Kunden
optimieren wollen, bringt das nichts Neues. Digitale Zahlsysteme sind
noch nicht im Mainstream. Es ist gut, dass der Zahnarzt ein POS hat,
aber es wird noch immer mit Kredit- oder Debitkarten bezahlt. Aber
die Seiten müssen gefüllt werden. Einer dieser Artikel mag
interessant sein, der „La Gara di Internet nello Spazio“, nur
kommt er spät. Über die Bestrebungen einer Unternehmen, mit
Mini-Satelliten im Weltraum Service anzubieten, berichtete ich vor
Jahren.
Ein Artikel, der Spion in deinem
Auto, ist auch nicht gerade das, was man interessiert liest. Unsere
Zeitung brachte einen ausführlichen Artikel über Google, das
registriert, wo sich gerade ein Smartphone Besitzer aufhält. Es geht
darum, ein System zu erarbeiten, in dem im Telefon Werbung des
Geschäftes eingeblendet wird, an dem der Besitzer gerade vorbei
läuft. Meines ist ausgeschaltet, bringt also nichts. Man muss schon
fest mit dem Internet verdrahtet sein. Wird noch etwas dauern.
Es gibt einen Beitrag über
Beratungsfirmen, die Mitarbeiter von Unternehmen auf „Formazione
Aziendale 4.0“ vorbereiten wollen. Mein Gefühl geht dahin zu
sagen, dass die auch keine Ahnung haben. Viele
Unternehmensmitarbeiter sind zu alt dafür. So wie ich es sehe,
sollte man Kurse besuchen, die Software- und Computerfirmen anbieten
und an MOOC (Massive Open Online Courses) teilnehmen. Wenn man Java,
Javascript, Python, Data Mining, Artificial Intelligence drauf hat,
die Firma wechseln, lol.
„Avio Aero di Cameri“. Ist ein
Unternehmen, das mit 3-D Druckern Schaufeln (Pale) für
Flugzeugmotore von General Electric herstellt. Dass dort Motorenteile
hergestellt werden, ist nicht erwähnenswert, dass dies mit 3-D
Druckern geschieht, schon.
Das öffentliche italienische
Transport-System wird beschrieben. Damit ist nicht viel los. Gerade
sind zwei U-Bahn Züge in Neapel zusammengerasselt. Busse brennen in
Rom aus. Und das Streckennetz der Hochbahnen kann in seinem Ausmass
nicht mit dem der Grossstädte in anderen Ländern mithalten. Wird
wohl auch nichts mehr. Geld zu knapp, Organisation zu schwach.
„Sostenibilitá in 6 mosse“
(Nachhaltigkeit in 6 Zügen). Sechs Begriffe werden aufgezählt:
Benessere Sociale (Wohlbefinden), Economia Circulare
(Kreislaufwirtschaft), Cambiamento Climatico (Klimawandel), Finanza
Sostenibile (Nachhaltige Finanzierung), Reporting non finanziario
Nicht finanzielle Berichterstattung) und Produzione e consumo
sostenibile (nachhaltige Produktion und Konsum). Es kann sich jeder
heraus fischen, was ihn interessiert und googeln.
Zum Schluss gibt es einen Beitrag
über eine Person, die meint, dass es nichts bringt, auf herkömmliche
Weise über Alzheimer zu forschen. Schliesslich wurden schon
Milliarden ausgegeben ohne ein brauchbares Resultat zu erzielen. Es
brächte nichts, seine Aufmerksamkeit auf die Verhinderung der
Entstehung von Beta-Amiloiden oder dem Tau-Protein zu richten.
Die Idee etwas anderes zu
versuchen, kam auf, als Paul Cox, ein Forscher aus Wyoming bei einer
Reise nach Guam feststellte, dass Einwohner dort Fledermäuse
verspeisen und neurologische Fatalitäten bekamen. Zurückzuführen
auf BMAA, ein Toxin, durch Cyanobakterien entstanden, die in blauen
Algen angesiedelt sind. Das BMAA wird auf eine andere Pflanze
übertragen, die von den Fledermäusen gefressen wird. Ein zweiter
Weg, von dem man meint, an Alzheimer heran zu kommen. Anscheinend
befällt es jeden zweiten Menschen > 85. Wird Zeit, eine Lösung
zu finden.
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