Coversong Roads

domenica, gennaio 12, 2020

Der Spiegel v. 4.1.2020



Inzwischen sah ich mir das B-Movie „Hands of Steel“ an. War nichts intellektuelles, mehr Mixture von Country, SF, Gangster Film. Oder so eine Gegend aus „Night of the Living Dead“. Country, weil die Handlung zum großen Teil in einer abgelegenen Kneipe irgendwo in Canyons von Arizona sich abspielte. SF, weil der Protag ein Cyborg ist, der mit seinen stählernen Händen alles und jeden zusammen schlägt. Gangster Film: Er wird beauftragt, Umweltaktivisten zu ermorden. Protag schlägt sie nur zusammen. Seine Bosse sind ungehalten und wollen ihn unschädlich machen. Die Polizei ist alarmiert. Protag flüchtet in die Kneipe, deren Wirtin sich in ihn verliebt. Es kommt zum Showdown. Bekommt sie den Cyborg?


Doch jetzt zum Spiegel

Titelstory: „Raus aus der Ehrgeiz-Falle“. Selbst-Optimierung erzeugt Stress. Es werden Personen vorgestellt, denen dies geschah. Die Idee selbst finde ich nicht schlecht. Wer soll es denn sonst machen. Hätte sicher etwas gebracht mehr zu lernen, und nicht als Jugendlicher mit anderen in den Ecken rumzustehen, wie ich es tat. Lernen zur Routine machen, dann betrachtet man es nicht als Zwang, sondern alltägliche Tätigkeit. Kein Problem, wenn man es richtig anpackt.

In einem Artikel geht es um Diskriminierung von Intersexuellen, gegen die es nun ein Gesetz gibt. Gegen die Diskriminierung, nicht gegen Intersexuelle, was immer das auch ist. Nun berufen sich Transsexuelle darauf. Also, muss ein normaler Mensch das wissen? Wahrscheinlich hängt in der Spiegel-Redaktion eine Anzahl davon herum.

Es geht noch einmal um den Anschlag auf die Synagoge in Halle, also ein Anschlag auf Juden. Man kann sich einfach nicht vorstellen, wie viel Bescheuerte es in Deutschland gibt, die etwas gegen Juden haben. Mir fehlt das Verständnis dafür.

Dass die polnische Delegation einer Städtepartnerschaft zwischen der sächsischen Stadt Torgau und dem polnischen Strzegom anlässlich einer Einladung aus Deutschland in Torgausche Hotelzimmer scheißt, ist auch nicht die feine englische Art. Die Städtepartnerschaft wurde aufgelöst.
Herzogenaurach: Adidas. Steht auf Platz 10 der innovativsten Unternehmen weltweit. Der Spiegel hat versucht dahinter zukommen, wie die das gemacht haben. Dienstsprache: Englisch; Mitarbeiter <30 angeschlossene="" anzug="" beyonce="" etc.="" jahre.="" kanye="" materialforschung="" models="" p="" pharell="" restaurants="" role="" verbot="" west.="" wie="" williams="">

Windräder. Jemand will in Deutschland 3 Windräder auf sein Grundstück setzen. Bürgerinitiativen gehen dagegen an, die Bürokratie stottert.

Interview von SAP Co-Chef Christian Klein. Gut dass SAP weltweit aufgestellt ist. In Deutschland gibt es unternehmerische Trägheit, was Digitalisierung betrifft. Nun, die italienische ist noch stärker. Deutschland steht lt. Spiegel an 12. Stelle, Italien auf Platz 24. Auf der Liste steht Finnland an 1. Stelle. Ich wundere mich, dass Estland nicht aufgeführt ist. Bei SAP habe ich einmal für einige Monate als Freiberufler gearbeitet. Makro-Assembler für Mainframes. Schnee von Gestern. War für das australische Mobil-Oil. In den 90ern. Gab damals schon Essen umsonst. Wer sich für Computeristik interessiert, sollte mal bei der Computerwoche rein sehen. Über die hatte ich meinen ersten freiberuflichen Job bekommen.

Öko-Laster. In dem Beitrag wird über Lastwagen berichtet, die auf einigen deutschen Strecken mit Oberleitung fahren. Soll für längere Strecken unbrauchbar sein. Als Alternative wird Wasserstoff erwähnt. Nur ist dessen Erzeugung noch nicht preisgünstig genug.

Heute las ich in der Zeitung, die in der Sport-Bar aus lag, dass Österreich den Brenner für italienische Laster gesperrt hat, die bestimmte Materialien transportieren. Kam bei italienischen Speditionen nicht gut an. Ziel ist es, Transportgut auf Güterzüge zu verlegen.

Nessun commento: