Heute ist Freitag und den letzten “Spiegel” durch. Unter einer Artikelüberschrift “Sicherheit und Wut” steht “Die nächste Regierung steht vor großen Herausforderungen: für bessere Schulen und Universitäten, bei dem digitalen Umbau der Wirtschaft und der Reform Europas.”
Na denn man los. War doch Zeit genug dafür in der vergangenen Legislaturperiode, oder? Wieso sollte dies jetzt auf einmal angegangen werden? Und es wird weiter gepennt.
Ein weiterer Artikel befasst sich mit ausgebrannten Lehrern, die in einer psychosomatischen Klinik wieder auf Vordermann gebracht werden. “Was heisst Titten auf englisch?” Wenn während dieser Schülerfrage eine Lehrerin für 20 Minuten das Klassenzimmer verlässt, frage ich mich, warum sie die Frage nicht beantwortet hat. Aber Lehrer zu werden, darauf hätte ich auch keinen Bock. Das grenzt an Masochismus.
Das Gespräch mit dem Historiker Gerd Koenen fand ich gut. Als es um die AfD ging, sah er in der Partei auch nicht mehr als das Identitätsgelaber und vermisste Lösungsansätze für die Probleme, mit denen die Menschen sich in Zukunft beschäftigen müssen. Siehe oben.
Es gibt meiner Ansicht nach keine Partei, welche die Zukunft antizipiert, sie zu verstehen versucht, Lösungsvorschläge anbietet und zur Diskussion stellt.
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