Gestern habe ich mir den Syfy-Film “Area 51” auf portugiesisch angesehen. Splatter-SF. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich die meiste Zeit nur Bahnhof verstanden habe. Das geschriebene verstehe ich einigermaßen, aber das gesprochene… Bleibt mir also nichts übrig, als weitere SF in dieser Sprache reinzuziehen. Irgendwann muss es doch mal klappen. Gut fand ich, wie ein Alien stets die Gestalt eines Soldaten annehmen konnte, der auf ihn losging, mit der Konsequenz, dass dann der echte Soldat erschossen wurde, während der Alien davon kam. Und ich überlegte, wie würde man hinbekommen, die Gestalt einer anderen Person anzunehmen? Müsste doch gehen, indem man die DNA der Person zu sich transportiert und auf die Schnelle die Zellen aufgrund des Programmes der DNA blitzartig ablaufen lässt.
Und hier eine Vignette zu den zwei Geschwindigkeiten in Europa:
“Die Merkel theorisiert ein Europa mit zwei Geschwindigkeiten.”
“1. und Rückwärtsgang”. Lol
Stark, “Area 51” hatte ich mir über “Filmes Online”, eine Windows-App angesehen. Ich ging gerade eben auf die Syfy-Website und über meinem Zufallsgenerator im Gehirn stieß ich auf “The Expanse”. Mir wurde bedeutet, die Folge über einen amerikanischen Fernseh-Kanal anzusehen. Kann ich nicht, sind Pay-Channels. Aber tada, es gibt die Folge schon auf You Tube auf portugiesisch. Was lerne ich daraus? Erst mal auf Syfy stöbern und dann auf You Tube nach der Folge suchen.
Doch zurück zum europäischen Rückwärtsgang. Das ganze Demokratie-Gedödel in der jetzigen Form ist unzeitgemäß. Demokratien sind zu langsam, wenn sie sich an Zeitläufe anpassen müssen. Es dauert und dauert. Was machen Soziologen eigentlich den ganzen Tag? Gesellschaftswissenschaftler. Die Pennbrüder hätten schon lange eine andere Konstruktion für die Regierung von Ländern und Kontinenten entwickeln sollen, die schneller auf politische Ereignisse, Trends usw reagiert, um ein Optimum für die Menschen herauszuholen. Darunter versteht natürlich jeder etwas anderes. Mehrheitsentscheidungen der Bevölkerung sind daher erforderlich, die in schnellem Takt mit maschineller Unterstützung zu treffen sind und zumindest für ein paar Monate gelten müssen. In unserer schnelllebigen Zeit sind Wahlperioden der Gegenwart zu lang. Also Politiker: Nun macht mal.
Ein Thema in Ferrara, unserer Provinzhauptstadt ist, dass das neu gebaute Hospital St. Anna zu klein geraten ist und daher zu Spitzenzeiten wie im Winter nicht alle Kranken aufnehmen kann. Das alte hatte 600 Betten mehr. Die Leute haben sich verkalkuliert. Im Hinblick auf die längere Lebensdauer einer Person mit den im Alter auftauchenden Krankheiten hätte ein größeres Krankenhaus gebaut werden müssen. Auch hier hätte die Soziologie beratend herangezogen werden können. Gepennt wird auch in Italien, daür ist der Cappuccino, ohne den ich nicht mehr auskomme, Klasse. Die Baristas ebenfalls.
Im allgemeinen sind Italiener nett und hilfsbereit. Schlimm ist jedoch, was einige Männer mit ihren Ex-Verlobten und -Frauen machen. Sie bringen sie um. Rachlust grassiert. Zu bestimmten Zeiten passierte es jeden zweiten Tag. Schlimmer soll es nur noch in Argentinien sein. Rache ist auch Thema in den italienischen Zeitungen der letzten Tage. Letzten Juli hatte ein junger Mann die Frau eines Bäckers überfahren. Die langsame italienische Justiz schob den Prozess vor sich her, obwohl für das Überfahren von Personen und dann abhauen die Strafen verschärft wurden. Der Bäcker bekam letzte Woche einen Hinweis über den Aufenthalt des “Piraten”, fuhr in die Bar, wo der Bursche saß, zog eine Pistole und feuerte vier Schüsse auf ihn ab, legte die Pistole auf den Grabstein seiner Frau und stellte sich der Polizei.
In den Social Networks hub eine Diskussion an, in der die Mehrheit der User mit dem Schützen sympathisierte. Ich kann mich daran erinnern, dass vor langer Zeit von Blutrache im Süden des Landes die Rede war. Tötungen haben sich jedoch in den Norden verlagert.
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