sonst komme ich aus der
Übung. Über interessante Neuigkeiten und Kuriositäten kann man zig Seiten
schreiben. Doch bei den täglichen 37° C trocknen die Neuronen ein. Hin und
wieder sitze ich an der September-Story für Schreib-Lust. Die für August mit
dem Monatsthema „Auf Schatzsuche“ habe ich schon im Kasten.
Das Septemberthema „Himmelhoch
jauchzend, zu Tode betrübt“ stellt sich für mich schwieriger da, weil Gefühle
bei mir auf Sparflamme sind. Hängt sicher mit Betablockern zusammen, welche den
Ausstoß von Adrenalin reduzieren und mir eine coole Aura verleihen, die es mir
jedoch nur erlaubt, überschwappende Emotionen aus der Theorie heraus zu
beschreiben. Vielleicht ist es gut so, auf jeden Fall lehrreich.
Gestern füllte ich eine
Online-Spiegel-Befragung aus, die mir bestätigte, was ich schon immer wusste.
Fernsehen tue ich nur ein paar Minuten pro Tag, wenn ich mal kurz in die
Sky-Nachrichten sehe, um herauszufinden, ob schon wieder ein Italiener seine
Frau erstochen hat. Der Trend ist da. Ich meine den, der darauf hindeutet, dass
Fernsehen sich immer mehr auf Zuschauer beschränkt, die mit ihrer Freizeit
sonst nichts anzufangen wissen. Liegt natürlich an den Eltern, die keine
Anreize, Impulse gegeben haben das Leben aktiv zu gestalten. Beispiel: Englisch
lernen und dann die Video Serie mit Bob Ross ansehen, der
auf YouTube zeigt, wie man Bilder malt. Phantastisch.
Oder die „Paint Night“,
in der in Pubs und Bars für einen Tag in der Woche gelehrt wird, wie man malt.
Besoffen malt es sich besser, lol, werden doch kreative Energien freigesetzt.
Zusammengefasst: Nachrichten reinziehen, sich
unterhalten und lernen, dafür wird das Internet immer populärer. Ich las gerade
einen Artikel in der „Business Week“, dass auch Viacom, die amerikanische
Fernsehgesellschaft, zu der Kanäle wie MTV, Nickelodeon, Comedy Central gehören,
immer weniger Umsatz macht. Die Jugend hat sich umorientiert.
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