Derek Künskens “Pollen from a
Future Harvest” wäre eine Story, die bei Kollegen aus der Internet
Gruppe Schreib-Lust deshalb auf Unverständnis stoßen würde, weil die von SF keine Ahnung haben, lol. Die
Story selbst wäre sicher in „Analog“ besser aufgehoben gewesen. Geht es doch um Wormholes, Retroviren, Unschärferelationen.
Hintergrund
ist die Lösung der „Sixth Expeditionary Force“ der Sub-Saharan Union von der venusischen
Congregation. Die Expedition wurde losgeschickt, um eine Revolte von
Kolonialisten zu zerschlagen mit dem Ergebnis, dass sie auch von der
Congregation abfiel.
Die Namen
der Teilnehmer sind afrikanisch wie Okonkwo, Bantya, Tinashe, Tendekai. Wenn dazu
noch Gemüse-Intelligenzen
kommen, die über zwei
Mini-Wurmlöcher aus der
Zukunft in elf Jahren ihre Pollen schicken und der Pollenversand plötzlich aufhört, dann ist irgendwas im Busch und Major Okonkwo erhält als Prüfer alle Vollmachten, den Fall in der Station der „Sixth Expeditionary Force“ aufzuklären. Nicht einfach. Deshalb ist die Story auch ziemlich lang. Man benötigt einige Zeit sich einzulesen. Aber das Interesse
steigt mit der Lektüre.
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