Die Stories sind ok. Das Titelbild ist toll. An der Erscheinungsweise
hapert es. It sucks. Die Ausgabe kommt irgendwann. Ich glaube, die Leute halten
sich über Wasser, in dem sie in Dublin Beads und Cristals verkaufen, also
Perlen und Glaswaren. Ich muss da mal hin, um mir das anzusehen. Die
unregelmäßige und zögerliche Erscheinung hat auch ihr Gutes. Das Abo läuft
später aus. Aber vielleicht auch nicht.
Denn ich bin nicht in der Lage zu beurteilen, ob ich alle Ausgaben des Abos
erhalten habe.
Was Innovationen angeht, so ist die Ausgabe eine „mixed Bag“. In „The Woman who
could choose the Stars” von TD. Edge ist der Protag eine Frau, die von einem eleganten
älteren Mann angebaggert wird. Sie verliebt sich und wird von ihrem Liebhaber
eingeladen, ihn auf dem Rückflug zu seinem Heimatplaneten zu begleiten. Könnte
eine „Outer Limits“ Episode sein. Dort würde sie natürlich mitfahren und dann
feststellen, dass er erst auf seinem Heimatplaneten die Tentakel ausfährt. In der
Geschichte nun, lässt sie ihn ziehen. Was gab es an Innovationen? Die
Raumfahrt. Abgedroschen.
Dann gibt es eine Story über Terraforming auf dem Mars. Auch ein alter Hut.
Ich lese ein paar Fantasy-Geschichten. Innovationen kann man sich dort
abschminken.
Doch dann wird es mit der Geschichte „The Shaping Man“ von David Conyers
interessant.
Auf der Erde gibt es Unruhen. Ein Familienvater wird von einem
konstruierten Virus befallen, das ihm die Eigenschaft nimmt, bestimmte Personen
zu erkennen. Seine Frau und Tochter zum Beispiel. Er sieht sie nur als
zappelnde Schatten, hört verstümmelte Worte, deren Bedeutung er nicht
entschlüsseln kann.
Der Protag flüchtet mit seiner Familie in eine australische Wüstenstation,
in deren Umgebung er nach Nahrung jagt. Außerdem bringt er mit seinem Gewehr
zwei Personen um, die in sein Gebäude eindringen.
Ein Neuankömmling erzählt im später,
dass es nicht seine Frau und Tochter sind, für die er Nahrung heranschafft,
sondern zwei Russen, die zu den Invasionstruppen gehören und sich anscheinend
verlaufen hatten. Es eskaliert, als der Neue ihm sagt, dass er seine Frau und
Tochter umgebracht hatte. Der Familienvater will es nicht wahr haben und
erschießt den Neuen, den Messenger. – Die Innovation hier ist das Virus.
Heimtückisch und effektiv.
Was ich an diesem Magazin gut finde: Es schreibt jedes Jahr einen
Kurzgeschichtenwettbewerb aus. 1. Preis = 1000 Euro. Damit kann man schon durch
ein paar irische Pubs kriechen.
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