Müßig zu sagen, dass es
wieder interessante Beiträge enthält. Die Cartoons „Ein seltsamer Tag“. Stark.
Aus der Seite zieht der SF-Dampf in die Nase, breitet sich über Synapsen, Dendriten
über alle Neuronen aus, assoziiert sich mit Erinnerungen aus Jugendtagen, als
SF ihren Sense of Wonder verbreitete.
Achim Schnurrer erzählt
in „Meister der phantastischen Kunst“ von seiner Begegnung mit dem
surrealistischen Maler HR Giger, den er uns mit seinem Artikel näher bringt.
Mit der Special Effects Gruppe, der er angehörte, erhielt er einen Oscar für
seine Arbeit an dem Film „Alien“. Er wurde 2013 in die Science Fiction and
Fantasy Hall of Fame aufgenommen.
Sonja Stöhr schreibt in
„Rebellion der Primaten“ wie die „Planet der Affen“-Filmserie entstand und aus
welchen Quellen sie gespeist wurde. Es begann mit dem Schriftsteller Pierre
Boulle. Dann wieder Achim Schnurrer.
In seiner Kolumne
„Klassiker der phantastischen Literatur“ stellt er Nathaniel Hawthorne vor.
Habe nie etwas von ihm gelesen. Aber das bedeutet ja nichts. Er kommt auch aus
der Neu-England Ecke der U.S.A., so wie Lovecraft. Dann fällt mir noch Stephen King ein. Muss eine ziemlich
puritanische und von verbohrten Menschen bevölkerte Gegend gewesen sein, s.
Salem Hexenverbrennungen. Ich meine, noch immer haben sie einen Schuss weg.
Weiter im Süden, in South Carolina durfte ich am Sonntag nicht einmal eine
Flasche Wein einkaufen. Und Alkoholflaschen werden grundsätzlich in braune
schmale Tüten gepackt. Er soll nicht zur Schau gestellt werden. Nur, schon der
braunen Tüte wegen weiß jedermann natürlich über deren Inhalt Bescheid. Und
dass sie in New Hampshire, wo ich auch mal gewohnt hatte, direkt an einer
Autobahnausfahrt Schnapsläden positioniert haben, ist auch ein Witz.
In „phantastisches
Lesefutter für junge Leser“ werden Jugendbücher mit SF-Inhalt vorgestellt. Dann
gibt es noch einen Beitrag über eine Dr. Who-Anthologie zum 50-jährigen
Bestehen von Dr. Who, obwohl er in Wirklichkeit natürlich viel älter ist.
„Starlog“ ist eine
amerikanische SF-Zeitschrift (1976-2009), deren Werdegang von Olaf Brill
geschildert wird. Doch Starlog ist in wieder erstandener Form im Internet zu
sehen. Und gar nicht übel.
Nessun commento:
Posta un commento