Coversong Roads

domenica, dicembre 28, 2014

Phantastisch 56



Müßig zu sagen, dass es wieder interessante Beiträge enthält. Die Cartoons „Ein seltsamer Tag“. Stark. Aus der Seite zieht der SF-Dampf in die Nase, breitet sich über Synapsen, Dendriten über alle Neuronen aus, assoziiert sich mit Erinnerungen aus Jugendtagen, als SF ihren Sense of Wonder verbreitete.
Achim Schnurrer erzählt in „Meister der phantastischen Kunst“ von seiner Begegnung mit dem surrealistischen Maler HR Giger, den er uns mit seinem Artikel näher bringt. Mit der Special Effects Gruppe, der er angehörte, erhielt er einen Oscar für seine Arbeit an dem Film „Alien“. Er wurde 2013 in die Science Fiction and Fantasy Hall of Fame aufgenommen.
Sonja Stöhr schreibt in „Rebellion der Primaten“ wie die „Planet der Affen“-Filmserie entstand und aus welchen Quellen sie gespeist wurde. Es begann mit dem Schriftsteller Pierre Boulle. Dann wieder Achim Schnurrer.
In seiner Kolumne „Klassiker der phantastischen Literatur“ stellt er Nathaniel Hawthorne vor. Habe nie etwas von ihm gelesen. Aber das bedeutet ja nichts. Er kommt auch aus der Neu-England Ecke der U.S.A., so wie Lovecraft. Dann fällt mir noch Stephen King ein. Muss eine ziemlich puritanische und von verbohrten Menschen bevölkerte Gegend gewesen sein, s. Salem Hexenverbrennungen. Ich meine, noch immer haben sie einen Schuss weg. Weiter im Süden, in South Carolina durfte ich am Sonntag nicht einmal eine Flasche Wein einkaufen. Und Alkoholflaschen werden grundsätzlich in braune schmale Tüten gepackt. Er soll nicht zur Schau gestellt werden. Nur, schon der braunen Tüte wegen weiß jedermann natürlich über deren Inhalt Bescheid. Und dass sie in New Hampshire, wo ich auch mal gewohnt hatte, direkt an einer Autobahnausfahrt Schnapsläden positioniert haben, ist auch  ein Witz.
In „phantastisches Lesefutter für junge Leser“ werden Jugendbücher mit SF-Inhalt vorgestellt. Dann gibt es noch einen Beitrag über eine Dr. Who-Anthologie zum 50-jährigen Bestehen von Dr. Who, obwohl er in Wirklichkeit natürlich viel älter ist.
„Starlog“ ist eine amerikanische SF-Zeitschrift (1976-2009), deren Werdegang von Olaf Brill geschildert wird. Doch Starlog ist in wieder erstandener Form im Internet zu sehen. Und gar nicht übel.

 

 

 

 


Nessun commento: