„The Case
for Kill Switches“. Auslöser für
diesen Artikel war, dass die ISIS-Halsabschneider der irakischen Armee eine
erkleckliche Anzahl von Waffen haben abnehmen können. Als ich das hörte, fragte
ich mich, wieso noch niemand darauf gekommen war, Waffen und Fahrzeuge mit
Fingerprint Reading-Technology zu versehen, die den Besitzer erkennt und sie
zur Benutzung freigibt. Nun, da hat sich
anscheinend noch jemand anders Gedanken darüber gemacht.
„Mind oft the Meditators“.
Meditation ist sicher hilfreich. Doch wer kann sich Meditation noch leisten?
Bestimmt nicht derjenige, der im Laufrad der Arbeit steckt, obwohl es der
besonders nötig hat, sich zu entspannen. Diejenigen, die ihre Gedanken wandern
lassen können, machen entweder ihre Arbeit im Schlaf oder hocken auf einer
Parkbank und lassen sich von der Sonne bescheinen. Soldaten sind schon mal
ausgeschlossen. Mir fallen auch Aktien Händler und Lokomotiv-Führer ein, lol.
Man hat herausgefunden,
welche Teile des Gehirns bei Meditation angesprochen werden. Wen es
interessiert: Posterior inferior parietal region. Precuneus, Posterior
cingulate cortex, Medial prefrontal cortex, Lateral prefrontal cortex, anterior
insula, inferior parietal lobe, dorsolateral prefrontal cortex,
„Pluto and beyond“. Man
hört nichts mehr über „Rosetta“, die sich an einen Kometen klammert. Genauer:
67P/Churiumov-Gerasimenko. Der Komet stammt aus dem Kuiper Belt. Aus diesem
Gürtel kommt auch Pluto, der bis vor kurzem noch ein Planet war. Der Kuiper
Belt enthält Milliarden von Objekten mit einem Durchmesser von 2 m bis zu einem
von 20000 km. Pluto wurde 1930 entdeckt und der Kuiper Belt 1980. Mir fiel ein
ein, dass ich mal eine Story über Menschen auf Pluto geschrieben habe, nur
wusste ich den Titel nicht mehr. Ich gab „Klaus Eylmann“ und „Pluto“ ein und
zack. Google machte es möglich. Die Story hatte ich vor zehn Jahren
geschrieben. Hier ist sie
„Virus Therapy for
Cancer“. Und es dauert. 1904 wurde eine Frau mit Krebs des Uterus und mit dem
Biss eines tollwütigen Hundes eingeliefert. Sie spritzen ein Serum gegen
Tollwut und der Krebs verschwand. Forschungen mit dem Ziel, dem Krebs mit Viren
zu Leibe zu rücken, gerieten in den Hintergrund, weil niemand wusste, wie man
gezielt vorgehen konnte. Heutzutage steht mehr Know-How zur Verfügung. Man
versucht, ein Virus so zu programmieren, dass es nur Krebszellen befällt, sich
in ihnen vermehrt und eine Autodistruktion der kranken Zelle in die Wege
leitet. Oder das Virus verstärkt das Immunsystem, das letzten Endes Krebszellen vernichtet. Es gibt
also unterschiedliche Strategien, Krebszellen mit Viren zu Leibe zu rücken.
Hoffen wir, dass da mal irgendwas bei rumkommt.
„The Programmable World“.
Ich habe da meine Zweifel. Ich schrieb
meine Meinung zur programmable World von meinem Sofa aus auf meinem Laptop.
Abends ist es gemütlicher im Wohnzimmer am Kamin. Ich benutzte Google Drive. Meine beiden anderen
Pcs konnten es nicht lesen. Vom Laptop aus benutzte ich OpenOffice, was ich auf
meinen PCs nicht habe. Das Windows nicht auf OpenOffice Files zugreifen kann
wundert mich. Und nun „The programmable World“, in der mit 4-D Printing
gearbeitet werden soll. Schicht für Schicht kommt Plastik in vorprogrammierter
Form aus dem Drucker. Sagen wir mal, eine Röhre, deren eingebaute Sensoren
diese dazu veranlassen, sich bei Defekt selbst zu reparieren. Ich hatte mir das
gedanklich schon für Straßen vorgestellt, wenn ich sah, wie Männer Teersplit
aus dem Laster schaufelten, in Löcher stopften, deren Inhalt beim nächsten
Regen wieder raus gespült wurde. Ich meine, die Kommunen haben das Sagen über
die in ihnen befindlichen Straßen. In Amerika sah ich mal einen Kontraktor mit
einem LKW, auf dessen Ladefläche ein runder Tank angebracht war, der ihm
Asphalt lieferte, mit dem er die Potholes gleich Straßenlöcher füllte. Hier in
Italien sind sie Mitarbeiter der Kommune. Es lohnte sich mal darüber
nachzudenken, für diese Tätigkeiten Kontraktoren anzuheuern. Kostet sicher
weniger. Doch zurück zum Artikel. Es werden Stühle angesprochen, die sich in
einen Tisch verwandeln können. OK. Wenn ich weiterlese, kann ich mir vorstellen,
dass es einmal so kommen wird. IKEA, der Schrank im Karton packt sich auf
Kommando aus, montiert sich und bezieht Position im Schlafzimmer. Verdammt,
jetzt steht er mit Türen gegen die Wand und die Dödel haben ein Undo-Command
vergessen. Wie kann ich das Ding jetzt herumdrehen? Nun, gut.
Kinderkrankheiten, lol. Zu diesem Komplex gehören Nanomaterialien, Sensoren,
die das Objekt aufgrund von Befehlen in Bewegung bringen. Dazu Rechenpower;
denn es ist auch ein topologisches Problem. Wie bekomme ich es hin, dass sich das
Objekt beim Falten und Dehnen nicht in sich selbst verheddert? Das Gebiet ist
hochinteressant. Wir sind nur durch Rechenpower, unsere Imagination und
physikalische Gesetze eingeschränkt.
Ein dreidimensionaler
Pixel nennt sich Voxel, der für Sensoren, Energiespeicher, Leiter, Isolatoren
etc. benutzt werden. Die DARPA ist auch an Voxel interessiert. Voxel sollen
programmierbar werden, bei Bedarf ein Werkzeug oder Maschinenteil bilden können
und, wenn sie nicht mehr gebraucht werden, wieder in die Voxeldose
zurückkehren. (Das mit der Voxeldose stammt von mir, lol).
Flügel von Flugzeugen,
die sich je nach Temperatur und Wind biegen, strecken, Autoreifen, die sich bei
unterschiedlichen Temperaturen und Beschaffenheit der Straße anpassen. Einige
Fragen sind offen. Nö, ich sag, die meisten. Wie fügen sich Voxels zusammen?
Wie werden sie programmiert? Welche Kunststoffe werden benötigt. Was für
Shape-Shifting Materialien gibt es? Welche sind für welches Vorhaben geeignet?
Können Programme für sich selbst konstruierende Objekte gehackt werden?
„Solar Wars“. Es geht um
Solarzellen, Eigenversorgung mit Energie und den davon betroffenen E-Werken. Es
gibt unterschiedliche Szenarien. In den Sonnenstaaten der U.S.A. wie Arizona
gibt es mittlerweile 147.000 Häuser mit Solarpanels. Für Deutschland habe ich
keine Zahlen. Ich schätze jedoch, es werden mehr sein. Und China powert auch ganz schön.
Es wird zum Problem für die E-Werke. E-On zieht sich aus dem Geschäft zurück.
In den U.S.A. ist es komplexer, da jeder einzelne Staat die Leitlinien und
deren Einhaltung über die Lieferung von Energie überwacht. Wo sie es können und
dürfen, dezentralisieren Hauseigentümer ihre Energieversorgung und lassen sich
Energie nur bei Bedarf liefern. Das wirft die Planungen der E-Werke über den
Haufen. Ein Thema, das über mehrere Jahrzehnte interessant bleiben wird.
„The Evolution of
Architecture“. Ein Termitenbau ist beeindruckend. Egal, wo Termiten ansässig
sind, deren Heim hat stets die gleiche Struktur. Beeindruckend auch, dass es
Leute gibt, die sich mit der Architektur von Tierbehausungen beschäftigen. Ich
wollte “Tierheime“ schreiben, aber da wäre ich auf dem falschen Gleis gelandet.
Wissenschaftler haben mit zwei Mausarten experimentiert. Die eine baut nur
kurze Tunnel, die andere längere mit Notausgang, die knapp unter der
Erdoberfläche enden. Ich sage mal: Stadtmaus und Feldmaus. Ich hatte als Kind
einen Zeichentrickfilm darüber gesehen und in Youtube gesucht, ihn aber nicht
gefunden, dafür „Masha
and the Bear“ auf russisch. Auch lustig. Die Wissenschaftler haben den
Stadtmäuserich mit der Landmaus verkuppelt um zu sehen, welche Tunnelarten die
Nachkommen bauen würden. Sie waren alle lang und besaßen einen Notausgang.
Tunnel und Nestbauten werden genetisch determiniert.
Zum Schluss noch einen
Kurzartikel über den „unmöglichen Flug“. Hubschrauber mit menschlichem Antrieb.
Das was für unmöglich gehalten wurde, ist von zwei kanadischen Ingenieuren
entwickelt worden. Natürlich mit Einschränkungen und einem voll-trainierten
Piloten. Das Vehikel flog mit Pedalantrieb 10 feet, 3m also, in die Luft und
hielt sich für 60 Sekunden in der Luft.
Nessun commento:
Posta un commento