Coversong Roads

sabato, novembre 29, 2014

Black Friday

Gestern war in den U.S.A. „Black Friday“.  Ist so eine Art Jahresschlussverkauf. 50 Prozent Rabatt sind keine Seltenheit. Der Tag liegt hinter dem „Thanksgiving Day“, an dem Truthähne in die Öfen geschoben werden. Ich glaube, die Größe der Herde ist nach der Größe der Truthähne ausgerichtet worden. Das sind stattliche Geschosse. Ich war mehrere Male zum Thanksgiving Day eingeladen worden. Das erste Mal von Lauries Mutter, die in einem Doublewide Trailer wohnte. Laurie war Witwe. Ich lernte sie im Psychologie Kurs kennen. Sie tanzte wie eine Eule. Der Eindruck rührte daher, weil sie eine Brille trug und mit den Armen beim Tanzen auf und ab wedelte. Sie war ein Stehauf-Weibchen. Ihr Mann war von einem Pickup umgenietet worden. Also, auch um ihre Tochter zu ernähren, musste sie arbeiten. Zuerst als Pförtner, dann begann sie im Community College Jura zu studieren. Psychologie musste sie auch nehmen. Wir trafen uns zum Pool Billard, in Tanzbars und beim Chinesen. Dann bekam sie einen Job bei General Motors in einer anderen Stadt, aber nicht so weit weg, dass sie nicht mit dem Wagen zur Arbeit fahren konnte. Sie war in der Abteilung für Steering Wheels für Lokomotiven beschäftigt. Steuerräder für Loks? War mir neu.

Öfter waren wir im „Shipwreck“, wo die Band einem die Ohren wegblies. Ich hatte eine Kurzgeschichte dazu verfasst. Als ich aus Midland, Michigan wegzog, überließ ich ihr mein gebrauchtes Fahrrad, ein 10-speeder, mit dem ich zum Tennis gedüst war. Ihr Bruder konnte es gut gebrauchen. Der mähte im Sommer das Gras vor dem Country Club und im Winter reinigte er die Eisbahnen mit der Kehrmaschine. Ich muss meine Eishockey Stiefel noch auf dem Boden haben. War fast jeden Tag auf der Eisbahn. Die Musik war ätzend,  eine Art Kino-Orgel, lol. Mir ist nicht klar, warum die keinen Pop oder Rock auf die Läufer losgelassen hatten.
Heute las ich bei CNN, dass am Black Friday 144.000 Background Checks angestoßen worden waren, weil so viel Leute sich an dem Tag eine Waffe besorgt hatten. Die gibt es dort ja im Supermarkt, aufgereiht in Vitrinen, dort weggeschlossen. Aber wenn der Background Check nichts Negatives hervorgebracht hat, können sie sich die Waffe unters Kopfkissen legen. Black Friday wird zugelangt. Die Preise sind günstig.

 

giovedì, novembre 27, 2014

The Year ahead



„The Year Ahead: 2015“ ist der Titel einer „Business Week“-Ausgabe. Ich lese eine Anzeige über „Germany´s Smart Service World“. Deutschland will anscheinend beim „Internet of Things“ eine Rolle spielen. Mal sehen, was dabei herum kommt. Wenn Gegenstände miteinander kommunizieren, wird der Mensch mit der Zeit zur Nebensache. Im Grunde ist er es ja schon in einigen Ländern, wenn man sich die dortigen Arbeitslosenzahlen ansieht.
Italienische Gewerkschaften pochen auf das Recht auf Arbeit und schrecken mit ihren Forderungen Investoren ab.  Die Anzeige bezieht sich auf „Industrie 4.0“, eine abgehobene Bezeichnung für die sogenannte vierte industrielle Revolution. Nun, gut, wenn als Ergebnis nur noch Roboter in den Fabriken herumflutschen, war es wohl eine.
Ist sicher interessant zu beobachten, wie sich die einzelnen Länder aufstellen. Ist nicht alles trübe. Arbeit gibt es genug – für diejenigen, welche die Digitalisierung vorantreiben.
Energiegewinnung und Einzelhandel sind zwei Themen, bei denen sich größere Veränderungen abzeichnen. Was die Stromerzeugung angeht, ist alles im Fluss. Die größten Stromerzeuger sind nach wie vor Kohlekraftwerke und es wird dauern, bevor die vollständig wegfallen.
Was den Einzelhandel angeht, machen die U.S.A. den Vorreiter, wenn in den Einkaufszentren (Malls) eine Reihe von Ketten ihre Läden schließen, weil Käufer ausbleiben, während das Online-Shopping sich ausweitet. Es tut sich eine Menge in der Wirtschaft. Die Zeiten sind aufregend, was will man mehr?
Im „Spiegel“ las ich einen Beitrag über Thomas Middelhoff, den ehemaligen Bertelsmann und Karstadt-Manager, der jetzt in den Knast muss. Der Mann hatte den Bezug zur Realität verloren. Ich kann ja noch verstehen, wenn er die Sau herausgelassen hätte um am Ende einzugestehen: „Ich habe es mal krachen lassen und nun ist Schluss.“ Aber nein, der Mann ist so verbohrt zu glauben, er habe optimal agiert und kann jetzt nicht verstehen, dass man ihn aburteilt.
Ein anderer Spiegel-Artikel lief unter dem Titel: „Der Strippenzieher“. John Brockman, Literaturagent von Wissenschafts-Autoren. Ihn interessiert das Große und Ganze: Kybernetik, Was ist der Mensch, das Gehirn, Freier Wille, Intelligenz? Was passiert, wenn Maschinen intelligent werden? Den letzten Satz habe ich aus dem Spiegel zitiert.
Das alles müsste wirklich mal auseinanderklamüsert werden. Klar, das dies nicht die Düsseldorfer Hausfrau macht. Es macht aber auch niemand anders. Viele bemühen sich um Automatisierung, Digitalisierung. Welches Soziale Modell daraus erwachsen könnte, bleibt unbeachtet. Darüber sollte jetzt nachgedacht werden. Denn später ist die K…. am dampfen.

 

 

 

 


lunedì, novembre 24, 2014

Oculus ist von gestern


Ich schrieb einmal, dass Oculus, das von Facebook gekauft worden war, ein dreidimensionales Environment hervorzaubert. Dafür braucht man einen Headset. Es geht auch ohne.

Mit „Hybrid Virtual Environment“ rücken wir näher an das Holodeck heran. Hier ein Ausblick.

domenica, novembre 23, 2014

X - The Unknown



X The Unknown
Nicht schlecht. Erinnerte mich an Blob und Quatermass and the Pit. Englisches Militär, halte ich irgendwie für cool. Über die Deutschen kann ich meistens nur lachen. Hat wahrscheinlich mit der Fernsehserie Hogan´s Heroes zu tun, lol.
Wie auch immer: Es handelt sich um Schlamm aus dem Inneren der Erde. Vermutlich mit Intelligenz versehen. Er arbeitete sich an die Erdoberfläche vor, um nach radioaktiver Nahrung zu suchen. Findet diese auf einem Manöverfeld, in einem Uni-Labor und in einem Krankenhaus.
Die Charaktere sind glaubwürdig. Der Plot ist spannend und der Film kann empfohlen werden.

 


sabato, novembre 22, 2014

Fliegende Untertasse und kriechendes Auge


The Flying Saucer

Fliegende Untertasse. Endlich kommt es ans Licht. Nun, 1950 genauer gesagt, lol. Dr. Carl Lawton hat den Flugkörper entwickelt. Jetzt wissen wir es. Das Beste an diesem Film waren die Naturaufnahmen. Alles andere war zum Lachen. CIA und Russen bemühten sich um den Erfinder, der mit der Untertasse über Alaska hinwegflitzte.  Das wars dann schon.
 

 The Crawling Eye

 

Original Titel: The Trollenberg Terror. Kopf ab, sagte die aliene Kreatur und ging ans Werk. Es geschah in den Schweizer Bergen. Das Monster versteckte sich in einer radioaktiven Wolke. So nach und nach gingen die Gäste einer Pension flöten. Habe schon vergessen, wie sie das Ding erledigt haben. War es eine Bombe oder Elektrizität oder beides? Tja, das Alter bemüht sich auch um mich.

mercoledì, novembre 19, 2014

Von Obama zum BH


Too cool for Crisis.

Unter dieser Überschrift brachte die „Business Week“ einen Artikel über Obama. Mit seinem kühlen Verhalten kann er in Krisenzeiten sein Volk nicht einstimmen. Er macht zwar fast alles richtig, hat eine nationale Krankenversicherung angeschoben. Trotzdem kommt er bei vielen Amerikanern nicht an. Er ist nicht auf ihrer Wellenlänge. Wohl so wie ein Streber, der in einer Klasse ja auch nicht den besten Ruf hat, oder ein Akkordarbeiter, der zu schnell ist und den Schnitt versaut.

Um gut anzukommen, muss man etwas bescheuert sein, weil der größte Prozentsatz der Menschheit aus Idioten besteht. Ich bin auch einer. Das zeigt sich schon daran, dass ich gestern den ganzen Tag versucht habe herauszufinden, wie man bei Algebra die Neigung einer Linie feststellen kann („Slope of a line“). Das Tolle ist, dass man auf You Tube Videos darüber ansehen kann. Ich hatte versucht, es selbst herauszubekommen. Klappte nicht. Jetzt sind die Videos dran.

In der „Business Week“ steht Interessantes. Zum Beispiel über Sooam, die „Clone Factory“, die in Süd Korea steht. Dort werden Hunde geklont, die um die 100 000 Dollar kosten. Sooam klont Canine, Porcine und Bovin, also Hunde, Schweine und Rinder.

Früher waren die Deutschen mehr auf Zack. Hans Spemann (1869 – 1941), Nobelpreisträger für Medizin, hatte die Vorarbeiten für das Klonen geleistet und den nuklearen Transfer vorgeschlagen, der heutzutage angewandt wird.

Und dann gibt es auch den Artikel über Büstenhalter, lol. Nicht gerade das, was mich interessiert. Doch kann man herauslesen, dass es meistens Universitätsabgänger sind, die ihre Ideen auch durchsetzen. Hier ist es Michelle Lam, die online mit ihrem Start-Up schon über eine Million BHs verkauft hat. Was ihr dabei hilft, ist der online quiz, in dem Frauen aufgefordert werden, alles Mögliche über ihre BHs zu berichten., um den am besten passenden zu ermitteln.

True and Co findet eine Reihe von Nachahmern unter den Frauen. Alles Uni-Absolventen, keine Gabelstapler-Fahrerinnen.

Es liegt in der Natur der Entwicklung, dass Gabelstaplerfahrer bald obsolet werden, so wie Lokomotivführer. Ich war überrascht im „Spiegel“ zu lesen, dass der IG-Metall-Chef Wetzel das auch so sieht. „In zehn Jahren werden wir höchstwahrscheinlich in Zügen sitzen, die zu einem großen Teil gar nicht mehr mit Lokführern bestückt sind.“ Starke Aussage für einen Gewerkschaftsboss. Das lasst mal jemanden in Italien sagen. Wetzel meint, dass Bildung das ist, was alle Menschen benötigen. Kenntnisse, die es ihnen ermöglichen, in digitale Prozesse integriert zu werden. Es darf kein Arbeitsproletariat geben.

 

 

 

 

lunedì, novembre 17, 2014

Weise Voraussicht


Alzheimer’s Test Detects Disease Decade Ahead of  Onset.

 

Bei Bloomberg lese ich, dass ein neuer Bluttest entwickelt wurde, der zehn Jahre im Voraus die Alzheimer Krankheit erkennen kann.

 Ich meine, woher wollen die wissen, dass die Krankheit nach zehn Jahren ausbricht?

 

 

sabato, novembre 15, 2014

Brain-Eaters und She-Monster

                                         Dieser Mann ist nicht mehr er selbst, wie man sieht.

                                               Und hier nun das erstaunliche She-Monster


Der Film „The Brain Eaters“ ging ja noch. So ein reißerischer Titel zog natürlich, obwohl es nur Parasiten waren, die sich auf die Erdoberfläche gebohrt hatten um die Menschheit zu übernehmen. Das Objekt sah wie eine Rakete aus, so dass zuerst angenommen wurde, es käme aus dem All.
Aber „The astounding She-Monster“ war wieder ein Film zum abgewöhnen. Allein deswegen lohnt es sich ihn anzusehen, lol.


lunedì, novembre 10, 2014

Venus




Hier noch zwei Fotos. Beide Intelligenzen kommen von der Venus. Was die erste aus „Stranger from Venus“ auszeichnet, sie hat keinen Puls ist aber freundlich. Die zweite, aus „Zontar, the Thing from Venus“ ist bösartig, will die Menschheit versklaven. Also aufpassen, lol.



40 Jahre und Wo die Schrauben fliegen


 Gestern hatten wir unseren 40.en Hochzeitstag (danke, danke).
 Inzwischen hat der Zahn der Zeit an uns genagt. Immerhin hat sie unser Interesse an SF-Filmen nicht gemindert, so dass wir ins Kino düsten und uns „Interstellar“ ansahen. Nun zu den Schrauben und anderen Metallteilen.

Ich erinnere mich an drei Begebenheiten, wo sie durch die Gegend flogen: 1. Als einer der typischen Sandstürme über das Dorf fegte, dann 2., als der fiese Doktor Mann an das rotierende Raumschiff andocken wollte und 3. als der Protagonist in ein schwarzes Loch plumpste. Na, ja. Von da an regiert das Chaos und es wird konfus. Gut, dass die Leute in der Zukunft noch etwas vom Morse-Alphabet verstehen. Dann mit dieser Kenntnis kann die Welt gerettet werden.
Der Film war zu lang und ich vermisste die Fliegenden Untertassen aus den B-Movies. Das waren noch überschaubare Filme, lol. Oioioioioi, da kommt gerade eine J


sabato, novembre 08, 2014

lokführer




Lokomotivführer funktionieren nicht immer.
Sie sind eine Schwachstelle im System, streiken und sollten durch Künstliche Intelligenz ersetzt werden. Mit redundanten Komponenten und Software, sollte diese zu hundert Prozent sicher sein.  

So eine Aussage allein würde mich stören. Es muss ein Thinktank her, eine Institution, die ein Projekt daraus macht und es bis zur Implementierung begleitet.

Was mich ebenfalls wundert ist, dass es noch keine elektronischen Richter gibt. Kriminalfälle waren doch alle schon mal da. Müsste doch ein Klacks sein, in Bruchteilen von Sekunden Urteile zu fällen, wenn die dafür notwendigen Daten im System sind. Es ist an der Zeit, solche Projekte voranzutreiben. Die Technik dafür ist vorhanden.


martedì, novembre 04, 2014

Dilettantenstadel

Wenn ich mir den „Spiegel“

durchlese, muss ich immer dann grinsen, wenn von der Arbeit der Regierung die Rede ist. Zum Beispiel die Sache mit den Aufklärungssatelliten, deren Anschaffung mit Bodenstation um 155 Millionen Euro teurer wird. Wozu brauchen die denn noch ne neue Bodenstation? Oder bauen sie für jeden neuen Satelliten eine? Kommt mir wie Slapstick vor, als ob Deutschland von Dick und Doof regiert würde, lol.

Ein paar Seiten weiter geht es um ein abhörsicheres Kommunikationsnetz, das so abhörsicher nicht sein wird, wenn die Planung ausgeführt wird. Ich habe kein Interesse, näher darauf einzugehen. Scheint mir aber symptomatisch zu sein und beispielhaft für das Peter-Prinzip, in dem Mitarbeiter auf die Ebene ihrer Inkompetenz befördert werden.

Ging ja schon unter Franz Josef Strauß los. Ich erinnere mich daran, dass damals ein Kanal, war es der Main-Donaukanal? Mit Millionenaufwand gebaut wurde, auf dem später ein paar Paddelboote herumfuhren.

Lassen wir das mit dem Berliner Flughafen mal beiseite.

Online SF


Für den, der sein Englisch aufmotzen will, habe ich ein paar URLS ausgegraben, über die man SF, Fantasy auf Englisch lessen kann. Hier sind sie






Asimov's Dec. 2014



Asimov´s Science Fiction, Dec. 2014
Es kann schnell gehen, wenn man weiß, wie es geht. In Vernon Hedricks Geschichte „Kids these Days“ ist der erwachsene Protag ein Slacker, ein Mensch ohne Energie, Determination, der seinen sterbenden Vater im Krankenhaus besucht. Er lebt in einer Zeit, in der sich Kinder, die inzwischen wissen, wie es geht, Chips implantieren, die es ihnen ermöglichen, ihre Gedanken zu teilen. Modernes Facebook also. Sie sprechen selten und sind Erwachsenen unheimlich. Gruppen haben sich gebildet, die sie bekämpfen. Die Kids gehen nicht mehr allein durch die Stadt, um sich gegen Angriffe zu schützen.
Die Geschichte beschreibt den Alltag des Protags, der das Handy noch aus der Tasche ziehen muss, um zu kommunizieren. Das erinnert mich an meine Minutenstory „Hirny“. War nicht einfach, meine Minutennovellen zu finden. Ich dachte, ich hätte sie auf meinen Computern. Irrtum. Und zu allem Überdruss erkennen die beiden Desktops mit Windows 7 nicht mehr das CD-Laufwerk. Zum Glück habe ich noch den Laptop mit Windows 8. Nur das Programm da drauf liest keine Videos mehr. Im Grunde müsste ich meinen Computerpark vollständig erneuern. Nur für einen Rentner flattert das Geld ja auch nicht durch die Gegend. Wie auch immer: Jetzt sind sie sicher auf Google Drive. Und hier ist sie:
Hirny an
Er war kein schöner Anblick. Seine Haare standen zu Berg, Speichel tropfte aus seinem Mund. Der Mann rannte mit weit aufgerissenen Augen im Zickzack auf der Spitalerstrasse umher und verstörte die  Passanten, als er seinen Kopf gegen das Mauerwerk von Karstadt rammte, so dass er auf das Pflaster fiel. Dann rappelte er sich wieder auf. Schrecklich, wie sein Gesicht zuckte, während er wie ein Kreisel rotierte und die Menschen bedeckten ihre Ohren mit den Händen, als sein Schreien kein Ende nahm: “Hört auf damit! Hört doch auf!”
Vor einem Monat hatte alles so vielversprechend angefangen. In der Bild-Zeitung stand: ‘Telefonimplantat für uns alle. Nopia und Telekoma suchen Testperson. Es winkt ein lebenslanges kostenloses Abonnement.’
Drei Wochen später: ‘Test mit Telefonimplantat Hirny erfolgreich beendet. Es befindet sich im Kopf von Horst Lammer. Denkt er sich sich eine Nummer, läutet es bei seinem Partner. Wird er angerufen, klingelt es in seinem Hirn.
Ruft doch mal an. Seine Nummer ist 040 12 29 38.’
Hirny aus
Zurück zur Asimov-Story. Der Protag beschreibt, dass der inzwischen verstorbene Vater nicht so weichgespült ist wie er selbst. Und dass sie höflichen, nicht sprechenden Kinder ihrer eigene Agenda haben. Er hört, dass die Kids ein Raumschiff bauen, um zum Mars zu fliegen.
Wenn so ein Protag berichtet, bleiben viele Punkte offen wie: Fliegen nun alle zum Mars? Was ist mit den Neugeborenen? Bekommen die danach auch Implantate. Nun, man kann ja nicht alles wissen.
Die Story ist lesenswert

 

 

 

 


lunedì, novembre 03, 2014

2 SF-Schinken



War  between  the Planets. Ist ein italienischer SF-Film aus den 60ern. Das war die Zeit der Spaghetti-Western und die italienische Filmindustrie stand in Blüte.  Nur, SF haben sie nicht drauf. Der andere Planet, wenn es denn einer war; denn er erschien mickrig, ein lebendes, mit Adern durchzogenes Objekt, das auf der Erde Katastrophen auslöste aber unter heldenhaftem Einsatz mit einer Antimateriebombe zerstört werden konnte. Darüber hinaus die Ingredienzien: Opfermut und Liebesgedöns.
Und gestern sah ich „They came from beyond Space“. So nach einer dreiviertel Stunde merkte ich, dass ich den Film schon einmal gesehen hatte, lol. Ich hielt bis zum Ende durch. Er spielte in England und hatte etwas Charme Schirm und Melone-haftes an sich.

Comacchio



Letzten Sonnabend
haben wir uns etwas mehr von zu Hause entfernt und sind in Comacchio gelandet. Die Stadt liegt in Adria-Nähe, ist von Kanälen durchzogen. Die Luft war nicht so schwer wie bei uns, die wir mitten in der Po-Ebene leben. Die Stadt war angenehm ruhig, ihre Touristen auch, während bei uns in der Sportbar dummes Zeug gequasselt wird. Auf der anderen Seite war das Essen teuer und dürftig. Da lobe ich mir doch die Kost zu Hause.  Man kann nicht alles haben.


sabato, novembre 01, 2014

The Creation of Humanoids




Starker Film aus dem Jahr 1962. Im Grunde haben sich die Leute in den 60ern mehr Gedanken darüber gemacht, wie es mit Menschen, Maschinen weitergeht, als es heute der Fall ist.  Es war die Zeit, als es niedliche Kurzfilme gab wie „Unser Freund, das Atom“. Na, und der Star-Club wurde eröffnet. Das war noch gewaltiger. Der Rock brach über uns herein, wow. Starke Zeit. Ich fühle mich privilegiert, dabei gewesen zu sein.  
In Filmen gab es die Atomkriegswelle. Es wurde gebombt bis zum gehtnichtmehr. Zu der Zeit wäre der islamische Staat in einem gewaltigen Atompilz verschwunden. Zumindest wären ein paar Atomgranaten abgefeuert worden und hätten dem Spuk ein Ende bereitet. Jetzt darf ja nicht einmal mehr ein Klassenlehrer zuschlagen.  
Postapokalyptische Zeit. Menschen verlieren aufgrund der Radioaktivität ihre Fähigkeit, sich fortzupflanzen. Roboter werden menschenähnlicher, entwickeln eigenes Bewusstsein. Vor diesem Hintergrund werden unterschiedliche Strömungen in der Bevölkerung aufgezeichnet. Eine Gruppe, „The Order of Flesh and Blood“ beobachtet diese Entwicklung voller Misstrauen und versucht sie umzulenken. Konflikte tun sich auf, als einer der Hauptakteure dieser Gruppe feststellt, dass seine Schwester einen dieser Roboter geheiratet hat. Er selbst verliebt sich in die Freundin der Schwester, die zu Besuch kommt. Sie arbeitet in der Telefax-Abteilung. Tja, das war Modernität der 60er, lol.
Am Ende werden die beiden, also der Funktionär des Orders und die Telefaxdame dezent von einem der Roboter darauf aufmerksam gemacht, dass sie selbst Roboter sind. Eine neue Entwicklung mit menschlichem Aussehen, Sentiment und Erinnerungen, gespeist von Toten, die als Vorlage genommen worden waren. Der brave Doktor, der von einem Roboter auf seinen Wunsch hin getötet worden und von Robotern wieder generiert worden war, verspricht ihnen ein Implantat, das es ihnen ermöglicht, Kinder zu zeugen. Damit ist sichergestellt, dass Menschen als Maschinen weiterleben, mit Erinnerungen, Gefühlen und einer Logik, die Kriege für die Zukunft ausschließt.
In das Drehbuch wurden interessante Ideen eingebracht. Zu empfehlen.

 

 

   


Antares, Spaceship Two

Mir tut es leid um die Piloten. Ist wagemutig, Raketen zu testen.

Ich war mal in einem Deltaplan, so nennen sie die Leichtbauflugzeuge hier, mitgeflogen. Der Junge hatte mit seiner Mutter das Ding aus der Scheune gezogen, dann sind wir eingestiegen und hochgebrummt. Höllenlärm. Meine Finger hatten sich um das Gestell gekrampft, lol.  Nur, diese Flugzeuge waren schon zigmal geflogen. Spaceship one wurde noch getestet. Ein gewaltiger Unterschied.
Das einzig Positive: Es wird weiter gemacht. Nur sollte die Nasa selbst einmal wieder einen Motor konstruieren.