Coversong Roads

giovedì, maggio 23, 2013


Scientific American, March 2013

„The Origins of Creativity“. „Thinking outside the Box“ ist ein angelsächsischer Ausdruck, so etwas ähnliches wie „über den Tellerrand hinwegsehen“. Der Gegensatz ist: „Das haben wir schon immer so gemacht“ oder „jetzt kommt der mit so neumodischem Kram“.

Vor 2,6 Millionen Jahren gab es wohl die ersten Steinwerkzeuge, um Felle abzuziehen. Das menschliche Gehirn begann damals, an Volumen zuzunehmen. Es besteht eine Korrelation aus Hirngröße und intellektueller Produktivität. Und noch etwas. Man benötigt eine gewisse Bevölkerungsdichte, um Ideen zur Reife zu bringen.

„The inner Life of Star Clusters“. Sternhaufen. Dort, wo Sonnen entstehen. Aus Wasserstoffmolekülen und Staub von Galaxien. Schwerkraft innerhalb der Wolken lässt diese zu Protosternen kollabieren. Junge Sternengruppen, embedded (eingebundene) Cluster befinden sich in so dichten Wolken, dass das Licht der Sonnen von außen nicht zu sehen ist. Globulare Cluster sind

die ältesten und meist bevölkertsten. Weitere werden T-Assoziationen genannt. T-Tauri ist der bekannteste Typ junger Sterne, die sich in dieser Art Cluster befinden. Dann gibt es noch eine Art, in der sich die massereichsten Sterne befinden. O- und B-Sterne genannt. Sterne in Haufen dieser Art bewegen sich so schnell, dass diese kurz über lang auseinanderfliegen. Das gleiche geschieht bei T-Assoziationen.

Cluster, die sich länger halten, sagen wir, eine Million Jahre, sind sogenannte Open-Cluster. Gas, Schwerkraft sind verschwunden. Die Konfiguration bleibt erhalten. Ein Beispiel dieser Art sind die Pleiaden.

„The End of Orange Juice“. So weit wird es wohl nicht kommen; denn Orangenbäume wachsen auch außerhalb der U.S. In Valencia zum Beispiel. Apfelsinengegend.

Den Amerikanern macht Huanlongbing, die chinesische gelbe Drachenkrankheit zu schaffen. Sie rührt von Bakterien her, die sich in Speicheldrüsen eines Insekts mit Namen Asian Citrus Psyllid befinden. Das Tier befällt Blätter des Orangenbaumes. Die Bakterien verkleben dann die Kreisläufe in der Pflanze, hinterlassen deformierte und bitter schmeckende Früchte. Insektizide helfen nicht weiter. Nicht klar ist, ob die amerikanische Zitrusindustrie die Attacken überlebt. Lösung könnte eine genetische Modifikation der Zitruspflanzen sein. Bei diesem Wort hätte man in Deutschland wohl schon mal die Reißleine gezogen.

„Flight of the Robobees“. Künstliche fliegende Bienen zu bauen. Eine Herausforderung, die drei Harvardprofessoren angenommen haben. Der Artikel beschreibt ihre Bemühungen. Bauteile „off the shelve“, also aus dem Elektronikladen, sind zu schwer. Sie müssen angefertigt werden. Welche Hürden gibt es? Z.B. das Schwarmverhalten. Vielleicht sollten die Forscher die Piraten fragen, lol. Just kidding. Bienen werden nicht zentral gesteuert. Wie kommunizieren sie miteinander. Dann die Antriebsquelle. Batterien sind zu schwer. Piezoelektrik? Das Gehirn. Es muss die Robobiene steuern, bewegen, mit anderen kommunizieren. Um die 1000 Bienen sollen losfliegen und ihren Auftrag, was auch immer das sein mag, ausführen. Das hinzubekommen erfordert die Bündelung von Intelligenz. Die Programme sind daher Open Source. Jeder kann sich an dem Projekt beteiligen.

„New Threat from Poxviruses“. Als Kind wurde ich wie alle anderen Kinder gegen Pocken geimpft. Vor 35 wurde das Virus als besiegt erklärt und es wurde nicht mehr geimpft. Jetzt wird vor einigen Abarten wie Affen- und Kuhvirus gewarnt, gegen die der Mensch keine Antikörper entwickelt hat. Diese Viren könnten sich genetisch verändern und für Menschen tödlich werden.

„The Government wants your DNA“. Die US-Regierung ist bekannt dafür, ihre Nase überall reinzustecken. Letztes Beispiel war die Ausschnüffelung von AP-Journalisten. Auf der anderen Seite macht es Sinn, DNA in Datenbanken zu speichern. Hat man zum Beispiel die des Blutsverwandten eines Verbrechers gespeichert, ist das schon die halbe Miete. Der Artikel weist nun auf Privacy-Implikationen hin. Für DNA-Abstriche gibt es keinen Hausdurchsuchungsbefehl. Zumindest nicht in den U.S.A. Außerdem steht man bei der DNA-Analyse erst am Anfang. Irgendwann können alle Charakteristika eines Menschen ermittelt werden. Die Aufbewahrung von Daten wird von einzelnen Staaten der U.S.A unterschiedlich gehandhabt. Wie ist es in Deutschland?

Ich finde, DNA einer jeden Person sollte gespeichert werden. Damit werden alle gleich behandelt und eine schnellere Verbrechensaufklärung ist gesichert.

Zum Schluss gibt es noch eine nette Geschichte über einen Delphin, dem ein Fischtrawler den Schwanz abgerissen hat. Orthopäden gelang es, ihm einen Plastikschwanz anzuheften.

2 commenti:

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