Interzone Sept/Oct 2012.
Dass es ein britisches
SF-Magazin ist, fehlt nun auf dem Deckblatt. Das Format ist
geschrumpft. Hochglanzpapier gibt es nur noch beim Titel. Es passt in
eine Damentasche. Zum Glück bleibt uns die SF erhalten und Fantasy
ist hier keine Phantastik, sondern Horror. Das liegt in Interzones
Genetik. Wer Horror mag und Englisch beherrscht, kann TTA-Press
„Black Static“ abonnieren.
Inzwischen wurde der HUGO
vergeben. Roman: Jo Walton, Among Others. Novella: Kij Johnson, The
Man who bridged the Mist. Novelette: Charlie Jane Anders, Six Month,
Three Days. Short Story: Ken Liu, The Paper Menagerie.
Von Ken Liu gibt es auch
in Interzone etwas zu lesen. „The Message“. Ziemlich simpel. Kann
in wenigen Sätzen erzählt werden. James Bell, der Protag, fliegt
mit seiner 13jährigen Tochter auf einem anderen Planeten herum, um
die in Felsen gehauenen Nachrichten zu entziffern. Seine Tochter
musste er auf nehmen, weil seine Ex-Frau gestorben war.
Nach mehrtätigen
Entzifferungsversuchen ergründete er die Bedeutung der Nachricht. Es
war die Warnung, dass der Planet strahlenversucht sei. Zu spät. Die
beiden waren es auch.Der Vater schickt die Tochter zur Stasiskammer
des Mutterschiffes und bleibt sterbend auf dem Planeten zurück.
Das Magazin hat wie immer
neben Interviews und anderen Kurzgeschichten auch Besprechungen von
Bücher, Filmen, DVDs in der Ausgabe.
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