Coversong Roads

sabato, ottobre 13, 2012


Analog, Science Fiction and Fact, Nov 2012

Bei der Geschichte „Strobe Effect“ von Alastair Mayer & Brad. R. Torgersen habe ich abgeschnallt. Mit anderen Worten: Ich habe sie nicht verstanden. Keine Ahnung, was John W. Campbell jr da,ot gemacht hätte. Ok. Stanley Schmidt, der für Jahrzehnte Analog Redakteur war, jetzt in Pension geht und von Trevor Quachri abgelöst wird, ist auch Physiker. Er wird die Story verstanden haben. Nur mal ein Satz dahingeschrieben wie: „Okay, we are going to start with a fixed width pulse, vary the fields up and down to get the transition point, then go to a variable width pulse sequence and do it again.“ Toll, nicht wahr? Oder: „I´m cutting the switching time down and trying to improve signal speed in the chip itself, plazing with the quantum properties of the substrate.“ Wenn man das liest, verliert man den Überblick darüber, wozu das eigentlich alles gut ist. Das begreift man auch nicht, wenn man liest, daß eine Testzelle in Drähte und fiberoptische Kabel eingebettet ist. Ich lese nur, dass den Forschern das Ding um die Ohren fliegt und eine beigeordnete Assistentin erreicht, dadurch, dass das Experiment nicht mehr von Hand, sondern von Software gesteuert wird, es nicht mehr unter ihren Händen explodiert.

Das erinnert mich daran, als ich halbtags bei Reemtsma arbeitete, den anderen halben Tag arbeitete ich bei der Post in der Drucksachenverteilstation Rothenburgsort und zwischendurch bereitete ich mich auf mein Examen zum Betriebswirt grad vor. Bei Reemtsma hatte ich ein Material zu verschlüsseln, das besaß eine doppelt gewobbelte Durchlasskurve mit parasitärem Saugkreis. Das war vor 40 Jahren. Der Begriff hatte mich beeindruckt. Nur was es ist, weiß ich noch immer nicht.

In der Story nun finden sie ein Signal mit Überlichtgeschwindigkeit. Und die Forscherprotags denken an FTL-Triebwerke und an den Nobelpreis. Dumm, dass es nur eine Story ist.

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