Albedo 42
Mit dem Erscheinungsdatum
nehmen sie es nicht so genau, und es steht keines auf dem Titelblatt.
Es ist ein irisches SF-, Fantasy- und Horrormagazin. Ich glaube, es
erscheint nur zweimal im Jahr. Die Geschichten sind angenehm kurz;
aber so richtige SF ist nicht dabei. Manche Stories kommen mir vor,
als seien sie so dahin gepinselt. Die Fantasy „Drith“ von Donna
Thorland ist schriftstellerisch ok, aber dann ist es Fantasy. Und auf
Fantasy stehe ich nicht, obwohl ich mich auch einmal an einer
Geschichte versucht hatte. Und man kann nur so viel über Zauberer,
Magier, Hexer schreiben.
David Murphys „Night of
our Red Eye“ ist eine Story, bei der Anfang und Ende fehlen. Der
Protag gehört einer Gruppe von Menschen an, die gezwungen ist, in
irgend einem Flugzeug zu sitzen und von A nach B zu fliegen. Nachdem
sie gelandet sind, lassen die Marshalls sie nicht aus den Augen und
das Flughafengelände verlassen. Sie müssen sich zum nächsten Flug
einchecken. Nun ja, vielleicht wird die Story durch das Geheimnis der
ewigen Reiserei erst genießbar. Der Leser wartet bis zum Ende
darauf, dass es gelüftet wird. Fehlanzeige.
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