Vor kurzem schrieb ich
über „Botulinum toxin“,
dem tödlichen Gift, von dem man „Botox“
ableitet. Bei einigen geht es als Schönheitsmittel durch. Butolinum
selbst verliert zum Glück nach einigen Stunden an Wirksamkeit.
Amerikanische Sicherheitsbehörden fürchten Anthrax mehr. Vor Jahren
gab es in den U.S.A eine Bio-Attacke, als ein ausgeflippter Laborant
Anthrax per Post versandte, mit zum Teil tödlichen Folgen. - Einige
Unternehmen haben, wie die „Business Week“ berichtet,
Schnüffelmaschinen entwickelt, die Anthrax, Ebola und andere
Pathogene aufspürt und dies an die Homeland Security sendet, welche
daran interessiert ist, 2.500 dieser Apparate zu kaufen und an
ungenannten Orten zu platzieren. Ein Bombengeschäft für Unternehmen
wie Positive Id und Northrop Grumman. Wäre 5,7 Milliarden Dollar
wert. Nur Abgeordnete haben etwas dagegen, das Geld dafür
auszugeben.
Foto: Business Week July 1, 2012
SF-Autor Neal Stephenson,
dessen Buch „Snow Crash“ zum Online Computerspiel „Second Life“
geführt hat (danke Neal), ist mit Subutai dabei, ein PC-Spiel zu
entwickeln, das Schwertkämpfe von Anno Dunnemals auferstehen lässt.
Für dieses Spiel legt er großen Wert auf die original genaue
Schwerthaltung. Als Teen hatte ich mit einem Freund mit Degen
gefochten, die seinem Vater gehörten. Zu der Zeit waren die Dagger
and Cloth Filme wie „Herr der Sieben Meere“ mit Errol Flynn
populär. Ermüdet nach dem Fechten köpften wir dann Sonnenblumen,
lol.
Pediculosis capitis =
Kopflaus. Nach dem zweiten Weltkrieg fielen sie über uns Kinder her.
Keine Ahnung, ob ich sie auch hatte. Familien besaßen Läuse Kämme,
mit langen und eng stehenden Zinken. Erstaunt war ich nun zu lesen,
dass Läuse noch über Köpfe von US-Kindern herfallen So haben sich
einige Unternehmen wie „Lice Treatment Center“ und „Fairy Tales
Hair Care“ etabliert, die entweder für teures Geld Anti-Laus
Shampoo verkaufen, oder jemanden vorbei schicken, der für 100 Dollar
die Stunde Läuse aus dem Haar der Kinder kämmt. Den Eltern ist es
unangenehm, es selbst zu machen.
Mit „The Machine saves
Life“ gibt es einen Artikel über die Rückständigkeit der U.S.A
bei der Dokumentation und Speicherung von Krankheitsdaten. Sie wird
lt. „Business Week“ im Gegensatz zu Italien (94 %) nur 46 % in
den U.S.A. Genutzt. Ich würde gern wissen, woher die 94 % für
Italien kommen. Mein Medico di Base, der Allgemeinmediziner, druckt
nur Rezepte aus. Man muss ihm jedes Mal wieder erzählen, weshalb man
gekommen ist, welche Medikamente man braucht. Im Krankenhaus sieht es
etwas besser aus. Zumindest sind dort die Röntgenaufnahmen
gespeichert und weswegen man die Notaufnahme aufgesucht hat. Aber
auch dort, war es das wohl. Die von Spezialisten gemachten und
ausgedruckten Diagnosen muss man zum nächsten Mal wieder mitbringen.
Sieht so aus, als würden sie den PC nur zum Drucken benutzen. 94 %
sind daher BS (Bullshit)
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