Anti-Materie.
Darum ging
es auch im vorletzten SPIEGEL. Anlass war natürlich die Entdeckung
des Higgs-Bosons. Was die Anti-Materie angeht, verschwand sie doch
recht schnell. So kurz nach dem Urknall. Ist natürlich gut so; denn
hätte es sie in der gleichen Menge wie die Materie noch gegeben,
wären wir nicht auf der Welt.
Ich fand den Satz des
Philosophen Friedrich Wilhelm Schelling aus dem 19. Jahrhundert gut,
der in diesem Spiegel-Beitrag „Die Gegenwelt“ zitiert wurde: „zur
letzten verzweiflungsvollen Frage: Warum ist überhaupt etwas? Warum
ist nichts nichts?“ Kann mir das mal jemand beantworten?, lol.
Selbst Dr. Who hat das noch nicht herausgefunden. Es geht darum,
Assymmetrien im Universum nachzujagen und zu verstehen, wie und warum
sie entstanden sind.
Im letzten SPIEGEL gab es
ein paar Leserreaktionen auf den Beitrag. Nach dem Motto: Was soll
der Quatsch? Wieso werden Millionen für Dinge ausgegeben, die der
Menschheit keinen Nutzen bringen? Diese Leute haben übersehen, dass
es noch etwas anderes gibt, was einen Menschen ausmacht, außer sich
fortpflanzen, schlafen, essen und trinken.
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