Coversong Roads

mercoledì, aprile 18, 2012

Vector, the critical journal of the British Science Fiction Association, Late Spring 2012

Rezensenten stellen den von ihnen am meisten geschätzten SF-Roman des Jahres 2011 vor. Dann geht es mit „2011 in Pictures“ um SF-Filme jenes Jahres. SF in TV folgt. Ich selbst sehe mir zur Zeit „Battlestar Galactica“ über Hulu an in der Hoffnung, irgendwann auf Episoden zu stoßen, die ich noch nicht kenne. Ich lese den Essay “Gaia beware: Infertility in SF due to Bioterrorism, Pollution and accidental iatrogenic Events”, wobei das Wort “iatrogenic” nicht in meinem Wörterbuch steht. Google meint, es sei das unvorhergesehen negative Resultat einer ärztlichen Untersuchung oder Prozedur. Kurz und gut, sie richtet Schaden an. Wieder etwas dazu gelernt.

Es werden Romane und Stories angesprochen, die sich mit diesen Themen befassen.

Mit „Modern Marvels in the Fairytales of Victorian Science & Technology“ versucht Melanie Keene dem Leser nahezubringen, wie im Victorianischen Zeitalter wissenschaftliche Entdeckungen der Phantasie von Schriftstellern Flügel verliehen und diese Elektrizität und sonstige technische „Wunder“ in ihre Stories mit einbauten.

Paul Kincaid macht sich über die Story Steven Millhausers „The Disappearance of Elaine Coleman“ her. Eine unscheinbare Frau, die verschwindet. Um das zum Thema einer Story zu machen, muss man verdammt gut schreiben können. Vielleicht sollte sich einer meiner Blog-Leser das Buch Millhausers „We Others: New and Selected Stories“ besorgen und mal kommentieren, ob und wie ihm die Geschichte gefallen hat.

Terry Martin schreibt über Mangas. – Stephen Baxter stellt die Short-Stories vor, die ihm am besten gefallen haben. Es fällt auf, dass die meisten aus den 50ern und 60ern stammten. Nichts Neues, oder? Ist ja das Gleiche mit Rock n´Roll. Nach den 80ern wurde es dort uninteressant.

Weitere Buchbesprechungen runden die Ausgabe ab. Die rückwärtige Umschlagsseite ziert eine Promotionsanzeige für den WeltCon 2014 in London. Wünschenswert, fände er dort statt. London würde mich wieder interessieren.










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