Analog Science Fiction and Fact, September 2011
Carl Fredericks “Helix of Friends” gefiel mir am besten, obwohl unter den anderen Stories auch einige Perlen zu finden waren.
In dieser Story hat Professor Mark Smith von der Gormell University sich bereit erklärt, seinen Freund Gary zu unterstützen. Gary hat Kommunikationsprobleme mit seinem Adoptivsohn Adrian. Nicht nur das. Adrian behauptet, er steht in telepathischem Kontakt mit Eric, der ihn in alptraumartige Plätze schleppt. Marks General Practitioner Therapist.schlägt vor, zur Lösung des Konfliktes zwischen Gary und Adrian eine neue Methode auszuprobieren. Bei Helix of Friends setzen sich Personen an einen runden Tisch. Die Kette startet mit Gary und endet mit Adrian. Neben ihm sitzt ein etwas älterer Teenager, und neben diesem einer, der noch ein paar Monate älter ist. So geht es weiter bis zu den ältesten Teilnehmern: Mark und Gary. Helix of Friends fußt auf der Tatsache, dass ein Mindlink nur zwischen zwei Personen gleichen Geschlechts oder mit geringem Altersunterschied funktioniert. Mark hofft, durch die Kette der Personen über ein Mindlink bis zu Adrian vorzudringen. Er macht einen Versuch und landet im Koma. Grund: Mark steckt in Erics Bewußtsein. Der versucht Mark loszuwerden, doch Mark steckt fest. Eric schleppt Marks Bewußtsein wohl oder übel mit sich herum. Mark sieht, dass sich keine Therapeuten um die Erwachsenen kümmern, wie auf seiner Welt, er sieht zum ersten Mal Flugzeuge den Himmel durchkreuzen und stellt fest, dass dies nicht seine Welt ist.
Zum Glück gibt es ein Happy End und Mark kehrt in seinen Körper zurück. Was an der Story den Reiz ausmacht ist, dass erst im Laufe der Handlung offenbar wird, dass Mark nicht in unserer Welt zuhause ist.
Nessun commento:
Posta un commento