Auch ich bin registriert. Eine brasilianische Freundin, die ich vor vier Jahren im Bate Papo UOL, einem brasilianischen Chatroom, kennengelernt hatte, als ich anfing portugiesisch zu lernen und mit der ich über MSN gechattet hatte, ist ins Facebook umgezogen. So ein Social Network mag für eifrige Chatter und Selbstdarsteller interessant ein. Bei mir hat der Wille zum Chatten stark nachgelassen. So sehe ich einmal die Woche rein und bin ganz schnell wieder draussen. Einen Twitter Account habe ich auch. Den benutze ich noch seltener. Ist das gut? Ich kann mich trösten. Obama hat auch keine Lust dazu, wie aus der Business Week hervorgeht. Der hat besseres zu tun. Und George Clooney meinte: „Ich würde mich lieber einer rektalen Untersuchung durch einen Burschen mit kalten Händen live im Fernsehen unterziehen, als eine Facebook Seite zu betreiben. Und was sagt Ray Bradbury? SF-Fans aufgepasst: „Wir haben zu viele Handys, wir haben zuviel Internet. Wir sollten uns von diesen Maschinen befreien. Wir haben jetzt zu viele Maschinen.“
Nur, wie sollte ich ohne Internet bloggen können? Tja, und ich kratze mich am Kopf.
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