Vector 253, The Critical Journal of the British Science Fiction Association
Das Magazin fordert zu einem Vergleich der BSFA Publikationen mit ‘Andromeda’ des Science Fiction Club Deutschlands heraus. ‘Andromeda’ enthaelt Aufzählungen, Listen und Beschreibungen von Positionen, seien es Filme, Bücher, Fanzines, Spiele usw. – Die BSFA Publikation ‘Matrix’ ist ‘Andromeda’ am ähnlichsten mit Film-, Fernseh-, Comicrezensionen neben Neuigkeiten aus der Science Fiction Welt.
In ‘Andromeda’ suche ich vergebens nach Vergleichbarem zu Focus und Vector. Dortige Beiträge lassen meine Neuronen arbeiten, regen zum Denken an, stellen Assoziationen her, bringen Ideen hervor, stimulieren die Phantasie und befriedigen meine Neugier.
Graham Sleight’s Interview in Vector ‘Best of British’, in dem er Jo Fletcher ausfragt, gibt Auskunft über ihre Tätigkeit aus Verlagsdirektor bei Gollancz.
Wie werden Manuskripte von amerikanischen und britischen Verlagen behandelt? Amerikanische machen zwei Bücher aus einem langen Manuskript oder kürzen es.
Was für Buchumschläge sollten SF-Romane für Otto Normalverbraucher haben? Keine mit SF-Motiven.
Wie ist der Tagesablauf eines Verlagsdirektors?
E-Mails, Lesen eingesandter Manuskripte, die von einem Agenten kommen. Andere, da ungefiltert, werden zurückgeschickt. Angebote schreiben, nach Akzeptanz Buchklappen- und Katalogtexte entwerfen, ausländischen Verlagen die Rechte anbieten, Manuskripte korrigieren, mit dem Autoren durchsprechen, das korrigierte Manuskript in die Herstellung geben, Abzüge durchsehen, das Buch vorstellen, Werbung aufbauen, Vertreterbesprechungen, Verkaufsunterstützung.
Christopher Priest, der in ‘Focus’ von Ideen schrieb, die zu einem Manuskript werden, berichtet hier über ‘Ice’, einem Slipstream Roman von Anna Kavan.
Slipstream ist, so wie Priest schreibt, ein Roman oder eine Erzählung ohne zusammenhängende Handlung. Es zeigt, Episoden, Begebenheiten, Ereignisse, fremdartig, bizarr und von daher die Neugier des Lesers weckend. Hintergründe, Motive, Ursachen werden ausgelassen.
Paul Raven, der für das britische SF-Magazin ‘Interzone’ tätig ist, berichtet in ‘A report on the first Science Fiction Foundation Masterclass in Science Fiction criticism’, einem Seminar, das in der Liverpool University abgehalten wurde.
Ach so, bevor ich es vergesse, ich bin wieder zu Hause. Hach ist das schön.
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