Fandom Observer 223, Januar 2008
Dieses monatliche Online Fanzine ist eine Institution. Und es ist informativ. Na ja, es wird ein Horror Roman vom Basilisk Verlag angepriesen. Die Kirche der toten Zungen. Ich weiss nicht, klingt nach Trash. Danach werden einige Fanzines besprochen, SF-Stammtische und Verlagsneuerscheinungen angekuendigt, drei weitere Buecher besprochen, von denen Rainer Eisfelds 'Die Zunkunft in der Tasche'
Science Fiction und SF-Fandom in der Bundesrepublik – Die Pionierjahre 1955-1960. Da soll ich auch, wie mir Weirdtales in Second Life erzaehlte, erwaehnt worden sein. In jener Zeit war auch ich im Fandom aktiv. Ich werde mir das Buch zulegen.
Dann kommen Filmbesprechungen, deren Titel leider nicht gut hervorgehoben sind. Ich verzichte daher auf eine Listung. Danach weitere Buchbesprechungen und hinweise auf Cons.
Matrix 185, The media magazine of the british science fiction association
'Robots, replicants and all that jazz'. Unter diesem Motto steht die Ausgabe. 'Putting the art into the artificial', behandelt die Arbeit der Kuenstlerin Jane Webb, die Cyborgs zusammenbastelt in Mixed Media. Es gibt ein paar UK-zentrierte news, einen Nachgesang auf Ridley Scott's Bladerunner. Stephen Baxter behandelt H.G. Wells 'The war of the worlds' und erzaehlt ueber den Autoren. Lon S. Cohen bespricht unter dem Titel 'Humans in Disguise' Cyborgfilme, Tom Hunter bejubelt den Film 'Transformers'. Nach gibt es einige weitere Film- und Fernseh-Serienbesprechungen. Es folgt ein Artikel ueber dazugehoeriges Spielzeug. Die M41a
Puls Rifle kostet $ 795, ein stolzer Preis. Andy Sawyer behandelt Kritiken der 60er und 70er Jahre, die James Blish unter dem Pseudonym William Atheling jr. geschrieben hatte.
Focus, The British Science Fiction Association Magazine for writers, autumn 2007
Das Magazin ist zwar schon alt, muss ganz unten im Stapel auf meinem Schreibtisch gelegen haben, aber es lohnte sich es zu lesen. Vielleicht nicht der Leitartikel, in dem Martin Mc Grath unter 'Can a holiday romance really last forever' schildert, wie er in seinem Alltag vom Schreiben abgekommen und waehrend seines Familienurlaubs in einem Badeort wieder zum Schreiben gefunden hat. Ich meine doch. Es laedt mich zu einem Versuch ein, mich neu zu positionieren. Second Life macht suechtig, aber wenn man sich mal zuruecklehnt und fragt, was kommt an Mehrwert dabei heraus, dann sind es gewonnene Freunde, groesseres Geschick mit Menschen umgehen zu ko
ennen, Spass. Aber dann geht es nicht mehr weiter, es stagniert. Waere es nicht besser, schraubte ich meine Aktivitaeten im Second Life zurueck und finge mit dem Schreiben wieder an? So war McGrath's Beitrag doch lesenswert.
Nina Allan erzaehlte mit 'The further into the zone the nearer to heaven or how I became a writer of speculative fiction' was sie dazu brachte Science Fiction zu schreiben. Drei Buecher waren es, die sie gelesen hatte: Roadside Picnic von Strugatsky und Christopher Priest's A dream of Wessex, dann M. John Harrison's Nova Swing. Das war es, der Anlass. Reicht natuerlich nicht, gute Stories zu schreiben, aber dafuer gibt es bei Focus weitere Hinweise. Der eben erwaehnte Christopher Priest teilt unter 'Masterclass no. 2: Inspiration/Observation' einige Goldnuggets aus. Im Gegensatz zur Mainstream Literatur, in der es haeufig vorkommt, reicht es nicht, sein Manuskript mit persoenlichen Erlebnissen aufzuladen. Das ist zu einfach, speziell fuer SF-Autoren.
Lohnt es sich, Eindruecke in einem Notizbuch festzuhalten? Viele Autoren machen es. Ich las im letzten Spiegel ueber Peter Handke, der zum Beispiel macht es. Seine Notizen sind fuer Geld an ein literarisches Museum gegangen. Priest jedoch meint, am besten vergisst man alles, es kommt zur gegebenen Zeit wieder hoch, als Chaos, Kompost fuer die eigene Vorstellungskraft.
Ein Ansatz fuer einen angehenden Autoren waere, stellte er sich die Frage “I wonder what would happen if?” = Ich wuerde gern wissen, was wuerde passieren, wenn?”
Die weitere Ueberlegung: “yes, but would it matter?” = “Ja, aber waere es wichtig?
Weiter: “Ok, it matters...but does it matter to me?” = “Ok, es ist wichtig, aber ist es wichtig fuer mich?” 'if the idea affects you, if it moves you, worries you, excites you, amuses you, then you have probably found something worth writing about” = wenn die Idee dich beruehrt, bewegt, dich sorgen laesst, aufregt, amuesiert, dann hast du vermutlich etwas gefunden worueber es sich zu schreiben lohnt.”
Dieses monatliche Online Fanzine ist eine Institution. Und es ist informativ. Na ja, es wird ein Horror Roman vom Basilisk Verlag angepriesen. Die Kirche der toten Zungen. Ich weiss nicht, klingt nach Trash. Danach werden einige Fanzines besprochen, SF-Stammtische und Verlagsneuerscheinungen angekuendigt, drei weitere Buecher besprochen, von denen Rainer Eisfelds 'Die Zunkunft in der Tasche'
Science Fiction und SF-Fandom in der Bundesrepublik – Die Pionierjahre 1955-1960. Da soll ich auch, wie mir Weirdtales in Second Life erzaehlte, erwaehnt worden sein. In jener Zeit war auch ich im Fandom aktiv. Ich werde mir das Buch zulegen.
Dann kommen Filmbesprechungen, deren Titel leider nicht gut hervorgehoben sind. Ich verzichte daher auf eine Listung. Danach weitere Buchbesprechungen und hinweise auf Cons.
Matrix 185, The media magazine of the british science fiction association
'Robots, replicants and all that jazz'. Unter diesem Motto steht die Ausgabe. 'Putting the art into the artificial', behandelt die Arbeit der Kuenstlerin Jane Webb, die Cyborgs zusammenbastelt in Mixed Media. Es gibt ein paar UK-zentrierte news, einen Nachgesang auf Ridley Scott's Bladerunner. Stephen Baxter behandelt H.G. Wells 'The war of the worlds' und erzaehlt ueber den Autoren. Lon S. Cohen bespricht unter dem Titel 'Humans in Disguise' Cyborgfilme, Tom Hunter bejubelt den Film 'Transformers'. Nach gibt es einige weitere Film- und Fernseh-Serienbesprechungen. Es folgt ein Artikel ueber dazugehoeriges Spielzeug. Die M41a
Puls Rifle kostet $ 795, ein stolzer Preis. Andy Sawyer behandelt Kritiken der 60er und 70er Jahre, die James Blish unter dem Pseudonym William Atheling jr. geschrieben hatte.
Focus, The British Science Fiction Association Magazine for writers, autumn 2007
Das Magazin ist zwar schon alt, muss ganz unten im Stapel auf meinem Schreibtisch gelegen haben, aber es lohnte sich es zu lesen. Vielleicht nicht der Leitartikel, in dem Martin Mc Grath unter 'Can a holiday romance really last forever' schildert, wie er in seinem Alltag vom Schreiben abgekommen und waehrend seines Familienurlaubs in einem Badeort wieder zum Schreiben gefunden hat. Ich meine doch. Es laedt mich zu einem Versuch ein, mich neu zu positionieren. Second Life macht suechtig, aber wenn man sich mal zuruecklehnt und fragt, was kommt an Mehrwert dabei heraus, dann sind es gewonnene Freunde, groesseres Geschick mit Menschen umgehen zu ko
ennen, Spass. Aber dann geht es nicht mehr weiter, es stagniert. Waere es nicht besser, schraubte ich meine Aktivitaeten im Second Life zurueck und finge mit dem Schreiben wieder an? So war McGrath's Beitrag doch lesenswert.
Nina Allan erzaehlte mit 'The further into the zone the nearer to heaven or how I became a writer of speculative fiction' was sie dazu brachte Science Fiction zu schreiben. Drei Buecher waren es, die sie gelesen hatte: Roadside Picnic von Strugatsky und Christopher Priest's A dream of Wessex, dann M. John Harrison's Nova Swing. Das war es, der Anlass. Reicht natuerlich nicht, gute Stories zu schreiben, aber dafuer gibt es bei Focus weitere Hinweise. Der eben erwaehnte Christopher Priest teilt unter 'Masterclass no. 2: Inspiration/Observation' einige Goldnuggets aus. Im Gegensatz zur Mainstream Literatur, in der es haeufig vorkommt, reicht es nicht, sein Manuskript mit persoenlichen Erlebnissen aufzuladen. Das ist zu einfach, speziell fuer SF-Autoren.
Lohnt es sich, Eindruecke in einem Notizbuch festzuhalten? Viele Autoren machen es. Ich las im letzten Spiegel ueber Peter Handke, der zum Beispiel macht es. Seine Notizen sind fuer Geld an ein literarisches Museum gegangen. Priest jedoch meint, am besten vergisst man alles, es kommt zur gegebenen Zeit wieder hoch, als Chaos, Kompost fuer die eigene Vorstellungskraft.
Ein Ansatz fuer einen angehenden Autoren waere, stellte er sich die Frage “I wonder what would happen if?” = Ich wuerde gern wissen, was wuerde passieren, wenn?”
Die weitere Ueberlegung: “yes, but would it matter?” = “Ja, aber waere es wichtig?
Weiter: “Ok, it matters...but does it matter to me?” = “Ok, es ist wichtig, aber ist es wichtig fuer mich?” 'if the idea affects you, if it moves you, worries you, excites you, amuses you, then you have probably found something worth writing about” = wenn die Idee dich beruehrt, bewegt, dich sorgen laesst, aufregt, amuesiert, dann hast du vermutlich etwas gefunden worueber es sich zu schreiben lohnt.”
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