Coversong Roads

venerdì, ottobre 06, 2006

Interzone 206, Britain’s longest running Science Fiction Magazine

hat seinem Redaktionsteam zwei Leute hinzugefuegt, darunter Liz Williams, die schon einige SF-Romane veröffentlicht hat. Ich nehme an, dass sie gefragt worden ist, eingereichte Manuskripte zu beurteilen.
David Kessler erzählt im Beitrag ‘Life under Latex’, wie er im Film ‘American Werewolf’ den Werewolf spielte und welchen Zwängen er sich auszusetzen hatte. Eingezwängt in Latex (grins). Fotos zeigen, der Bursche sah zum fürchten aus.

Von den Geschichten war Chris Beckets ‘Karel’s Prayer’ ein Hammer. Es geht um Karel Slade, der in seinem Hotelzimmer aufwacht und sich wundert, warum sein Wecker nicht funktionierte. Dann findet er das Badezimmer verschlossen und hört das Telefon läuten. Er wird auf den Korridor gebeten. Nur den gibt es nicht. Er sieht einen Raum mit drei Sesseln und zwei Männern. Slade wird in den mittleren Sessel gedrückt, Schellen schliessen sich um Hand- und Fußgelenke. – Die beiden Männer sind Agenten der Regierung und verhören Slade, nicht als Direktor der Christians for Human Integrity, sondern als Mitglied der Soldiers of the Holy Ghost, einer Terroristenorganisation die sich einen Namen machte, in dem sie Genlabors zerstörte. – Mit Good Cop - Bad Cop Methoden versuchen die Männer aus Slade Namen und Adressen der Rädelsführer heraus zu bekommen. Slade betet zu Gott, er möge ihm beistehen als ihm Folterung angedroht wird und er weigert sich standhaft die Fragen zu beantworten, bis er von den beiden Agenten in Labor mit Reproduktionswannen geführt wird, in denen unentwickelte Clone auf ihre Fertigstellung warten. “Sie sind einer von ihnen”, sagt ein Agent zu Slade. “Das Original sitzt mit seiner Frau im Restaurant.” Der Agent schaltet Mikrofon und Kamera ein und Slade sieht und hört sich. Die Agenten fahren schwerere Geschütze auf. Als Kopie habe er ohnehin eine geringe Lebenserwartung. Slade wurde bedeutet, er könne sich eine Tortur ersparen, wenn er auspacke. Slade macht es. Er nennt Namen. Dann erfährt Slade, er habe nicht die ganze Wahrheit erfahren. In Wirklichkeit sei er das Original und sein Doppelgänger im Restaurant die Kopie. Der würde ohnehin in ein paar Wochen an Herzversagen sterben. Dann richtete einer der Agenten seine Pistole auf Slade und schoss.
Die Story fand ich deshalb gut, weil man nicht wusste, was nun der Wahrheit entsprach, und wie sich die Geschichte entwickeln würde. Sie blieb spannend bis zum letzten Buchstaben.

Es gibt Film- und Buchbesprechungen. Die Bücher zu nennen, spare ich mir. Die Filme sind: Superman Returns, My Super Ex-Girlfriend, The Lake Home, Pirates of the Caribbeans, Dead Man’s Ghost, Cars, Angel-A, District 13.

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