giovedì, luglio 28, 2005
Die September-Ausgabe von ‘Analog, Science Fiction and Fact’ befasst sich in ihrem populärwissenschaftlichen Artikel mit Planeten außerhalb unseres Sonnensystems. Natürlich vor dem Hintergrund, der Klärung der Frage: Gibt es erdähnliche Planeten in unserer Galaxis, wie findet man sie? So, wie ich es sehe, überhaupt nicht. Erdähnliche Planeten müssen nicht nur die optimale Entfernung zur Sonne, die optimale Größe, die entsprechende Atmosphäre, genügend Land und Wasser haben, sondern auch größere Nachbarplaneten sowie einen Trabanten. So schützt Jupiter die Erde von verheerenden Meteoriteneinschlägen allein dadurch, dass er diese durch seine Anziehung auf sich lenkt. Unser Mond hingegen trägt durch seine Präsenz dazu bei, dass der Winkel der Erdachse sich im Laufe der Zeit nur geringfügig verändert, was anderenfalls zu unübersehbaren saisonalen Schwankungen auf der Erde geführt hätte. Was die Stories dieser Ausgabe betrifft, so ist Michael A. Bursteins ‘Sanctuary’ die von mir bevorzugte. Pater Wickham, der sich auf einer Raumstation das Gotteshaus mit anderen Religionsgemeinschaften teilt findet neben seinen katholischen Gläubigen einen Außerirdischen in seinem Gottesdienst. Dieser bittet um kirchliches Asyl. Der Extraterrestre, wie wir Italiener sagen , einem zu groß geratenen Insekt gleichend, hat gegen Gesetze seiner Religion verstoßen, die vorschreibt, dass sich nur einer von mehreren Zwillingen paaren und ein Kind austragen darf. Diese Außerirdische will ihr Kind, und weigert sich, den Embryo abzutreiben. Pater Wickham befindet sich in einem Dilemma. Zurück aus der Science Fiction Welt in meine eigene. Es wird dunkel und ich muss noch den Salat begießen. Morgen geht es wieder an die Tomaten- und Gurkenernte.
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