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lunedì, luglio 28, 2025

Der Spiegel v. 18.07.2025


 Leitartikel: Eine abgelehnte Kandidatin für das Bundesverfassungsgericht in Deutschland. Da wird ein Terz veranstaltet. Kommt doch vor. Sollen sie jemand anders nehmen.

Dann: Putin macht weiter, bis er sein Ziel erreicht. Hätte Trump doch früher drauf kommen können, und wir alle anderen auch. Der Krieg hat Menschenleben auf dem Gewissen, Zerstörung von Häusern, Hoffnungen auf ein besseres Leben. Wäre doch alles nicht nötig gewesen. Vor den Rathäusern hätte eine andere Flagge geweht, Russisch wäre Hauptfach in Schulen. Doch hätte der Bäcker weiter Brote gemacht, die Straßenbahn wäre weiter gefahren und es gäbe andere Fernsehprogramme, die nicht unbedingt schlechter sein müssen.

Trump-Putin Artikel kann man zur Seite schieben. Die sogenannte Richter-Affäre auch, und den Spahn können sie wieder in die Ecke zurückstellen.

Ich lese den Artikel über einen Zechpreller aus gutem Hause. Ein Spinner, der, als er noch normal war, aufs falsche Gleis kam. Schrott.

Interessanter war ein Artikel über das Berliner Landesamt für Einwanderung. Ich bin davon überzeugt, dass die Behördenmitarbeiter ihr bestes geben und unter gegebenen Umständen mehr an Effizienz nicht herauszuholen ist. Nur sind „gegebene Umstände“ eben das, was rationalisiert werden muss. Und daran hapert es. Es muss eine Stabsabteilung her, die mit Hilfe einer KI alle Abläufe und Kommunikationen, auch mit anderen Behörden durchleuchtet und nachbessert. Es gibt gewaltig Luft nach oben. Was ich sagte, kann natürlich auf alle deutchen Behörden angewendet werden.

Zechprellerei um ein paar tausend Euro fällt sofort auf. Geht es um milliarden, dauert es etwas länger. Das war bei Rene´ Benko der Fall, der seine Firmen verschachtelte, um Finanzbehörden zu verwirren. Was ihm ja auch ein paar Jahre lang gelungen war. Nun sitzt er im Knast.

Ein anderer Beitrag befasst sich mit Menschen, die Frugalisten, Leute, die sparsam leben, um dann mit ca. 40 Jahren ganz aufhören wollen, zu arbeiten, weil sie ihr gespartes Geld so angelegt haben, dass sie davon leben können. Ich sage mal, Ausnahmen. Wenn man in einer Metzgerei Verkäufer ist, läuft das ohnehin nicht. Oder jemand, der im Kino Karten abreisst. Aus meiner Sicht ist ein Job gut, der Spass macht. Dann läuft es mit der Arbeit.

In einem Artikel über China wird der Fortschritt, den das Land an den Tag gelegt hat, beschrieben. Ist ja auch beeindruckend. Nur die Leute selbst, ich habe mal mit einer Chinesin in Second Life gesprochen, kommen mir langweilig vor. Die können selten auf den Putz hauen, über die Stränge schlagen, weil sie dann gleich die Polizei am Hals haben. Und das macht sich bemerkbar. Insofern sind Japan und Südkorea sicher interessanter, wenn man nicht nur technische Fortschritte inhalieren will.

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