Der Background der Story „War suit“ von Gary Gibson ist komplex. Ich muss die Fäden auseinander ziehen. Was haben wir da? Eine mit Steinen versetzte Wüste, in die Protag Arvio mit seinem Leichtflugzeug crasht. Er macht sich zu Fuß auf den Weg zur nächsten Ortschaft, wird von einem TAK (Track and Kill) Roboter verfolgt. Arvio wirft eine Granate, die dem TAK einige Gliedmaßen zerstört. Arvio gewinnt Zeit.
Er stößt auf einen defekten Golem, ein metallener Riesenrobot, in den sich Arvio zwängt. Eine menschliche Stimme spricht zu ihm, die dem Bewusstsein eines Individuums zuzuordnen ist, das auf den Golem hochgeladen wurde (mind state backup).
Arvio war Einwohner des Planeten Trappist 1, verdingte sich in einem Camp, um nach Kriegsausbruch dort lädierte Maschinen aufzuspüren und deren wertvollste Komponenten in das Lager zu transportieren.
Arvio gehört zur Bevölkerung dieses Planeten, die mit Maschinen, die auf den Planeten einfielen, Frieden geschlossen hat. Im Gegensatz zur Union, die Trappist 1 als Teil ihrer Domäne begreift. Die Golems gehören zur Union, werden von backup minds gesteuert wie in diesem Fall. Sie sind ein Teil des Union-Heeres, welches versucht, die Maschinen zu bekämpten und von dem Planeten zu jagen.
Die Komplexität hängt mit dem zusammen, was auf dem Heimatplaneten der Union geschieht. Bevor Soldaten ihren Einsatz auf einem fremden Planeten antreten wird ihr Bewusstsein kopiert und in einen Klon auf dem Heimatplaneten gelagert. Der Unions-Golem-Pilot nun lernte eine Frau auf seinem Planeten kennen, deren Bewusstsein schon vorher geklont worden war, mit dem Ergebnis, dass bei einer Rückkehr der beiden auf den Heimatplaneten die Frau sich nicht an ihn hätte erinnern können.
Der Golempilot sieht keinen Sinn mehr in seiner Existenz und zieht das Bewußtsein Arvios in den Speicher. Der Golem wird im Camp, dem sich Arvio angedient hatte, ausgeschlachtet. Mit dem Geld, was er für den Golem bekam, fliegt Arvio mit einem neuen Körper zum Heimatplaneten der Union,
Der Autor der Story lebt in 台湾 und hat eine Website laufen. Ich wollte einen anerkennenden Kommentar abgeben, nur muss der Autor den Kommentar erst genehmigen, bevor er publiziert werden kann. Sollte ich also erst einmal eine E-Mail mit dem Kommentar an ihn richten, damit er ihn genehmigt? Nö. Das war es dann.
Die Film-Sparte von Nick Lowe ist für mich irrelevant, da ich keine Pay-TV Filme wie Netflix, Prime und Disney+ ansehe. Die Zeiten ändern sich dahingehend, dass viele gute Filme nur online zu sehen sind.
Ich hatte auf einer Liste den Film „Nude on the Moon“ aus dem Jahr 1961. Zum Lachen. Zeigte er doch einen Dschungel auf dem Mond und einige Oben-Ohne Frauen. Der wurde durch die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft sicher nur für Jugendliche über 18 zugelassen. Kragen des Wintermantels hochschlagen und dann am Kartenabreisser vorbei, lol.
Es gibt ein neues Buch von M. John Harrison. „The sunken Land begins to rise again“, Gollanz, 20£. Muss gut sein, ist aber teuer. Ich habe irgendwo noch ein paar Bücher von ihm herumliegen. Könnte ich die nur finden.
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