Coversong Roads

mercoledì, settembre 23, 2020

Business Week online, August 3, 2020

 



Lassen wir mal Covid beiseite. Darüber ist alles von Interesse gesagt worden. Und jede Zeitung, Zeitschrift berichtet darüber.

Die Aktien von Kodak schossen 2400 % nach oben, nachdem das Unternehmen einen Kredit von der amerikanischen Regierung über 765 Millionen Dollar erhielt, um einige Fabriken für die Herstellung von Ingredienzien für Medikamente fit zu machen. (Inzwischen sind sie wieder gefallen, da Kodak zu früh davon berichtet hat. Das fand die Aufsichtsbehörde nicht so gut).

Der Wert einer Aktie lag sicher im Cent-Bereich. Das Unternehmen hatte den Übergang zur Digital-Kamera verschlafen, konnte die Filme nicht mehr loswerden. Inzwischen machen Digital-Kameras keinen Sinn mehr. - Kodak hatte eine Niederlassung in Dallas, Texas, welche die Übertragung von Röntgenbildern entwickelte. Ich arbeitete dort zwei Mal. Inzwischen ist die Bildübertragung kein Thema mehr, sondern Normalzustand.

Wo es krachen könnte: Zwischen der Volksrepublik China und Taiwan. Wäre eine Katastrophe. Taiwan stellt 20 Prozent der Computer Chips her, und die Rot-Chinesen sind beraten, nicht anzugreifen.

In einem Artikel über Bollywood wird berichtet, dass sich die indische Film-Industrie neu erfinden muss. Keine rauschenden Bälle und Tanz-Szenen, Ansammlungen auf Märkten, Hochzeiten und Menschen über 65 Jahre. Es wird angestrebt, dass Familien-Mitglieder zusammen spielen

ESPN, der amerikanische Kabel-Fernsehsender, der Sportereignisse überträgt, kämpft um sein Überleben.

500 Millionen Chinesen leben in der ruralen Aera, weniger als die gebündelte Anzahl von Menschen in den Städten, aber immerhin. Sie verdienen meistens weniger als die Städter, so konzentrieren sich Hersteller von E-Fahrzeugen darauf, preiswertere Wagen für diese Leute herzustellen. Tesla ist denen zu teuer. Und nun ist derAbsatz an E-Fahrzeugen um 30 Prozent eingebrochen. Doch bleiben die Hersteller optimistisch angesichts des riesigen Abnahmepotentials.

Die Chefin von Evgo Services, LLC wird interviewt. Das Unternehmen produziert Ladestationen für E-Fahrzeuge, stellt sie auf. Sie richten sich vornehmlich auf Lieferfahrzeuge ein. Könnte ein profitabler Geschäftszweig werden, insoweit Lieferfahrzeuge elektrifiziert werden. Warten wir es ab.

Und überhaupt: Tesla reigns the EV-Market. Wie lange noch?

Im finanziellen Teil geht es um Hedge Funds, andere Investitionsmöglichkeiten. Kann man überschlagen. Für mich uninteressant. Wenn ich Sch..... baue, will ich es selbst machen. In einem Artikel geht es um US-amerikanische Senioren. Seit 2010 ist die Anzahl der Senioren (älter als 65) um ein Drittel gewachsen. Amerikaner älter als 50 Jahre haben 70 Prozent der Kaufkraft. Gefundenes Fressen für Fonds.

Sieht so aus, wie es in einem anderen Artikel steht, dass trotz Lock Down die Geburtenraten sinken. Verständlich. Wer will Kinder zeugen, wenn die Zukunft nicht überschaubar ist. Das können nur die ganz Flexiblen, und von denen gibt es nicht viele. Was ist eine „Fertility Trap“, in welche die Menschheit tapsen könnte? Weniger Frauen, die Kinder zeugen, kleinere Familien. Geschrumpfte Bevölkerungen erzeugen schwächeres wirtschaftliches Wachstum, das eine gedrückte Stimmung erzeugt, welche die Geburtenrate weiter senkt.

Und Anwälte gibt es auch weniger. So langsam kommen die anderen Unannehmlichkeiten des Virus hervor. Viele Staaten in den U.S wollen keine Prüfung am Computer ablegen, obwohl es an Infizierungen nicht mangelt. Prüfungskandidaten verzichten, weil sie sich nicht mit anderen zusammen setzen wollen.

Nelson Mandelas Hands. Mandela ließ zu Lebzeiten Skulpturen seiner Hände machen. Ein paar wurde in flüssiges Gold getaucht. Deren Verkaufserlös wollte Mandela einem südafrikanischen Kinderhilfswerk zukommen lassen. Mendela starb, die Hände wurden versteigert. Ein Südafrikaner bekam die Hände und versuchte sie meistbietend zu verkaufen, und er versucht es noch immer. Er hätte die Hände besser einem Museum gestiftet.

https://myanimelist.net/manga/magazine/450/Bessatsu_Shounen_Magazine. Ein japanisches Magazin, in dem für 10 Jahre das Manga Attack on Titan veröffentlicht wurde. Der Verlag hat ungemein von dem Manga profitiert. Nun, da die Story in einigen Monaten enden wird, tut sich ein finanzielles Loch auf.

Dann die Story über Luckin Coffee Inc. Erinnert an Alaska Goldgräber. Luckin will Starbucks übertrumpfen. Schließlich gibt es einen enormen Markt an Tee schlürfenden Chinesen. Die auf Kaffee umzustellen, versucht Starbucks seit 1999. Inzwischen gibt es in China 4000 Verkaufsstellen und es ist gewaltig Luft nach oben. Doch ist es frustierend. Der jährliche durchschnittliche Verbrauch eines Chinesen sind 6 Tassen im Jahr, verglichen mit 200 in Taiwan und 388 in den USA.

Luckin baute Kioske auf, spekulierte auf einen „To-go“-Absatz, fälschte Verkaufszahlen, um Investionen anzulocken. Konsequenz: China ist interessant, doch haltet die Augen offen.

Das erinnert mich daran, ich habe heute noch keine Duo-Lingo Lektion bearbeitet.

Nessun commento: