Meine Filmprogramme von 1955 hervor gefischt, die meine Frau in den Schrank gepfeffert hat. Dies für den Film “Eine Nacht mit Susanne” mit Debbie Reynolds, die vor kurzem gestorben ist. Ist eine Komödie, Männer liefen noch in Anzügen und Hut durch die Gegend. So viel dazu. Ich wundere mich immer wieder, was für einen Schwachsinn ich mir als Jugendlicher angesehen habe. Es gab kein Internet, kein Streaming und zum Lernen hatte ich auch keine Lust. Rock n´Roll war auch noch in der Zukunft. Radfahren, Kino waren in. Irgendwie musste man die Zeit ja herum bekommen.
In ein paar Wochen wird bei uns wohl “Arrival” in die Kinos kommen. Habe mir vorgenommen, mir den Film anzusehen. Gestern hatte ich auf You Tube “Arrival” von 1996. Eine Stunde und zwanzig Minuten habe ich es ausgehalten, dann wurde ich müde und klappte das Notebook zu. Als ich aufwachte, schnappte ich mir das Tablet und You Tube machte genau dort weiter, wo ich aufgehört hatte. Ist schon stark.
Der Film mit Charlie Sheen handelte von Aliens, welche die Erdtemperatur erhöhten, um sie für sich bewohnbar zu machen und gleichzeitig Menschen abzutöten. Plausibles Vorhaben, dem sich Sheen entgegen stellte. Der Film war nett, obwohl Momente, in denen tödliche Skorpione für Minuten in dem Hotelzimmer einer Forscherin krabbelten, bevor diese attackiert wurde, mich nicht mehr vom Hocker reissen. Die Welt ist schnelllebiger geworden. So etwas muss ruck-zuck gehen. Macht die Isis ja auch, da gibt es auch keinen Trommelwirbel mehr.
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