CounterClock 27, Jan. 2017
Ein englisches Online-Fanzine, hergestellt in Italien von Wolf von Witting. Ein Fanzine, das an diejenigen erinnert, die ich als Teen in meinem Briefkasten fand. Als es noch kein Online gab, alles hektographiert wurde. TAFF, den Transatlantic Fan Fund, gab es damals schon. Witting wirbt für John Purcell, einen der Kandidaten, der mit finanzieller Unterstützung von TAFF den WorldCon in Helsinki besuchen könnte, würde er gewählt. Da der Con in Europa stattfinden wird, muss Purcell in den U.S.A. leben. Logisch, oder?
CounterClock habe ich mir ausgedruckt. Angenehmer zu lesen. Was mir auffällt ist, dass es in heutigen Fanzines nicht an Begebenheiten aus der Vergangenheit mangelt. So auch hier. Witting plaudert über ein belgisches Fanzine von 1956. Anscheinend ist die Gegenwart auch nicht mehr das, was sie in der Vergangenheit sein wird. Ich lese den Twerpcon Report von 1959. Nun, die Überschrift, lol. Olle Cons sagen mir nichts. Es reicht schon, wenn ich in Andro mal wieder ein paar Seiten über Jahre zurückliegende Cons überschlagen kann, lol. Nun, auch hier. Über alte Con-Berichte blättere ich hinweg. Schon interessanter der Bericht über den letzten Euro-Con in Barcelona. Klasse ist die Internationalität solcher Cons. wir sollten mal einen in Second Life abhalten. Vermutlich tummeln sich dort nicht genug SF-Fans, um einen virtuellen Con auf die Beine zu stellen.
19. Bis 22 Juli dieses Jahres wird es, wie aus CounterClock hervorgeht, in Avilés, Spanien, das Celsius 232 Festival de terror, fantasia y ciencia ficcion, geben. Das wäre doch was. Da könnte ich mein Spanisch nachrüsten. Werde ich im Auge behalten.
Nett: Counterclock wird einen Award (Preis) herausbringen, für Fans, die sich seit 2012 besonders um das Fandom verdient gemacht haben. Ich falle da aus.
Es gibt eine Reihe von LoCs (Letters of Comment) Habe ich schon geschrieben, das CounterClock auf Englisch ist? Ist auch ein Brief von Gregory Benford dabei. Und wie es der Zufall will, hatte ich mir bei unserem Tabak- und Zeitschriftenhändler gerade das neue Urania SF-Taschenbuch “Se le Stelle fossero Dei” von Gregory Benford und Gordon Eklund gekauft. Mal sehen, in welchem Jahr ich dazu komme, es zu lesen.
Der Con-Kalender für dieses Jahr am Ende des Fanzines ist auch interessant.
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