Analog,
Science Fiction and Fact, Oct 2014
In der Story “Chrysalis“ von David Brin tauchen Begriffe auf,
die ich früher in „Spektrum der Wissenschaft“ und in
neuerer Zeit im „Scientific American“ gelesen hatte. Es ist jedoch eine erhebliche Anzahl von Jahren her, dass
Genetik erklärt worden war. Inzwischen ist man mehr
daran interessiert, wie das Gehirn arbeitet.
Wer sich für Genetik interessiert. findet in Second Life auf Genome Island genug Stoff. Ich
habe mich in Pose gesetzt, als hielte ich einen Vortrag darüber. Könnte ich vermutlich, wenn ich meine
Kenntnisse über Genetik wieder auffrischte.
In dieser
Geschichte geht es um ein Forscherehepaar, dass sich Gedanken darüber macht, ob der Mensch seine höchste
Entwicklungsstufe erklommen hat. Ich schmeiße mal ein paar Begriffe in die Runde, die in dieser Story vorkommen:
Pluripotent Cells, Epithelial Cells. Die ersten sind Stammzellen, die anderen
Gewebezellen. Astrocytes, Antigenes, peptides, growth factors.
Ich habe es ja
immer gesagt: Man muss nur die richtige Rezeptur finden, um Organe im Labor zu
kreieren, lol. Die Forscher in dieser Story schafften, woran tausende von
Wissenschaftlern herumknabbern. Und es geht weiter. Eine Einheit des
Forscherehepaares, der Mann, bekommt auch heraus, dass einige von der Natur
stillgelegte Gene den Menschen zu einer höheren
Entwicklungsstufe verholfen hätten. Er
aktiviert die Gene an sich selbst. Und der Prozess, die Bauleitung, wird an
andere weitergegeben. Na denn. Public Domain. Der Prozess ist nicht
aufzuhalten. Mit anderen Worten. Der Mensch von heute ist nicht das Ende der
Entwicklung, sondern erst der Anfang. Wenn man mal davon ausgeht, dass in
Wirklichkeit der Anfang ein Einzeller war, dann sind Story und die enthaltenden
Gedankengänge trotzdem interessant.
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