Interzone 252, New Science Fiction and Fantasy
Die Aufmachung ist wie immer gelungen. Tolle
Illustrationen, klasse Titelbild. Die Stories selbst fand ich nicht
berauschend. Zwei davon waren Geister-Geschichten. Tribut an den Trend. Bei
Neil Williamsons „Posset Pot“ gab es einen Hauch von SF. Sphären manifestierten sich plötzlich in der Luft. Zuerst als Blasen, dann
metallisierten sie sich und zerstörten
Gebäude, Menschen. Alles was ihnen im Weg stand. Die Handlung
spielt in einer von ihnen zerstörten
Welt der Apokalypse mit Ruinen und herumirrenden Überlebenden. Überraschungen
bleiben jedoch aus. Posset Pot ist ein Porzellangefäß, aus dem bis in das 19. Jahrhundert in England mit Wein
vermischte heiße Milch getrunken wurde.
Ein beachtlicher Teil dieser Ausgabe ist Buch-, Film-,
Fernsehserienbesprechungen gewidmet. Also Fernsehen tue ich mir selten an. So
wie gestern Deutschland gegen Ghana. Packendes Spiel und zeigt mal wieder, dass
die Leute der dritten Welt irgendwann die Europas hinter sich lassen werden.
Nach ein paar weiteren Jahrzehnten. Bezeichnend auch, dass Deutschland der Uno
ein paar klapprige Transall-Flugzeuge für
Truppentransporte anbot. Die lehnte ab. Die Flieger können nur bei schönem
Wetter eingesetzt werden und sind auch sonst meistens kaputt. Lol. Das erinnert
mich an den kaputten Berliner Flughafen. Irgendwann werden wir nur noch ein
paar Fahrräder anbieten. Immerhin. Es gibt auch
gutes zu berichten. Ab Juli erhalte ich 20 Euro Rente mehr. Voriges Jahr waren
es nur 3. Eine Steigerung von 600 Prozent. Ich sollte das mit dem Meckern
lieber sein lassen. Und wenn ich mir die Zustände in Italien ansehe, steht Deutschland noch immer
blendend da.
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