Scientific American,
August 2012
„The Benevolence of
Black Holes“. Schwarze Löcher scheinen Dauerthema zu sein. So wie
ich es verstanden habe, benehmen sie sich fast wie Waschmaschinen.
Sie sind nur aktiv, wenn sie etwas zu verarbeiten haben, genug
Materie in der Nähe ist, die sie verschlucken. Das im Zentrum
unserer Galaxis besitzt die Masse von 4 Millionen Sonnen. Also
moderat. Es strahlt beträchtliche Mengen an Energie aus und hält
die Galaxis am Köcheln. Gerade so, dass jedes Jahr ein paar
Sonnensysteme entstehen. Für Erde und uns war es vorteilhaft. Es
gibt keine übermäßigen Turbolenzen und in unserer Ecke der Galaxis
bleibt es ruhig.
„The joyful Mind“. Das
Hirn ist ja schon lange kartographiert. Man hielt Wunsch und Genuß
nicht auseinander. Man steckte Elektroden in Rattenköpfe, und wenn
die Tiere zum Essnapf liefen, war man der Ansicht, das Genußzentrum
sei angepiekst. Es war das Wunschzentrum. Das des Genusses liegt
woanders
„New Life for ancient
DNA“. Es ist nicht wie im Film „Jurassic Park“, aber ein
Ansatz. Vorfahren der Mammute lebten vor 2 Millionen Jahren in den
Subtropen der afrikanischen Steppe. Dann zogen sie nach Sibirien just
in dem Moment, als die Pleistocene Eiszeit anbrach. Verknöcherte,
gefrorene, mummifizierte Reste wurden dort aus dem Permafrost
gegraben. Forschern gelang es, das mytochondrische Genom von Mammuten
herzustellen, später das eines kompletten Zellkerns. Dadurch war es
möglich, genetische Unterschiede zwischen Mammuten und Elefanten der
Neuzeit ausfindig zu machen. Ein erster Schritt, Klone aus
ausgestorbenen Tieren zu erzeugen?. Die Forscher sind skeptisch.
„Deadly Rays from the
Clouds“. Der Titel gleicht dem eines B-Movies. Man hat
festgestellt, dass bei Gewitter Gamma- und Röntgenstrahlen
freigesetzt werden. Diese stünden mit elektrischen Entladungen in 80
km Höhe in Verbindung. So dachte man. Entladungen dieser Art werden
Sprites, also Geister, Kobolde, genannt. Ein rotes Licht, dass sich
kilometerweit ausdehnte.
Man fand schließlich
heraus, dass Antimateriepartikel entstanden. Positronen also, die bei
Kollision mit Elektronen Gamma- und Röntgenstrahlen erzeugen.
Schäden sind nicht zu befürchteten, da Flugzeugpiloten angewiesen
sind, Gewitterwolken zu meiden.
„Building a better
Science Teacher“. Mathe, Physik, Chemie usw. Die U.S.A sind
anscheinend nicht mit viel qualifizierten Lehrern gesegnet. Immerhin
wurde erkannt, dass es meistens an ihrer Ausbildung liegt, wenn
Schüler gut abschneiden. Mit anderen Worten, Lehrer mit
wissenschaftlichen Abschlüssen haben bessere Schüler. - Wie auch in
Deutschland, wo die Schulhoheit bei den Ländern liegt, bestimmen die
Staaten in den U.S über die Vorbereitung von Lehrern. Häufig jedoch
springen qualifizierte Lehrer nach einigen Jahren ab, weil sie keine
Lust mehr haben sich bei schlechter Bezahlung mit Schülern
abzugeben. Ich hätte auch keine. Nur gut, dass es noch Idealisten
gibt.
„Quiet little Traitors“.
Körperzellen, die aufgehört haben, sich zu teilen. Ist das gut? Man
nahm es an. Zum einen war man der Meinung, dass derartige Zellen
keinen Krebs erzeugen. Jedoch auf der anderen Seite förderten sie
das Altern, da keine neuen Zellen hergestellt wurden. Der Witz: Das
Gegenteil ist der Fall. Diese Zellen setzen Botenstoffe frei, die
benachbarte Zellen veranlassen sich fortgesetzt zu teilen und Tumore
zu bilden. - Welche Möglichkeiten gibt es, die Entstehung dieser
„Senescent Cells“, wie
sie auf englisch heißen, zu unterbinden?. Keine. Man kann sie nur
verlangsamen, dadurch dass man weniger isst, nicht raucht und sich
bewegt. Ja nun. Sich bewegen, bei diesem Scheisswetter. Und dann gibt
es das Medikament Rapamycin. Darüber gab es auch schon mal etwas in
meinem Blog. Von Bakterien der Osterinseln erzeugt, soll es Leben
verlängern.
Tja, bei Ratten. Außerdem
macht es Testobjekte anfälliger für Diabetes und schwächt das
Immunsystem. Lieber weniger essen?
„Which Species will
die?“ Der letzte Beitrag veranschaulicht die Bemühugen von
Umweltschützern Methoden auszuarbeiten, wie bei limitierten
Resourcen die größtmögliche Anzahl von gefährdeten Species
gerettet werden kann. Verschiedene Auswahlmethoden werden diskutiert
wie „Function First“. Welche Funktion üben von der Auslöschung
bedrohte Tiere und Pflanzen aus? „Evolution first“. Ist mit der
Rettung die genetische Vielfalt gesichert?
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