Coversong Roads

giovedì, gennaio 17, 2013




Scientific American, August 2012



The Benevolence of Black Holes“. Schwarze Löcher scheinen Dauerthema zu sein. So wie ich es verstanden habe, benehmen sie sich fast wie Waschmaschinen. Sie sind nur aktiv, wenn sie etwas zu verarbeiten haben, genug Materie in der Nähe ist, die sie verschlucken. Das im Zentrum unserer Galaxis besitzt die Masse von 4 Millionen Sonnen. Also moderat. Es strahlt beträchtliche Mengen an Energie aus und hält die Galaxis am Köcheln. Gerade so, dass jedes Jahr ein paar Sonnensysteme entstehen. Für Erde und uns war es vorteilhaft. Es gibt keine übermäßigen Turbolenzen und in unserer Ecke der Galaxis bleibt es ruhig.

The joyful Mind“. Das Hirn ist ja schon lange kartographiert. Man hielt Wunsch und Genuß nicht auseinander. Man steckte Elektroden in Rattenköpfe, und wenn die Tiere zum Essnapf liefen, war man der Ansicht, das Genußzentrum sei angepiekst. Es war das Wunschzentrum. Das des Genusses liegt woanders

New Life for ancient DNA“. Es ist nicht wie im Film „Jurassic Park“, aber ein Ansatz. Vorfahren der Mammute lebten vor 2 Millionen Jahren in den Subtropen der afrikanischen Steppe. Dann zogen sie nach Sibirien just in dem Moment, als die Pleistocene Eiszeit anbrach. Verknöcherte, gefrorene, mummifizierte Reste wurden dort aus dem Permafrost gegraben. Forschern gelang es, das mytochondrische Genom von Mammuten herzustellen, später das eines kompletten Zellkerns. Dadurch war es möglich, genetische Unterschiede zwischen Mammuten und Elefanten der Neuzeit ausfindig zu machen. Ein erster Schritt, Klone aus ausgestorbenen Tieren zu erzeugen?. Die Forscher sind skeptisch.

Deadly Rays from the Clouds“. Der Titel gleicht dem eines B-Movies. Man hat festgestellt, dass bei Gewitter Gamma- und Röntgenstrahlen freigesetzt werden. Diese stünden mit elektrischen Entladungen in 80 km Höhe in Verbindung. So dachte man. Entladungen dieser Art werden Sprites, also Geister, Kobolde, genannt. Ein rotes Licht, dass sich kilometerweit ausdehnte.

Man fand schließlich heraus, dass Antimateriepartikel entstanden. Positronen also, die bei Kollision mit Elektronen Gamma- und Röntgenstrahlen erzeugen. Schäden sind nicht zu befürchteten, da Flugzeugpiloten angewiesen sind, Gewitterwolken zu meiden.

Building a better Science Teacher“. Mathe, Physik, Chemie usw. Die U.S.A sind anscheinend nicht mit viel qualifizierten Lehrern gesegnet. Immerhin wurde erkannt, dass es meistens an ihrer Ausbildung liegt, wenn Schüler gut abschneiden. Mit anderen Worten, Lehrer mit wissenschaftlichen Abschlüssen haben bessere Schüler. - Wie auch in Deutschland, wo die Schulhoheit bei den Ländern liegt, bestimmen die Staaten in den U.S über die Vorbereitung von Lehrern. Häufig jedoch springen qualifizierte Lehrer nach einigen Jahren ab, weil sie keine Lust mehr haben sich bei schlechter Bezahlung mit Schülern abzugeben. Ich hätte auch keine. Nur gut, dass es noch Idealisten gibt.

Quiet little Traitors“. Körperzellen, die aufgehört haben, sich zu teilen. Ist das gut? Man nahm es an. Zum einen war man der Meinung, dass derartige Zellen keinen Krebs erzeugen. Jedoch auf der anderen Seite förderten sie das Altern, da keine neuen Zellen hergestellt wurden. Der Witz: Das Gegenteil ist der Fall. Diese Zellen setzen Botenstoffe frei, die benachbarte Zellen veranlassen sich fortgesetzt zu teilen und Tumore zu bilden. - Welche Möglichkeiten gibt es, die Entstehung dieser

Senescent Cells“, wie sie auf englisch heißen, zu unterbinden?. Keine. Man kann sie nur verlangsamen, dadurch dass man weniger isst, nicht raucht und sich bewegt. Ja nun. Sich bewegen, bei diesem Scheisswetter. Und dann gibt es das Medikament Rapamycin. Darüber gab es auch schon mal etwas in meinem Blog. Von Bakterien der Osterinseln erzeugt, soll es Leben verlängern.

Tja, bei Ratten. Außerdem macht es Testobjekte anfälliger für Diabetes und schwächt das Immunsystem. Lieber weniger essen?

Which Species will die?“ Der letzte Beitrag veranschaulicht die Bemühugen von Umweltschützern Methoden auszuarbeiten, wie bei limitierten Resourcen die größtmögliche Anzahl von gefährdeten Species gerettet werden kann. Verschiedene Auswahlmethoden werden diskutiert wie „Function First“. Welche Funktion üben von der Auslöschung bedrohte Tiere und Pflanzen aus? „Evolution first“. Ist mit der Rettung die genetische Vielfalt gesichert?


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