Mann, jetzt muss man seine Fotos ins Picasa Album laden, bevor man sie in den Blog stellen kann.
Stelle man sich vor, dass Otto Normalverbraucher da durchsteigen muss.
Scientific American, July
2012
„Why we help“. Zu
Zeiten Charles Darwins herrschte bei Wissenschaftlern die Meinung
vor, helfen bringe nichts. Es brächte keinen Vorteil, würde man
einem Konkurrenten helfen, seine Gene zu erhalten. Es galt das Recht
des Stärkeren. Warum helfen Leute dann? Nicht helfen ist
kurzsichtig. Hilft man nicht, kann man keine Hilfe erwarten, wenn man
sie benötigt. Man hat konstatiert, wie wie Neigung zur Hilfe mit der
Zeit die Oberhand gewinnt. Man kann dies auch anhand der Spieltheorie
wie „The Prisoner´s Dilemma“ heraus bekommen.
In „Reading the Red
Planet“ wird die zum Zeitpunkt des Erscheinens dieser Ausgabe noch
nicht durchgeführte Landung des Marsrovers beschrieben. Wie wir
wissen, wurde die Landung zum Meisterstück.
„Secrets of the HIV
Controllers“. Es gibt infizierte Personen, deren Immunsystem das
HIV-Virus im Schach hält, ohne dass sie Medikamente einnehmen
müssen. Helfer T-Zellen kommandieren als Generäle die Landser der
Killer T-Zellen dorthin, wo HIV-Viren zugeschlagen haben, um sie dort
zu eliminieren. Das Dumme ist, Viren befallen auch Helfer T-Zellen.
Killer T-Zellen sind dann auf sich selbst angewiesen und irren in der
Blutbahn herum. Die Autoren fanden heraus, dass die Controller,
infizierte Personen, die ohne Medikamente auskommen, genetische
Abweichungen auf Chromosom 6 haben, aufgrund derer Killer T-Zellen
von Viren befallene schneller erkennen und vernichten können. In
diesem Falle können sich HIV-Zellen nur langsam vermehren und werden
vom Immunsystem, dem ausreichend Generäle angehören, in Schach
gehalten.
„Fleet of Foot“. Eine
Unzahl an Schläuchen und Verbindungsmuttern und vier Metallbeine.
Ein Robot-Packesel, Cheetah genannt, der das Gepäck von Soldaten im
Einsatz schleppen soll. Gepäckmärsche werden auch nicht mehr das
sein, was sie früher waren. Wir mussten noch am Ende der
Grundausbildung 30 km mit Gepäck durch die Gegend latschen.
Der Cheetah soll max. 30
km/h schnell sein. Der Original-Cheetah erreicht 120 km/h. Klar,
dass man beim Robot schon deshalb ein paar Abstriche machen muss,
weil er Lasten zu tragen hat, lol. Der von der DARPA gesponserte
Cheetah wird von Boston Dynamics hergestellt.
„Witness to the
Antarctic Meltdown“. Die Antarktis verliert pro Jahr 190 Milliarden
metrische Tonnen. Wahnsinn, kann man sich kaum vorstellen. Muss ich
noch mal nachlesen, lol. Billion sind Milliarden bei uns, richtig?
Dann stimmts. Es geht abwärts, obwohl im Inneren mehr Schnee fällt,
der durch Verdunstung aufgrund höherer Temperaturen entsteht. Die
Zunahme kann jedoch nicht den Verlust des Eises und seiner Gletscher
kompensieren. 300 bis 600 dicke Eisfelder brechen weg und lassen die
dahinter befindlichen Gletscher ins Meer rutschen. Zur Zeit rechnet
man damit, dass sich der Wasserspiegel bis zum Jahr 2100 um 18 – 60
cm anhebt.
„Nobel Pursuits“. 62
Treffen von Nobelpreisträgern hat es bisher gegeben. Sie finden in
Lindau am Bodensee statt. Einige veröffentlichten im „Scientific
American“ über ihr Gebiet. Auszüge wurden vorgestellt. Sehr
lehrreich. Hier einige Titel: Arthur H. Compton: The Secret message
of the Cosmic Ray (1933), Riccardo Giacconi: X-Ray Stars (1967), Hans
A. Bethe und Gerald Brown: How a Supernova explodes (1985), Steven
Weinberg: Life in the Universe (1994), Ernest O. Lawrence and J.W.
Beams: What is Light (1928); Maria G. Mayer: The Structure of the
Nucleus (1951), Emilio Segre and Clyde E. Wiegand: The Antiproton
(1956), Martinus J.G. Veltman: The Higgs Boson (1986), Arthur L.
Schawlow: Optical Masers (1961), Hans A. Bethe, Richard L. Garwin,
Kurt Gottfried, Henry W. Kendall: Space-Based Ballistic-Missile
Defense (1984), Wayne M Itano and Norman F. Ramsey: Accurate
Measurement of Time (1993), Andre K. Geim and Philip Kim: Carbon
Wonderlang (2008).
„The Rat that laughed“.
Neben Affen lachen auch Ratten, wenn sie gekitzelt werden. Hat das
schon mal jemand mit Schweinen probiert? Quiecken die? Das bedeutet
nicht, dass sie Humor besitzen. In diesem etwas nichtssagenden
Artikel wurde Lachen in Joyful Laughter = Fröhliches Lachen,
Taunting Laughter = Herausforderndes Lachen, Schadenfreude =
Schadenfreude, Tickling Laughter = kitzelndes Lachen kategorisiert.
„Machines that think for
themselves“. Computer können aus Erfahrung lernen, wenn sie so
programmiert sind. Bei Tieren incl. Menschen ist das ja der Fall.
Üblich sind unterschiedliche Lernarten wie Supervised Learning,
Reinforcement Learning. Beim Supervised Learning bewertet ein Mensch
im Computer gespeicherte Daten. Der Computer benutzt diese
Bewertungen für künftige Berechnungen.
Reinforcement Learning ist
bei Aktionssequenzen angezeigt. Auswahl verschiedener Pfade und
Methoden. Führt z.B. Methode C zu einem besseren Ergebnis, wird die
vom Computer übernommen. Der Autor meint, dass zuviel Computerpower
nicht gut für das Lernen ist, da der Computer sich sonst auch dort
auf die Suche machen würde, wo es gar nichts zu suchen gibt. Limits
sind beim Lernen erforderlich. Wichtig ist auch, daß dafür genügend
Daten zur Verfügung stehen, aus denen der Computer seine Schlüsse
zieht.
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