Coversong Roads

mercoledì, marzo 14, 2012

Analog, Science Fiction and Fact, May 2012

“The End of Ordinary Life” von Daniel Hatch. Nahe Zukunft. In Alaska, wo die Handlung abläuft, werden Fischerboote mit Wasserstoff angetrieben. Der Leser bekommt mit, wie Menschen in Alaska leben. Dafür ist die Handlung etwas mager. Protag Tom fliegt für die Gesellschaft seines Onkels Menschen in Alaska von einem Kleinstadtflughafen zum anderen. Die U.S.A. haben zu Kanada ein gespanntes Verhältnis, dann gibt es den Mr. Shaw, der Goldstaub nach Kanada schmuggelt. Tom soll ihn dazu über die Grenze fliegen. Ihm sind inzwischen drei Freundinnen abhanden gekommen. In einer Riesenhalle findet er sie schließlich wieder, in die er mit Mr. Shaw von der Homeland Security eingeliefert wird. Deren Helikopter hatten Tom und Mr. Shaw zur Landung gezwungen. Sie bekommen heraus, daß politisch Verdächtige in dieser Halle interniert worden waren. Shaw erzählt Tom, dass ihm ein Alien so um die zwanzig Jahre lang, den Goldstaub übergab, den er ins sichere Kanada transportierte.

Eine kanadische Einsatztruppe befreit alle aus der Halle und fliegt sie nach Kanada aus. Tom verdingt sich bei Mr. Shaw als Pilot, um ihm bei einem Projekt zu helfen, dass Shaw mit dem Alien abwickelt. Über das Projekt schweigt sich der Autor aus. Eines ist sicher, er hat etwas gegen die Homeland Security. Die Story ist flott geschrieben. Die Beschreibungen Alaskas trösten über die magere Handlung hinweg.

Robert J. Sayers „Trigger“ geht mit dem vierten Teil zu Ende. Ist es übertrieben zu schreiben, dass es unverhältnismäßig ist, wenn der angeschossene U.S.-Präsident mit einer Operation „Counterpunch“ Pakistan mit seinen 200 Millionen Einwohnern dem Erdboden gleichmachen will? Und das, weil Terroristen ein paar Bomben in einigen amerikanischen Städten haben hochgehen lassen? – Der Präsident läßt die Flieger starten.

Es kommt anders. Der auf ein paar Personen konzentrierte Link weitet sich aus. Immer mehr Menschen werden davon betroffen. Jeder bekommt mit, was der andere denkt. Damit hat ein kriegerischer Akt schon im Ansatz keine Chance mehr und die Menschen verhalten sich mehr und mehr wie ein Schwarm.










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