Coversong Roads

mercoledì, settembre 15, 2010

Scientific American, November 2007

“The great Cosmic Roller Coaster Ride”. Ist die String Theorie von Gestern? Neue kosmologische Forschungen deuten darauf hin. 2007 stand sie noch in voller Blüte, jedoch schon etwas wackelig. Mal waren es 11 Dimensionen, mal 10, die mit Ausnahmer der uns bekannten auf 10 hoch minus 18 Meter aufgerollt sein sollen. Die String Theorie wurde entwickelt, um die kosmische Inflation zu begründen, das beschleunigte Auseinanderfliegen kosmischer Elemente vor der Bildung von Galaxien. Die String Theorie konnte jedoch im Laufe der zwanzig Jahre ihres Bestehens nie getestet werden. Abgesehen von diesen theoretischen Dimensionen soll es auch noch Membramen geben, sogenannte Branes. An einer dieser, so wird geschätzt, klebt unser Universum. Wenn eine Antimembrane mit unserer zusammenstößt, vernichten sie sich gegenseitig. Damit wäre auch unser Universum verschwunden. Die freigesetzte Energie bewirkte den Aufbau einer benachbarten Membrane, die zur kosmischen Inflation eines anderen Universums beitrüge.

Ich müsste mal wieder mein Romanmanuskript hervorholen und überarbeiten. Eine wahnwitzige Story, die ich vor zwanzig Jahren verzapft hatte. In ihr werden auch Dimensionen zusammengerollt, lol.

„Cell Defenses and the Sunshine Vitamin“ gibt Hinweise darauf, daß Menschen in nördlichen Zonen zu wenig Vitamin D produzieren. Dies Vitamin bildet Schutz gegen Krebs, Autoimmunkrankheiten, Infektionen. Vitamin D wird in ausreichenden Mengen vom menschlichen Körper produziert, wenn sich der Mensch lange genug ultravioletten Strahlen der Sonne aussetzt. Reichen diese nicht aus, sind bestimmte Nahrungsmittel geeignet, den Mangel zu ersetzen. Lebertran (ugh), gekochter Fisch, Eidotter. 15 Minuten pro Tag in der Sonne liegen reicht aus.

„Nuclear Weapons in a new World“. Es geht um die Erneuerung von Atomsprengköpfen. Nun, es ist 2007, was den Artikel betrifft. Aber, das habe ich schon rausgefunden. Auch die Wissenschaft ist lahmarschig. Gerade heute las ich in unserer Zeitung „Il Resto del Carlino“, dass in Italien um die zehn Prozent der Forscher im Laufe von zehn Jahren überhaupt keine Arbeit abgeliefert haben. Die sollen jetzt aus den Forschungsinstituten rausgeschmissen werden. Es fehlt einfach der Drive der Nachkriegszeit. War in den fünfzigern und sechzigern anders, es gab noch keine Übersättigung.

- Das Programm der Sprengkopferneuerung soll um die fünfundzwanzig Jahre dauern. Die neuen heißen „Reliable Replacement Warheads“ (RRW). Die alten heißen „W76“ und waren 2008 am Ende ihrer Lebensdauer angelangt. 2007 besaßen die U.S.A. um 10.000 Sprengköpfe. Dann kommen die der anderen Länder hinzu wie: Russland, China, Frankreich, Indien, Israel, Pakistan, U.K. Dann Nordkorea und wie sieht es mit dem Iran aus?

„Playing Defense against Lou Gehrig´s Disease“. Diese Nervenkranheit, 1939 durch den Baseballspieler Lou Gehrig popularisiert, heißt Amyotrophic lateral Sclerosis (ALS). Hier gehen motorische Neuronen, welche die Muskulatur des menschlichen Körpers aktivieren, zugrunde. Der Vorgang, die Zusammenhänge, werden dargestellt und Möglichkeiten aufgezeigt, diese Krankheit zu verlangsamen. Im Normalfall stirbt der Kranke nach zwei bis fünf Jahren. Eine rühmliche Ausnahme ist der britische Physikprofessor Stephen Hawking, der bereits mehr als vierzig Jahre mit dieser Krankheit lebt und gerade wieder ein populärwissenschaftliches Buch herausgebracht hat, in dem er behauptet, das Universum habe sich ohne göttliche Einwirkung aus sich selbst heraus erzeugt. Hawkins gehört sicher nicht zu den Leuten, die nach Lourdes pilgern. Das erinnert mich an die Vignette eines ollen Playboys, den ich in jungen Jahren abonniert hatte. Ein Mann schiebt einen Kranken mit seinem Rollstuhl in eine Heilquelle und schiebt ihn danach wieder heraus. Der Rollstuhl hat neue Reifen. Harharhar, lol.

„Brilliant Displays“. Der Artikel stellt „Interferometric Modular Displays“ (IMOD) vor, die gegen über den LCDs farbkräftiger sind und weniger Strom verbrauchen. Keine Ahnung, aber ich nehme an, die Technik ist nun schon Bestandteil von neuen Handies.

Zum Schluß macht der Artikel „The Science of doing good“ mit Beispielen darauf aufmerksam, wie moderne Technologie wie Computervernetzung, GPS, Satellitenbilder in Krisengebieten Hilfsgruppen koordinieren und Lebensbedingungen in der Dritten Welt verbessern kann.

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