Coversong Roads

venerdì, gennaio 29, 2010

Interzone Science Fiction and Fantasy, Jan/Feb 2010

Eine Möglichkeit herauszufinden, welche Story einem am besten gefallen hat ist, das Magazin nach dem Lesen ein paar Tage später noch einmal durchzublättern, um zu sehen, welche Geschichte am stärksten in der Erinnerung hängen geblieben waren. Erinnerung und Geschmack sind bei Stories zwar nicht immer, doch sehr oft kongruent. Bei Jason Sanfords „Into the Depths of illuminated Seas“ habe ich keine Zweifel. Fantasy schlägt hier SF.

Amber Tolester wohnt in einer kleinen Stadt am Meer und besitzt die erschreckende Eigenschaft, dass auf der Haut ihres Körpers die Namen der Seeleute zu sehen sind, die im Meer umkommen werden. Wenn immer ein Schiff im Hafen einläuft, wird sie von den Seeleuten gepriesen, die trotz jener makabren Ankündigung wieder an Land gehen konnten. Die anderen waren ohnehin nicht mehr imstande etwas zu sagen.

Im Mittelstück der Story geht es um einen Seefahrer, der sich als Pirat mit jenen Seeleuten auf den Meeren durchschlägt, die auf anderen Schiffen wegen ihrer düsteren Prognose keinen Job mehr bekommen hatten.

Amber macht sich daran, mit einem ihr geschenkten Schiff den Piraten zur Strecke zu bringen. Ihre Mannschaft und sie werden überwältigt. Amber überzeugt die Crew des Piraten, dass sie deren Schicksal abwenden kann. Diese überwältigt ihren Kapitän, läßt sich von Amber an Land bringen und von ihr das Versprechen abnehmen, dass sie nie wieder aufs Meer fahren würden. Amber hängt den Piraten an der Rah auf und kehrt heim. Sie geht als Frau in die Legende ein, die als weiblicher Kapitän unzähligen Seeleuten das Leben rettete.

Es gibt eine Reihe von Buchbesprechungen. Unter anderem von Colin Harveys „Winter Song“, das mir von der BSFA zugeschickt worden war. Ich habe sicher noch um die dreißig Bücher zu lesen, dutzende „Scientific Americans“. Genug zu tun, aus dem Vierundzwanzigstunden Tag einen von achtundvierzig zu machen. Wenn ich nur nicht hin und wieder einschlafen würde lol.

In Mutant Popcorn bespricht Nick Lowe folgende Filme: The Box, 2012, Ponyo, Where the wild Things are, Cold Souls, Fantastic Mr. Fox, New Moon, Cirque du Freak: The Vampire´s Assistant, The fourth Kind, Planet 51, A Christmas Carol.

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