Fandom Observer 247
FO sieht selbst als Internetausgabe aus, als sei es auf Hochglanzpapier hergestellt. Es enthält Verlagsanzeigen und dokumentiert auf diese Art, dass es eines der am meistgelesenen deutschen Online SF-Fanzines ist.
Es gibt einen Beitrag über das Druckkostenzuschussunwesen. Ein typisch deutsches Wort, das man auf der Zunge zergehen lassen muss. Druckkostenzuschussunwesen. Hehe. Aber Unwesen bleibt Unwesen, wenn Verlage nicht bei Lesern sondern bei Autoren auf ihre Kosten kommen wollen. Diese Autoren wollen unbedingt veröffentlicht werden und bezahlen dafür. Ist das nun bescheuert, oder nicht?
Günter Freunek berichtet über den im FO bereits erwähnten Freizeitpark in Brandenburg darüber, dass auf dem Areal nun Ferienhäuser gebaut werden sollen. Reichlich weltlich, wie ich meine.
In dem Artikel „Das Ende von Gutenberg?“ werden E-Books behandelt. Der Film „New Moon“ wird besprochen, sich an „2010“ erinnert. Es gibt noch einige Besprechungen von anderen Filmen, Büchern, einen Con-Kalender.
Die Artikel sind ausführlich und die Redakteure haben sich mit ihren Recherchen ins Zeug gelegt.
Nessun commento:
Posta un commento