Ich sitze auf dem Sofa, höre Otis Redding, Wilson Picket, Ella Fitzgerald und habe Vector vor mir liegen.
Vector, the critical journal of the BSFA, Sept/Oct 2005
Claire Brialey interviewt Steve Aylett. Über diesen SF-Autoren mehr bei www.steveaylett.com.
John F. Keane bringt seine Arbeit über das Comic ‘The Infinity Gauntlet’. In diesem Zusammenhang erläutert er die Gnosis. Es geht um die simple Frage, wieso gibt es bei der Allmacht Gottes das Böse? Hier offenbart sich eine Schwachstelle der Religion, die sich mit der Beantwortung schwer tut. In ‘Infinity Gauntlet’ wird es so erklärt, dass eine außerirdische göttliche Entität Selbstmord verübt und damit dem BösenTür und Tor öffnet. Kean stellt Vergleiche an. Lehre der orthodoxen Kirche mit Christlicher Gnostik, mit dem Universum von Marvel Comics. Ich meine, wenn es Leute gibt, die Religion mit Inhalten aus Comic-Büchern vergleichen, dann ist die Religion auf das rechte Maß zurecht gestutzt.
Niall Harrison behandelt Lucius Shepard und die Stories seines Buches ‘Trujillo’. Shepards Geschichten werden aus SF, Fantasy, Horror gespeist. Mit Raumschiffen hat er nichts am Hut. Dennoch, allein seine Sprachgewalt macht das Lesen zum Genuss.
Es folgen eine Reihe von Buchbesprechungen. Bücher, die mit dem Vector-Stempel empfohlen wurden sind: R. Scott Bakker: The Warrior People, Kelly Link: Magic for Beginners, A. Lee Martinez: Gil’s all Fright Dinner, Paul McAuley: Mind’s Eye.
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