Ich habe den ‘Spiegel’ durch gelesen. Unter dem Titel ‘Held mit wundem Herzen’ wird Joey Goebel beschrieben und von seinem Buch ‘Vincent’ erzählt. Folgenden Satz des Artikels fand ich gut: ‘Tatsächlich begeistert ‘Vincent’ vor allem junge Leser, denn es geht in dem Roman um das, was die Jungen (manchmal auch Ältere) umtreibt: Fragen nach Lebenssinn und Gerechtigkeit, die Verweigerung fauler Kompromisse, die Sehnsucht nach Versionen, die Suche nach Wahrheit in einer Welt des Bluffs’. Nun, die Frage nach dem Sinn des Lebens ist für mich beantwortet. Es gibt keinen. Wir sind Spielball der Natur. Doch lohnte es sich über den obigen Satz ausführlich zu schreiben; denn wie sich die alten Säcke aus Politik, Wirtschaft und Kirche die Wahrheit zurecht biegen und dabei straffrei ausgehen, ist das maximale Verbrechen.
Eine zweite interessante Notiz fand ich im ‘Rückspiegel’ auf der letzten Seite des ‘Spiegels’. Ein Abschnitt widmete sich dem Buch ‘Im magischen Dickicht des Regenwaldes – Reise durch den Amazonas’ des Spiegel-Redakteurs Matthias Matussek. Durch Senhora X aus São Luis wurde ich auf Brasilien aufmerksam. Gern würde ich hin fliegen, doch mein Portugiesisch steht auf 0.5. Und ich will die Leute verstehen. Das Buch werde ich mir zulegen.
Der ‘Schreiblust’ habe ich die Geschichte ‘Der Fisch lebt’ für den Monatswettbewerb eingereicht. Wie alle anderen eingereichten wird sie von ein paar guten Seelen besprochen und am Ende ist sie druckreif. Sie kommt dann auf meine Home-Page. November-Thema ist ‘Seitensprung’. Zum Monatsende werde ich wissen, wo meine Story auf der Bewertungsskala steht.
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