"Männer ans Spülbecken!" So einen Leitartikel konnte nur eine Frau schreiben.
Obwohl man sich mit Abwaschen und Bude sauber halten keinen Zacken aus der Krone bricht, schließlich hatte ich damit zu tun, als ich wegen meiner Jobs dort allein in den USA lebte. Ich hatte einen Hoover-Staubsauger, der einen Höllen Lärm machte. Dann lernte ich, was ein Bug-Motel ist, das ich auf den Küchentisch stellte, Termiten hineinliefen und nicht wieder herauskamen. Dann die Kakerlaken, die in Dallas von den Bäumen herunter kamen und in Wohnungen eindrangen. Haustüren schließen ja nicht mit dem Boden ab. Es bleibt ein Spalt, in den Leute wie Hausbesitzer, Gerichtsvollzieher oder andere juristische Angestellte Vorladungen reinschieben können. Kakerlaken passten auch durch. Ich kaufte mir einen kleinen Autostaubsauger mit Batterie, saugte die Kakerlaken, ging auf den Balkon, schob den Sauger über die Brüstung und entleerte ihn in der Hoffnung, dass sie nächstes Mal zum Nachbarn liefen.
Wie gesagt: Hausarbeit ist kein Problem, nur so sollte man es seiner Frau nicht vermitteln. In Gesprächen den Wert der Hausarbeit hochhalten ist die bessere Lösung, sonst ist man selbst dran.
Hauptthema dieser Ausgabe sind junge Reiche in Deutschland. Unter den 189 Milliardären, die in Deutschland leben, gibt es nur wenige. Hier werden zwei Kategorien thematisiert: In der einen stecken diejenigen, die geerbt haben, in der anderen die Startupper. Die zweite ist natürlich interessanter, weil diese Leute ihre Ideen zu Geld gemacht haben.
Die reichsten Deutschen gehören jedoch zur alten Garde. Lt. Manager Magazin sind dies 1. Familie Reimann (Getränke, Kosmetik), 2. Dieter Schwarz (Lidl), 3. Stefan Quandt + Susanne Klatten (BMW), 4. Familie Albrecht (Aldi Süd), 5. Familie Merck (Pharma, Chemie), 6. Familie Henkel (Konsumgüter), 7. Familie Albrecht (Aldi Nord), 8. Familie Thiele (Autozubehör, Luftfahrt, Bahn), 9. Familie Brenninkmeijer(C & A), 10. Familie Porsche (Auto).
Die jungen Leute sehen sich als Weltverbesserer, gleich welchen Kategorien sie angehören. Ich könnte mir vorstellen, das die Startupper mehr Ideen entwickeln können, sie sind es gewohnt. Bei Erben einer Zementfabrik werden weniger Ideen sprudeln.
"Tabubruch" sind lt. Spiegel Handlungen, wenn die rechtsgerichtete Partei AfD sowie weniger rechts stehende wie SPD, Linke, CDU, Grüne sich in Kommunen gemeinsam für ein bestimmtes Vorgehen entscheiden. Niemand darf, lt. Parteiführungen ausserhalb der AfD, mit der AfD zusammenarbeiten. Lässt sich natürlich nicht durchhalten. Wenn Entscheidungen innerhalb von Kommunen begründet und plausibel sind, kann man diese vernünftigerweise nicht ablehnen, nur weil auch die AfD dafür ist. Irre, was sich die Parteiführungen ausdenken.
Tage zuvor schrieb ich über Bemühungen der Ölindustrie, sich einen grünen Anstrich zu geben. Occidental Petroleum versucht zum Beispiel, CO2 , das aus Schornsteinen und Auspuffs schiesst, die Atmosphäre anreichert, dort wieder herauszuholen und im Boden zu lagern.
In diesem Artikel nun geht es um Shell. Diese Ölfirma sucht nach einem Weg, vom Öl auf Wasserstoff umzusteigen ohne Umsatz und Gewinn einzubüssen. Funktioniert nicht. Wat nun? Das ist so, als wenn Daimler auf einmal nur Elektroautos verkaufen würde. Schwierig zu managende Übergänge. Darüber hinaus kann auf Plastik, die aus Öl hergestellt wird, zur Zeit nicht verzichtet werden. Denken wir an Masken und Handschuhe.
Ein anderes Thema macht die Runde. Eindämmen der Tech-Giganten wie Google, Amazon, Facebook. Die EU versucht es. Eine Prognose ist schwierig. Nur, wenn Staaten nicht aufpassen, sind sie weg vom Fenster, es würden maschinengesteuerte Gesellschaftsformen entstehen und die Klassifizierung von Menschen würde von Künstlicher Intelligenz durchgeführt.
Der Artikel über den Mathematiker Roger Penrose war auch interessant. Für die Lüftung der Geheimnisse über schwarze Löcher erhielt er einen Nobelpreis. Penrose versucht die Welt mit Hilfe von Mathematik zu erklären. Er ist der Ansicht, dass unser Universum nicht das erste ist. Darüber hinaus meint er, dass das menschliche Bewusstsein durch Physik nicht erklärt werden kann und damit Maschinen menschliche Denkprozesse nicht abbilden können. Theorie natürlich. Es gibt genügend andere Meinungen.
Unter "Kultur" lese ich einen Artikel über das neue Computerspiel "Cyberpunk 2077". Darüber, dass es nur von "glitches" Macken, Kinks, Fehlern wimmelt, wie ich woanders las, steht hier nichts.
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