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mercoledì, dicembre 23, 2020

Der Spiegel v. 12.12.2020


 "Das Winter Versagen". Ist verständlich. Die Politik fiel durch den Rückgang der Infizierten im Sommer in Stasis. Es gab keine Vorbereitung auf eine eventuelle zweite Welle. Und jetzt kommt es wieder dicke. Über 900 Tote gestern in Deutschland. Mehr als bei uns in Italien. Nur die Asiaten incl. Neuseeland haben ihre Bevölkerung effektiv geschützt. Im Herbst haven wir wohl hinter uns, was die asiatischen Staaten schon jetzt nicht mehr kümmert.

Das Virus hat ein Loch in Ökonomie gefressen, überall. Die Wirtschaft ordnet sich vermutlich neu, und niemand weiss in welcher Konfiguration. Am Beispiel der deutschen Hotelkette "25 Hours" wird in einem Artikel gezeigt, gegen welche Widrigkeiten Gastonomie und Hotels zu kämpfen haben. Keine Gäste, kein Geld, Hotels stehen leer herum.

Es gibt einen Beitrag über den Südstaat der USA Georgia, in dem viele schwarze Amerikaner wohnen.

Ich war zweimal dort. Einmal mit einem Kollegen von BMW. Georgia grenzt an South Carolina, wo wir wohnten. Wir besuchten den Stonewall Mountain Park, in dem ein Berg aus Quartz mit einem Durchmesser von 5 km zu finden ist. In ihn sind die Portraits der drei Anführer der Konföderierten Jefferson Davis, Robert E. Lee und Stonewall Jackson eingemeisselt.

Der prozentuale Anteil der schwarzen Bevölkerung in den USA wird im Artikel mit 34 Prozent angegeben. Ich stutzte und googelte. Lt. www.census.gov sind es 13.4 Prozent. Unter den Schwarzen ist eine bildungsferne Schicht stark vertreten. Der Spiegel-Autor berichtet über Bestrebungen einer Gruppe von Farbigen, die sich Land zusammengekauft hat, um eine Stadt für Farbige zu bauen. Ein Grund ist, dass es in den Städten zu wenig Jobs für Bildungsferne gibt. Nur, eine Stadt neu zu bauen, ist nicht notwendig. Ziehen sie nach Detroit, MI oder Jackson, Mississippi, treffen sie auf einen Prozentsatz von 84 bzw. 80. Reicht doch.

Spiegelkorrespondent Zand hielt sich acht Jahre in China auf. In diesem Artikel beschreibt er seine letzte Reise vom Norden Chinas in den Süden des Landes. 4000 km Strecke. Das in China Menschen kontrolliert werden, hat sich herumgesprochen. Wenn jemand dort bei Rot über die Strasse marschiert, oder mit Fieber durch die Gegend läuft, ist es ja nicht verkehrt, wenn dies aufgedeckt wird. Nur Sonnenbrillenmänner hinter einem Korrespondenten her zu schicken, wenn er in einer Stadt auftaucht und versucht dort Menschen zu interviewen, lässt China schlecht aussehen. Aber, ich nehme an, Bier trinken, Karaoke, spazieren gehen, tanzen, Sport treiben, lernen wird nicht geahndet. Ist ja auch schon was.

Europäer sollten sich damit abfinden, dass sich in Afrika Stämme bekriegen, dass Religiöse morden, und ein Präsident, wie der von Äthiopien, der den Friedensnobelpreis bekam, Panzer und Jagdflugzeuge in Bewegung setzt. Stellen wir uns mal vor, diese Menschen überfluten Europa und setzten dort ihre Stammeskriege fort. Und europäischen Politikern fällt nichts ein, effektiv dagegen vorzugehen. Wachsam bleiben.

Eine WHO-Epidemiologin meint "Die Chance, die Seuche unter Kontrolle zu bringen, wurde nicht ergriffen." Kein Wunder, bei den Schnarchnasen.

Espandierender Kosmos. Es gibt Instrumente am Lagrange-Punkt L2, um 1.5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt, welche das Universum fotografierten. Und wie wir wissen, soll Scharze Materie der Antrieb sein, welcher das Universum ausdehnt. Nur, was jenseits des Kosmos liegt, hat mir bisher noch niemand eruzählen können.

Eigentlich müsste schon ein neuer Spiegel im Kasten sein. Dafür kommt die "Business Week" ziemlich pünktlich.

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