Keine der Stories riss mich vom Hocker. Es waren einige renommierte SF-Autoren unter den Erzählern wie z.B. R. Garcia y Robertson. Doch wäre es müssig, über seine Geschichte "Escaping Real Time" zu schreiben, das diese auf einer Anzahl anderer Stories aus voran gegangenen Ausgaben basiert, über die zu berichten mir Zeit und Lust fehlen.
Dann "Maelstrom" von Kristine Kathryn Rusch, die ihre Erzählung in die Länge gewalzt hat, obwohl das Thema auf einer Seite abgehandelt werden könnte. Ein Expeditions-Raumschiff fliegt einen mit Wasser gefüllten Krater auf dem Mond des Planeten Ius Prime an. Kolonisten auf Ius Prime hatten festgestellt, das Wasser besitzt heilende Kräfte gegen viele Krankheiten, doch ist es nur unter Gefahr des eigenen Lebens möglich, an den Krater heranzukommen. Das musste auch die Besatzung des Expeditionsschiffes feststellen, denn es entwickelte sich ein Wirbelsturm, der das Raumschiff schüttelte und Tote forderte.
Ein weiteres Raumschiff flog den Mond an und kam nicht mehr zurück. Das Thema. Eine Journalistin versucht den Grund herauszufinden und stellt drei Thesen auf. Am Schluss der Story ist man so schlau wie vorher.
Ich habe die 200 Seiten durch. War nichts aufregendes darunter.
Gestern habe ich mit dem englischen SF-Magazine "Interzone" angefangen und stieß auf die Idee eines Artikels, dass wir dabei sind, unsere Zukunft zu demontieren. Denken wir nach.
Durch die Merkel-Regierung wurde Deutschland in ein komatoses Stadium überführt, in eine Stasis, von der wir wissen, dass sie Raumschiffbesatzungen lange Strecken durchstehen lässt. Aber nur dafür ist sie gut.
Wo gibt es neue Entwicklungen in Deutschland? Dessen Bürger wollen alles so lassen, wie es ist, hegen Vorurteile gegenüber Veränderungen. Windräder, G5, GMOs, Stromleitungen, Ladesäulen. Die Anzahl neuer Patente in Europa fällt gegenüber der anderer Kontinente zurück. Gegenwart frisst Zukunft.
Nessun commento:
Posta un commento