Roll
over Beethoven
Anlässlich
seines 250. Geburtstages widmete der Spiegel Beethoven eine
Titelstory. Ich interessiere mich nicht für klassische Musik, eher
für Rock, die 80er, Jazz etc. Auch auf HipHop habe ich keine Böcke.
Aber da Beethoven anscheinend Musik mochte, blieb ihm in seiner Zeit
nichts anderes übrig, als Klassiker zu komponieren. Lebte er jetzt,
wäre er Pop- und Rockartist. Darüber gibt es keinen Zweifel. Er
mochte Musik, hatte Talent und die richtige Leck-Mich-Am-Arsch –
Einstellung, wie aus der Spiegel-Story hervorgeht.
Brennende
Baukräne
Bescheuert,
Baukräne anzuzünden, nur weil der Bauunternehmer Wohnungen für
Vermögende baut. Anscheinend lässt sich damit Geld machen, und wie
ich in einer Scientific American las und es hier beschrieb, läuft
das Geld von unten nach oben, ohne das man daran etwas ändern kann.
Ist ein mathematisches Gesetz. Wenn Sozialwohnungen gebaut werden
müssen, die sich Minderprivilegierten leisten können, ist der
Staat dran, und nicht der private Bauherr.
Gewinner:
Johnson.
Bei
Erscheinen dieser Spiegel-Ausgabe stand das Wahlergebnis noch nicht
fest. Ich bin im Lese-Rückstand, habe schließlich noch andere
Hobbies. Nun hat der Spiegel den Salat, lol. Der Korrespondent
Schindler vermisste Anstand, Aufrichtigkeit und Integrität.
Bescheuert auch dies. Johnson wollte eine Wahl gewinnen und hat dafür
Mittel eingesetzt. Mit Erfolg. - Die Spiegel-Leute müssen von ihrem
Hohen Ross abspringen und in die Scheisse tauchen um mit der Realität
zu kollidieren. Das bekam Johnson besser hin.
Xinjiang
Und dann
im Spiegel die Forderung eines anderen Journalisten, dass der Westen
das „unmenschliche Lagersystem“ nicht tolerieren dürfe. Damit
meint er die chinesischen Umerziehungslager in Xinjiang. Wenn ich
jünger wäre, hätte ich keine Bedenken, mich da für ein paar Jahre
einschliessen zu lassen, schließlich war ich auch bei der
Bundeswehr. Und ich käme mit guten Mandarin-Kenntnissen wieder
heraus. OK, jetzt kann ich schon vier Wörter, fehlen also noch 2996.
Was bei der App Duolingo gut ist: Man muss sich innerhalb von 6 Tagen
in die Gruppe der ersten 10 hocharbeiten, damit man in eine höhere
Liga kommt. Auch wenn ich es nicht immer schaffe, ist es doch Ansporn
dranzubleiben. Um zu mehr Punkten zu kommen, lerne ich auch Deutsch,
lol. Englisch und Italienisch. Die drei Sprachen beherrsche ich
einigermassen. Etwas schwieriger sind Spanisch und Portugiesisch und
chinesisch ist die, an der ich am meisten zu knabbern habe.
Simbabwe.
Vom Regen in die Traufe.
War mal
Südrhodesien, eine britische Kolonie. Die Weissen hatten sich dort
festgesetzt, jedoch ein wirtschaftlich gut aufgestelltes Land
entwickelt. Sie wurden von den Schwarzen verjagt. Ein Fehler. Denn
der Artikel beschreibt, dass die schwarze Bevölkerung jetzt
anscheinend noch schlechter da steht. Eigenartig, dass aus Schwarzen
bestehende Regierungen, die Jahrzehnte in Afrika an der Macht sind,
ihre Länder nicht entwickeln. Und wenn ich an anderer Stelle lese,
dass nur die Tatkräftigen, Intelligenten, Aktiven,
Unternehmungslustigen sich auf den Weg nach Europa machen und hier in
Italien vor den Eingängen der Supermärkte stehen um der
einheimischen Bevölkerung ein paar Euros abzuzwacken, frage ich
mich, ob es nicht besser wäre, den ganzen Kontinent den Chinesen zur
Verfügung zu stellen.
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