Coversong Roads

venerdì, dicembre 13, 2019

Der Spiegel v. 30.11.2019





Roll over Beethoven

Anlässlich seines 250. Geburtstages widmete der Spiegel Beethoven eine Titelstory. Ich interessiere mich nicht für klassische Musik, eher für Rock, die 80er, Jazz etc. Auch auf HipHop habe ich keine Böcke. Aber da Beethoven anscheinend Musik mochte, blieb ihm in seiner Zeit nichts anderes übrig, als Klassiker zu komponieren. Lebte er jetzt, wäre er Pop- und Rockartist. Darüber gibt es keinen Zweifel. Er mochte Musik, hatte Talent und die richtige Leck-Mich-Am-Arsch – Einstellung, wie aus der Spiegel-Story hervorgeht.


Brennende Baukräne

Bescheuert, Baukräne anzuzünden, nur weil der Bauunternehmer Wohnungen für Vermögende baut. Anscheinend lässt sich damit Geld machen, und wie ich in einer Scientific American las und es hier beschrieb, läuft das Geld von unten nach oben, ohne das man daran etwas ändern kann. Ist ein mathematisches Gesetz. Wenn Sozialwohnungen gebaut werden müssen, die sich Minderprivilegierten leisten können, ist der Staat dran, und nicht der private Bauherr.


Gewinner: Johnson.

Bei Erscheinen dieser Spiegel-Ausgabe stand das Wahlergebnis noch nicht fest. Ich bin im Lese-Rückstand, habe schließlich noch andere Hobbies. Nun hat der Spiegel den Salat, lol. Der Korrespondent Schindler vermisste Anstand, Aufrichtigkeit und Integrität. Bescheuert auch dies. Johnson wollte eine Wahl gewinnen und hat dafür Mittel eingesetzt. Mit Erfolg. - Die Spiegel-Leute müssen von ihrem Hohen Ross abspringen und in die Scheisse tauchen um mit der Realität zu kollidieren. Das bekam Johnson besser hin.


Xinjiang

Und dann im Spiegel die Forderung eines anderen Journalisten, dass der Westen das „unmenschliche Lagersystem“ nicht tolerieren dürfe. Damit meint er die chinesischen Umerziehungslager in Xinjiang. Wenn ich jünger wäre, hätte ich keine Bedenken, mich da für ein paar Jahre einschliessen zu lassen, schließlich war ich auch bei der Bundeswehr. Und ich käme mit guten Mandarin-Kenntnissen wieder heraus. OK, jetzt kann ich schon vier Wörter, fehlen also noch 2996. Was bei der App Duolingo gut ist: Man muss sich innerhalb von 6 Tagen in die Gruppe der ersten 10 hocharbeiten, damit man in eine höhere Liga kommt. Auch wenn ich es nicht immer schaffe, ist es doch Ansporn dranzubleiben. Um zu mehr Punkten zu kommen, lerne ich auch Deutsch, lol. Englisch und Italienisch. Die drei Sprachen beherrsche ich einigermassen. Etwas schwieriger sind Spanisch und Portugiesisch und chinesisch ist die, an der ich am meisten zu knabbern habe.


Simbabwe. Vom Regen in die Traufe.

War mal Südrhodesien, eine britische Kolonie. Die Weissen hatten sich dort festgesetzt, jedoch ein wirtschaftlich gut aufgestelltes Land entwickelt. Sie wurden von den Schwarzen verjagt. Ein Fehler. Denn der Artikel beschreibt, dass die schwarze Bevölkerung jetzt anscheinend noch schlechter da steht. Eigenartig, dass aus Schwarzen bestehende Regierungen, die Jahrzehnte in Afrika an der Macht sind, ihre Länder nicht entwickeln. Und wenn ich an anderer Stelle lese, dass nur die Tatkräftigen, Intelligenten, Aktiven, Unternehmungslustigen sich auf den Weg nach Europa machen und hier in Italien vor den Eingängen der Supermärkte stehen um der einheimischen Bevölkerung ein paar Euros abzuzwacken, frage ich mich, ob es nicht besser wäre, den ganzen Kontinent den Chinesen zur Verfügung zu stellen.



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