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giovedì, dicembre 12, 2019

Business Week, dd. Oct. 28, 2019



Was geschieht nächstes Jahr? Diese Ausgabe versucht einige Antworten zu geben. Da wir in turbulenten und sich ändernden Szenarios leben, so dass AfD- und Pegida Anhänger schon die Muffe geht, ist diese Frage nicht so leicht zu beantworten. Business Week versucht es trotzdem.

Handelskriege reduzieren das Globale Brutto Sozial Produkt um 700 Milliarden Dollar. Bin nicht sicher, ob der Betrag stimmt. Aber dass Handelskriege für keine Seite gut sind, ist plausibel.

Die Wirtschaft in den U.S.A bricht weniger ein als in anderen Ländern, da US-Amerikaner kaufen bis sie umfallen. „Shop till you drop“.

Klar ist aber auch, dass sich internationale Lieferketten auflösen. Sieht man das doch an dem Beispiel, wo China alle Behörden des Landes aufforderte, Hardware aus anderen Ländern durch eigene zu ersetzen. Eine gigantische Aktion, auch dadurch behindert, dass chinesische Computer nach meinen Informationen noch nicht vollständig mit im Land hergestellten Mikroprozessoren ausgerüstet werden können. - Doch die Lieferketten bröseln. Asiatische Nationen versuchen, ihr eigenes Ding zu machen. Was Informationstechnologie betrifft, steht Deutschland im Abseits. OK, sie haben noch ein Modell von Konrad Zuse in einem Berliner Museum.

Year of Glasses? Apple hat für 2020 AR (Augmented Reality) Brillen angekündigt. Wäre eine tolle Sache, wenn man Beschreibungen und andere Informationen über das gesichtete Objekt auf der Brille lesen könnte.

US-amerikanische Behörden richten ihr Visier auf die 4 grössten US-IT-Firmen Facebook, Google, Amazon, Apple mit der Absicht, sie auf Konformität mit US-Gesetzen zu überprüfen. Einige Präsidentschaftskandidaten, wie die Senatorin Elizabeth Warren, wollen, dass die vorgenannten Firmen in mehrere aufgebrochen werden, um der Konkurrenz Raum für Entwicklung zu geben.


Boeing 737 Max, VW ID.3. Boeing versucht den zwei Mal abgestürzten Flieger wieder in die Luft zu bekommen und VW das Elektrofahrzeug ID.3 auf die Strasse. Für das Elektrogeschäft investiert VW 50 Milliarden Dollar. Mal sehen, was da bei rumkommt. Mein Opel Astra läuft noch gut. Den behalte ich erst Mal.

Was ist, wenn China nur noch lokal kauft? Die Haarföhne, die ich mit Alibaba kaufte waren chinesisch und Schrott, gingen nach einigen Wochen kaputt. Ein Mikrofon, war preiswert, nicht schlecht, aber kam nicht an das von Sennheiser heran, das ich mir danach zulegte. Gut waren die Socken sowie die Uhr mit Schrittzähler. Es ist nicht alles schlecht, was chinesisch ist. Zum Beispiel mein Xiaomi-Tablett, schneller als das von Samsung, einfach gut. Chinesische Erzeugnisse werden besser. Der Handelskrieg China – USA trägt dazu bei, dass es noch schneller geht. Und der Zeitpunkt wird kommen, wenn die chinesische Bevölkerung lokal kauft. Ist das gut für den ausserchinesischen Export? Sicher nicht.

Battle between Cable and Streaming. Wird in den USA ausgetragen. Disney versucht im nächsten Jahr das Streaming aufzurollen. Kommt etwas spät, weil Netflix eine starke Position eingenommen hat. Dieses Ergebnis zeigte aber auch, dass Streaming Kabel-Fernsehen zusetzt. Es wird interessant zu sehen, ob und um wieviel der Marktanteil an Kabelfernsehen im nächsten Jahr sinkt.

Zigaretten bekommen einen Extra-Schub, nachdem es über das Vaping, Elektrozigaretten, Besorgnis erregende Berichte gab. In den USA erkrankten um die 1500 Personen. Die Ursache konnte noch nicht exakt festgestellt werden, bis auf die, dass die Leute gevaped haben. Eine Anzahl von Vapern stieg und steigt wieder auf Zigaretten um, was auch nicht die Gesundheit fördert.

In Labors laufen Versuche, Tierzellen in Bioreaktoren zu züchten, die wie Hühnerfleisch schmecken. Zur Zeit können nur Proben hergestellt werden, die Reaktoren geben noch keine ausreichende Menge her, um das Fleisch der Tiere zu ersetzen. Zur Zeit sind sie für 1000 Liter ausgelegt. Für eine weltweite Produktion werden jedoch welche für 250.000 Liter benötigt. Es gibt Interesse an der Kultivierung im Labor, von Singapur zum Beispiel, wo wenig Land für Tierhaltung zur Verfügung steht und wo Interesse an wissenschaftlichen Neuerungen vorhanden ist. Die Frage, des Konsumentenverhaltens ist offen.

Das englische Wort „wand“ heisst Zauberstab auf deutsch. Das Unternehmen Procter & Gamble, das Mittel für den Haushalt, Schönheitspflege produziert, bringt ein neues Produkt auf den Weg: Optè Wand. Ein Inkjet Printer, den, wenn man ihn auf das Gesicht hält, Schönheitsflecken entdeckt und sie mit einem Pigment wegdruckt. Kann Verkaufsschlager werden.

Und zum Schluss: Produkte aus Seetang, die in den U.S.A hergestellt werden. Ein Beispiel für das amerikanische Unternehmertum. Die Leute haben Mut zu unkonventionellen Ideen. Was haben wir an Produkten? Rum, heisse Soße, Gin, Strohhalme, Tassen, Snacks (vegan jerky).






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