Was
geschieht nächstes Jahr? Diese Ausgabe versucht einige Antworten zu
geben. Da wir in turbulenten und sich ändernden Szenarios leben, so
dass AfD- und Pegida Anhänger schon die Muffe geht, ist diese Frage
nicht so leicht zu beantworten. Business Week versucht es trotzdem.
Handelskriege
reduzieren das Globale Brutto Sozial Produkt um 700 Milliarden
Dollar. Bin nicht sicher, ob der Betrag stimmt. Aber dass
Handelskriege für keine Seite gut sind, ist plausibel.
Die
Wirtschaft in den U.S.A bricht weniger ein als in anderen Ländern,
da US-Amerikaner kaufen bis sie umfallen. „Shop till you drop“.
Klar ist
aber auch, dass sich internationale Lieferketten auflösen. Sieht man
das doch an dem Beispiel, wo China alle Behörden des Landes
aufforderte, Hardware aus anderen Ländern durch eigene zu ersetzen.
Eine gigantische Aktion, auch dadurch behindert, dass chinesische
Computer nach meinen Informationen noch nicht vollständig mit im
Land hergestellten Mikroprozessoren ausgerüstet werden können. -
Doch die Lieferketten bröseln. Asiatische Nationen versuchen, ihr
eigenes Ding zu machen. Was Informationstechnologie betrifft, steht
Deutschland im Abseits. OK, sie haben noch ein Modell von Konrad Zuse
in einem Berliner Museum.
Year of
Glasses? Apple hat für 2020 AR (Augmented Reality) Brillen
angekündigt. Wäre eine tolle Sache, wenn man Beschreibungen und
andere Informationen über das gesichtete Objekt auf der Brille lesen
könnte.
US-amerikanische
Behörden richten ihr Visier auf die 4 grössten US-IT-Firmen
Facebook, Google, Amazon, Apple mit der Absicht, sie auf Konformität
mit US-Gesetzen zu überprüfen. Einige Präsidentschaftskandidaten,
wie die Senatorin Elizabeth Warren, wollen, dass die vorgenannten
Firmen in mehrere aufgebrochen werden, um der Konkurrenz Raum für
Entwicklung zu geben.
Boeing 737
Max, VW ID.3. Boeing versucht den zwei Mal abgestürzten Flieger
wieder in die Luft zu bekommen und VW das Elektrofahrzeug ID.3 auf
die Strasse. Für das Elektrogeschäft investiert VW 50 Milliarden
Dollar. Mal sehen, was da bei rumkommt. Mein Opel Astra läuft noch
gut. Den behalte ich erst Mal.
Was ist,
wenn China nur noch lokal kauft? Die Haarföhne, die ich mit Alibaba
kaufte waren chinesisch und Schrott, gingen nach einigen Wochen
kaputt. Ein Mikrofon, war preiswert, nicht schlecht, aber kam nicht
an das von Sennheiser heran, das ich mir danach zulegte. Gut waren
die Socken sowie die Uhr mit Schrittzähler. Es ist nicht alles
schlecht, was chinesisch ist. Zum Beispiel mein Xiaomi-Tablett,
schneller als das von Samsung, einfach gut. Chinesische Erzeugnisse
werden besser. Der Handelskrieg China – USA trägt dazu bei, dass
es noch schneller geht. Und der Zeitpunkt wird kommen, wenn die
chinesische Bevölkerung lokal kauft. Ist das gut für den
ausserchinesischen Export? Sicher nicht.
Battle
between Cable and Streaming. Wird in den USA ausgetragen. Disney
versucht im nächsten Jahr das Streaming aufzurollen. Kommt etwas
spät, weil Netflix eine starke Position eingenommen hat. Dieses
Ergebnis zeigte aber auch, dass Streaming Kabel-Fernsehen zusetzt. Es
wird interessant zu sehen, ob und um wieviel der Marktanteil an
Kabelfernsehen im nächsten Jahr sinkt.
Zigaretten
bekommen einen Extra-Schub, nachdem es über das Vaping,
Elektrozigaretten, Besorgnis erregende Berichte gab. In den USA
erkrankten um die 1500 Personen. Die Ursache konnte noch nicht exakt
festgestellt werden, bis auf die, dass die Leute gevaped haben. Eine
Anzahl von Vapern stieg und steigt wieder auf Zigaretten um, was auch
nicht die Gesundheit fördert.
In Labors
laufen Versuche, Tierzellen in Bioreaktoren zu züchten, die wie
Hühnerfleisch schmecken. Zur Zeit können nur Proben hergestellt
werden, die Reaktoren geben noch keine ausreichende Menge her, um das
Fleisch der Tiere zu ersetzen. Zur Zeit sind sie für 1000 Liter
ausgelegt. Für eine weltweite Produktion werden jedoch welche für
250.000 Liter benötigt. Es gibt Interesse an der Kultivierung im
Labor, von Singapur zum Beispiel, wo wenig Land für Tierhaltung zur
Verfügung steht und wo Interesse an wissenschaftlichen Neuerungen
vorhanden ist. Die Frage, des Konsumentenverhaltens ist offen.
Das
englische Wort „wand“ heisst Zauberstab auf deutsch. Das
Unternehmen Procter & Gamble, das Mittel für den Haushalt,
Schönheitspflege produziert, bringt ein neues Produkt auf den Weg:
Optè Wand. Ein Inkjet Printer, den, wenn man ihn auf das Gesicht
hält, Schönheitsflecken entdeckt und sie mit einem Pigment
wegdruckt. Kann Verkaufsschlager werden.
Und zum
Schluss: Produkte aus Seetang, die in den U.S.A hergestellt werden.
Ein Beispiel für das amerikanische Unternehmertum. Die Leute haben
Mut zu unkonventionellen Ideen. Was haben wir an Produkten? Rum,
heisse Soße, Gin, Strohhalme, Tassen, Snacks (vegan jerky).
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