Im letzten „Spiegel“ gab es einen interessanten Artikel über die „clustered
regularly interspaced short palindrome repeats“ CRISPR. Mit dieser relativ neuen Gentechnik, von
Jennifer Doudna und Emmanuelle Charpentier entwickelt, lassen sich Gensequenzen
auf einfache Art manipulieren.
Die Technik
wurde von bakteriellen Prozessen abgekupfert. Ist also nicht auf eigenem Mist
gewachsen. Doch dahintergekommen zu sein, und darüber hinaus den Prozess für das Labor entwickelt zu haben ist die Leistung der
beiden Frauen.
Früher hatte man versucht, mittels von Viren die DNA-Stücke in die Zellen zu schmuggeln. War aber meistens in die
Hose gegangen.
Jetzt geht es
darum, Erbkrankheiten zu eliminieren. Designer-Babies kommen später dran. Wäre ein interessantes Arbeitsgebiet für Leute, die daran interessiert sind, Menschen für einen Katalog zu erstellen. Sie brauchten eine gewisse
Zeit, um sich in die komplexe Materie einzuarbeiten. Sie sollten auch über die Proteine Cas1 und Cas2 Bescheid wissen, welche
die Schnippelarbeit durchführen.
Vor dreizehn
Jahren hatte ich mit meiner SF-Story „Leuchtende Zukunft“ das Thema der Genmanipulation angesprochen. Wer will
kann klicken.
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