lunedì, novembre 30, 2015
domenica, novembre 29, 2015
Scientific American Sept. 2015, 100 Years of General Relativity
Interessante
Ausgabe, aus der auch hervorgeht, was für geniale Physiker außer Einstein Anfang des 20. Jahrhunderts lebten. Was haben wir nicht alles
von ihm gelernt. Lichtgeschwindigkeit kann nicht übertroffen werden. Gravitation ist nicht die Anziehung
der Masse, sondern stammt von der Raum-Zeit-Krümmung, durch Masse
bedingt. Sogar Licht kann durch schwere Körper abgelenkt werden. Man kann mit annähernder Lichtgeschwindigkeit in die Zukunft reisen. Kommt
dem Reisenden zwar nicht so vor. Er merkt es aber, wenn er auf die Erde zurückkehrt.
Einsteins
Theorie wird an Schwarzen Löchern getestet, ob sie auch dort greift. Ergebnisse stehen noch aus. Er
hatte etwas gegen die Quanten-Theorie, konnte nichts damit anfangen, wenn
behauptet wurde, dass ein gesplittetes Photon die gleichen Bewegungen ausführte, auch wenn sich ein Teilchen auf der Erde und das
andere auf Alpha Centauri befand.
Er dachte
erst einmal nach, stellte sich etwas vor. Einen dahinsausenden Fahrstuhl zum
Beispiel. Er machte Gedankenexperimente und versuchte sie danach mathematisch
aufzulösen, wobei er hin
und wieder ein falsches Ergebnis erzielte, weil er einen Fehler in der
Gleichung hatte. Davon kann ich ein Lied singen, obwohl meine aus der
Basis-Algebra stammen. Muss übrigens gleich wieder ran. Einstein machte weitere Fehler. Er glaubte
nicht, dass das Universum expandierte und baute eine Kosmologische Konstante in
seine Gleichungen ein. Inzwischen haben wir ja wieder so etwas in der Dunklen
Materie. Nur hatte die im Gegensatz nach dem Big Bang zu einem gewaltigen
Expansionsschub geführt, wie man heute annimmt.
Eine
gewaltige Zahl an weiterführenden Theorien stammte von der Allgemeinen Relativitätstheorie ab. Es geht hin bis zum Multiversum.
Lassen wir es
einmal dabei. Die Ausgabe werde ich nicht wegwerfen, sondern später einmal wieder reinsehen. Nur eines noch: Teile seines
Gehirns dümpeln
auf Regalen einiger Institute in Gläsern herum. Die Vergleiche mit anderen menschlichen Hirnen haben keinen
Unterschied offengelegt, der auf sein Genie hätte hindeuten können.
mercoledì, novembre 25, 2015
Rückstand
Tja. Geht
nicht alles auf einmal. Mein Algebra-Kurs ist zeitaufwändig, bei den Fehlern, die ich mache, lol. Battle of the
Neurons. Die wenigen, die bei mir hausen, machen Überstunden. So habe ich jetzt gerade den vorletzten
Spiegel durch, in dem Helmut Schmidt gewürdigt wurde. Als er aktiv war, wohnten wir in Hamburg. Keine Ahnung, ob
alles funktionierte. Schmidt machte jedoch Eindruck. Man fühlte sich bei ihm gut aufgehoben.
Bei den
Schnarchnasen in der jetzigen Regierung scheint das weniger der Fall zu sein,
wie man den SPON-Kommentaren entnehmen kann. Offenkundig sitzen die im
Bundesamt für
Migration und Flüchtlinge (BaMF), Bundesministerium für Verteidigung, den Berliner Flughafenbauern, dem TÜV. Nun, das sind sicher nicht alle. Ich bin etwas zu weit
weg für einen
umfassenden Überblick.
Das reicht jedoch. Die Beurteilung speist sich daraus, dass ich für einige Jahre als Betriebsorganisator arbeitete, bevor
ich ins Programmierfach wechselte. Daher fällt es mir schwer, gegenüber schwacher Leistung von Behörden gleichgültig zu sein.
Heute war
Wochenmarkt in Finale Emilia, der nächsten Kleinstadt. Dort lief eine stattliche Anzahl von Kopftuchfrauen mit
Kinderwagen herum. Als ich sie sah, fragte ich mich, ob ich nicht Sarrazins
Buch „Deutschland
schafft sich ab“ kaufen sollte. Aber dann dachte ich: Deutschland schafft sich nicht ab,
sondern nur die existierende Gesellschaft. Italien lässt viele Immigranten ihre Reise in den Norden
fortsetzen, und die Frauen, die über den Markt gehen, sind ja nicht gestern angekommen. Einige bleiben in
Italien hängen.
Die überwältigende Anzahl reist weiter nach Deutschland. Wenn die
Leute ihre Familien nachkommen lassen, gibt es starke Geburtenjahrgänge und die Zusammensetzung der Deutschen wird eine
andere. Und mir drängt sich die elementare Frage auf: Was wird aus Rock n´Roll und SF?
Wo wir gerade
bei SF sind. Gustav Gaisbauer machte auf einen interessanten Artikel
der Badischen Zeitung aufmerksam. Über das Ehepaar Weigand, das jeden Oldie-Con besucht.
venerdì, novembre 20, 2015
VW
Vor kurzem las ich einen Hintergrundbericht in der „Business Week“ über die
Volkswagen-Affaire. VW war von den Amerikanern darauf hingewiesen worden, dass
bei der Abgasreduzierung von Dieselmotoren etwas nicht stimmt und ihnen die
Gelegenheit geboten, diese Diskrepanz abzustellen. Dann hat VW zig Wagen zurückgerufen aber alles so gelassen wie es war. Klar, dass die Behörden dann reagierten, oder?
Und dass für den
zur Pensionierung anstehenden Personalvorstand mal locker eine 23 Millionen
Pension zurückgestellt wurde, lässt den Verdacht aufkommen, dass VW der Bezug zur Realität abhandengekommen ist. Der gute Mann kann jedes Jahr als Rentner eine
Million verbraten. Nicht, dass ich es ihm nicht gönne, aber die Mehrheit der Spiegel-Kommentatoren fand den Betrag doch etwas
zu hoch.
martedì, novembre 10, 2015
Analog, Science Fiction and Fact, Nov. 2015 und SF-Story "Tankwart mit Hund"
Von Frank Wu gab es “Season of the Ants in a Timeless Land”. Die hätte Cambell bestimmt nicht veröffentlicht.
Am Schluss der Story wird eine Ameisenkönigin
von Australien zum Mond gehüsert,
weil sie von dort einmal aufgrund eines Meteoriteneinschlages auf die Erde
geplumpst war. Obwohl Ameisen mit ihrem Staatswesen faszinierend sind. Nur hier
ist dem Autor sogar für eine SF-Story
die Phantasie durchgegangen. Mir fiel beim Lesen der Sandking aus Outer
Limits ein, von dem es ein Video auf YouTube gibt.
Bei dieser Gelegenheit: Ich habe auch einmal wieder eine
SF-Story verbrochen. Sie steht diesen Monat auch bei Schreib-Lust. Tadaaaa:
Hier ist sie.
Tankwart mit Hund
Ein Sturm zieht
auf. Henry döst im Schaukelstuhl. Neben ihm liegt Hektor. Der Wind übertönt
metallenes Scheppern, das entsteht, wenn ein fahrerloser Wagen an der Zapfsäule
andockt, um zu tanken oder Batterien aufzuladen. Von den Traktoren, die
Steppengras zu beiden Seiten der Autobahn unterpflügen, weht Staub herüber.
Alan Jacksons „Chattahoochee“ geht im Geheule des Windes, im Klappern und
Rattern von Reklameschildern, im Brummen der Motoren unter. Henry mag
Countrymusik. Da, wo er herkommt, gibt es keine. Muss jemand auf dem Highway
tanken, kommt er an Henry nicht vorbei.
So schnell wie es
gekommen war, verschwindet das Unwetter. Der Staub bleibt.
Hektor spitzt die
Ohren, knurrt. Ein Tankwagen quietscht, zischt und hält an. Henry stemmt sich
ächzend aus dem Schaukelstuhl und schlurft auf den Laster zu. Die Kabine ist
leer. Henry transferiert Geld, füllt seinen Tank. Das Fahrzeug setzt sich in
Bewegung und verschwindet. Henry geht mit Hektor ein paar Schritte auf und ab,
lässt sich wieder auf seinen Stuhl fallen und kämpft vergebens gegen den Schlaf
an.
„Sir!“ Henry
schreckt hoch. Ein Feuerwehrmann und eine andere Person stehen plötzlich vor
ihm. „Sir, wir haben das Steppengras zu beiden Seiten der Autobahn und hinter
ihrer Tankstelle in einer Breite von einer halben Meile untergepflügt. Sie
brauchen sich wegen eines Feuers keine Sorgen mehr zu machen.“ Die beiden
wenden sich zum Gehen. „Und Sie können beruhigt weiter schlafen“, sagt einer.
Der andere lacht. Henry schließt die Augen. Eine Brise fächelt ihm heiße Luft
zu.
Das verblichene
Holz des Schuppens hebt sich kaum von der staubigen Landschaft ab. Hinter ihm
schlängelt sich eine Straße heran und verschwindet im Nirgendwo. In Central
Valley ist es heißer geworden. Vor mehr als zwanzig Jahren hatten sich Farmer
gegenseitig das Grundwasser weggebohrt. Dann fielen Bäume um. Mandelbäume,
Pfirsichbäume, Apfel- und Birnbäume. Bäume, von denen Walnüsse geerntet wurden,
sie alle verdorrten mit dem Gemüse und Salat, für die es kein Wasser mehr gab.
Farmer gaben auf und zogen weg. Blühende Landschaften versteppten. Mitten
hindurch zieht sich der Highway.
„Huhuuu Henry!“.
Eine Frau kommt hinter dem Schuppen hervor. Kompakt, stämmig, mit
wettergerötetem Gesicht, leicht hervorstehenden Augen und einem Topf unter dem
Arm.
„Eintopf, den isst
du doch so gern.“
„Jo“. Henry
verzieht sein Gesicht zu einer freundlichen Grimasse. Seine hagere Gestalt
wirft einen Schatten, als er sich erhebt und der Frau den Topf abnimmt.
„Danke, Sandy.“
Henry schlurft mit dem Topf in den Schuppen und stellt ihn auf eine Herdplatte.
Draußen rückte er einen Stuhl heran.
„Setz dich doch.
Ich esse später.“
„Mein Gott, diese
Hitze. Wie du das aushältst.“ Die Frau lässt sich schwer atmend auf den Sitz
fallen.
„Was ich dich
schon immer mal fragen wollte. Wieso sehe ich dich nie am Sonntag in der
Kirche?“
Henry sieht sie
nur kurz an, lächelt schief, richtet seinen Blick wieder auf den Highway. „Ich
kann hier nicht weg.“
Die Frau zieht
die Stirn kraus. „Und schläfst du auch mal? In deinem Schuppen?“ Henry sagt
nichts.
Die Frau
schüttelt den Kopf. „Dann will ich mal.“ Unbeholfen erhebt sie sich und baut
sich vor ihm auf.
„Was ist
eigentlich mit dem Nebel da drüben? Wieso geht der nicht weg bei der Hitze?“
Sandy nickt mit dem Kopf in Richtung Highway. Mehr als hundert Meter weit kann
man nicht sehen.
Ein Phänomen.
Eines Morgens war es da und verzieht sich nicht mehr. Und das bei brütender
Hitze. Militär und Wissenschaftler
fanden nichts.
Henrys Gesicht
erstarrt. „Aliens“, stößt er heraus. „Aliens.“
„Du Scherzkeks.“
Sandy stemmt ihre Hände in die Hüften. „Und nächsten Sonntag will ich dich in
der Kirche sehen. Meine Freundin Mrs. Applebee wollte dich auch mal kennen
lernen. Die Ärmste. Vor kurzem ist ihr Mann gestorben.“ Sie hält inne. „Wenn du
schon nicht zum Gottesdienst kommen willst. Freitags Abends um 7 haben wir Line
Dance im Keller der Kirche. Vielleicht interessiert dich das ja.“
Sandy bleibt
stehen und wartet auf eine Antwort. Dann geht sie.
Henry steht auf
und sieht ihr nach. „Vielen Dank für das Essen“, ruft er ihr hinterher, als sie
sich in ihren altersschwachen Buick wirft und davonschaukelt.
Am Horizont
taucht ein gleißendes Licht auf, das näher kommt, sich in ein Auto verwandelt,
dann in einen Polizeiwagen, der vor Henry hält. Sheriff Jackson, ein dünner,
schnurrbärtiger Mann mittleren Alters öffnet das Wagenfenster und ruft: „Hallo
Henry. Ist dir was aufgefallen?“
„Nein Sheriff.
Alles normal hier.“
„Normal ist gut.“
Der Sheriff setzt die Sonnenbrille ab. „Es ist fast einen Monat her. Das
Militär hatte in der Früh ein Objekt auf dem Radar gehabt, das dort
niedergekommen sein muss, wo jetzt der Nebel ist. Nur hat es nichts gefunden.“
„Ich war ja
dabei, als sie gesucht haben“, sagt Henry. Auf dem Highway flimmert die Luft.
„Halte mich auf
dem Laufenden.“ Der Sheriff schließt das Fenster und entfernt sich.
Dunkelheit bricht
herein. Henry und Hektor sehen sich an. Hektor läuft um den Schuppen herum,
inspiziert die Umgebung, dann überqueren sie den Highway und machen sich auf
den Weg zum Nebel, aus dem zwei Schemen auftauchen, die sich zu Henry und
Hektor formen und ihnen entgegen kommen.
Vier Stimmen sind
zu hören: „Hallo Henry.“ Die beiden gehen an ihnen vorbei auf die Tankstelle
zu. Henry und Hektor werden zu Dunst. Der andere Henry lässt sich in den Schaukelstuhl
fallen und beobachtet mit seinem Hund die vorbeirasenden Autos.
domenica, novembre 08, 2015
"Spiegel" v. 31.10.2015 etc.
Was mich an der letzten „Spiegel-Ausgabe“ persönlich interessiert hat, war die Notiz über „Grimes“, die kanadische Sängerin. Gleich
mal auf YouTube nachgesehen, ob es ein Karaoke-Video von ihr gab. Habe mir dann
den Link gebookmarked. Mir gefiel auch das Interview mit Willie Nelson, die 82jährige Country-Legende. Seinen Kumpel, Merle Haggard, der mit achtundsiebzig
Jahren auch noch im Geschäft ist,
hatte ich mal im Billy Bob´s Texas
gesehen. War in Fort Worth, nicht weit von Dallas entfernt.
Ich fuhr öfter des
Abends dahin zum Tanzen, in voller Cowboy-Kluft. Also Stiefel, Jeans, Gürtelschnalle, farbiges Hemd, Cowboyhut. Interstate 65 war es glaube ich.
Vierspurig. In Fort Worth liegt der Flughafen. War toll zusehen, wie die
Flugzeuge nacheinander ankamen. Man sah ihre Scheinwerfer. Vier Flugzeuge auf
jeder Ebene. Die unterste verschwand auf den Landebahnen, darüber gestaffelt Flugzeuge auf zwei weiteren Ebenen.
In Billy Bob´s lächelte mich eines Abends eine berückende
Schönheit an und ich stiefelte zu ihr, um
sie aufzufordern. Sie fragte mich, ob ich nicht mal mit ihrer Mutter tanzen könne, die sei gerade aus New York mit nem Reisebus eingetroffen und wolle so
gern mal mit einem Cowboy tanzen. Lol. Mann, war ich geplättet, verzog aber keine Miene und opferte mich.
„Spon“, Spiegel Online, ist ja etwas aktueller und berichtete von der Absicht des
deutschen Innenministers Thomas de Maiziere, die Familienzusammenführung für geflüchtete Syrer zu unterbinden. Die Schnarchnase ist mal wieder um Jahre zurück. Das hätte ihm früher einfallen müssen. Ist
erschreckend zu sehen, wie die Regierung in dieser Situation herumeiert. Ich
sag es ja: Immer Ärger mit dem Personal. Wäre mir nicht passiert. Psst, nicht weiter sagen, sonst nehmen sie mich
noch, lol.
sabato, novembre 07, 2015
Hilfe zur Selbsthilfe
Manchmal ist Cash besser als eine Sachleistung. Hängt von der Größe eines
Projektes ab. Wenn Chinesen eine Hochbahn in Kenia bauen ist es etwas anderes
als armen Dorfbewohnern Bargeld zu geben. Wie aus der „Business Week“ hervorgeht, haben zwei Harvard
Studenten getestet, was passiert, wenn sie Dorfbewohnern, die von weniger als
einem Dollar pro Tag leben, Bargeld gaben. Die Annahme, dass dies Geld für Zigaretten und Bier ausgegeben werden würde, war falsch. Das Geld wurde dazu benutzt, eine Aktivität aufzubauen oder die Herden zu vergrößern. Es
wurde sinnvoll angelegt.
Auf Deutschland übertragen
würde so etwas sicher nicht funktionieren.
Mal davon abgesehen, dass es niemanden gibt, der für einen Dollar pro Tag arbeitet, lol. Aber selbst für hereingeschwappte Flüchtlinge
machte es keinen Sinn, da es zu viel Regeln gibt, die einem zügigen Aufbau von Aktivitäten im
Wege stehen.
Ein anderer interessanter Artikel beschäftigt sich mit Kodier-Wettbewerben wie dem Facebook Hacker Cup. Junge
Programmierer aus dem Osten, Russland etc. räumen kräftig ab. 5 Aufgaben wie folgende müssen in drei Stunden mit einem Programm gelöst werden:
Mr. Fox is going on a trip to Scotland to witness its
many beautiful lochs. He has heard that skimboarding is a fun pastime, somewhat
similar to surfing, and he would like to give it a try while he is there.
He soon finds himself on a flat beach by the side of a
loch. The beach can be represented by an infinite 2D plane, with N axis aligned
rectangular pools of shallow water in it. The Nth pool has a pair of opposite
corners at coordinates (x1, y1) and (x2, y2). All of the pools can arbitrarily
overlap with one another, the result being that there is shallow water
everywhere within the union of the pools´ rectangles (including right on its edges) and no
water anywhere else. (Mr. Fox is not brave enough to venture into the loch base
itself yet),
Mr. Fox would like to get a running start and then
launch himself across the water at some location, skimboarding across the pools
in a straight line until he hits a point with no water. In other words, his
skimboarding debut will consist of a line segment contained within the union of
the pools´ rectangles (inclusive of
borders). What is the maximum length this line segment can have?
Das nur mal dargestellt, um zu vermitteln, was auf
Hackathons abläuft.
Und nun etwas für Leute,
die gern stricken. Ich bleibe aus politischer Korrektheit geschlechtsneutral,
lol. Es gibt einen Strick-Kreis, an dem jeder teilnehmen kann, der sich für die Tätigkeit interessiert. Er heißt Wool and theGang. So um 3000 Mitglieder sind Auftragsstricker und
bieten ihre Objekte auch über die
Webpage an. Tolles Projekt.
giovedì, novembre 05, 2015
Interzone 260, Sept/Oct. 2015
„Where o where has my HUGO gone?”, heisst es im Leitartikel. Streit
auch im amerikanischen Fandom. Der Grund, warum in diesem Jahr nicht alle HUGOs
vergeben wurden, wird bekannt sein.
Aliette de Bodard, die ich im letzten Eintrag erwähnte, wird Ehrengast im EasterCon 2016 in Manchester sein. Da war ich übrigens einmal, so mit 19 Jahren, hatte eine SF-Party gecrasht und mich dann
am nächsten Morgen besoffen in einer
Badewanne wieder gefunden. Wie tief bin ich gesunken: Trinke nur noch Capuccino,
Wein oder Wasser. Und nun zur Story: John Shirley: Weedkiller.
Mit anderen Worten „Unkrautvernichter“. Gut bezahlte Staatsangestellte, die unproduktive Bürger mit einer Injektion umbringen, nachdem ihnen die Begründung vorgelesen wurde. Protag ist einer dieser Funktionäre, den am Schluss der Story das Gewissen peinigt, den Job aufgibt und nun
ebenfalls unproduktiv wird.
Setting ist ein Amerika, von dem ein grosser Teil zur Wüste geworden ist und damit nicht alle seine Bürger ernähren kann. Daher die sog.
Unkrautvernichtung.
Zum Glück wird
so etwas nicht eintreten. Die Innovationsfreudigkeit wird es verhindern.
Es folgen wie gehabt, Buch-, Film-, TV-Besprechnungen.
Wieder eine gern gelesene Ausgabe.
martedì, novembre 03, 2015
Asimov´s Science Fiction, Oct/Nov 2015
Doppelausgabe.
Meine Frau hat sie schon weggefeuert. Doch eine Story ist
hängengeblieben: Alliettedebodards „The Citadel of Weeping
Pearls“. Von ihr hatte ich schon einige Geschichten in „Interzone“
gelesen. Sie schreibt ein Mix von Alternativ-SF und hat sich ein
paar Welten zurechtgezimmert, in denen Azteken, chinesische und
vietnamitische Dynastien Sonnensysteme beherrschen und in sogenannten
Mindships umherfliegen, die von Künstlichen Intelligenzen gesteuert
werden, welche von gebärfähigen Frauen ausgetragen wurden.
So
spannend wie die Geschichten sind, so schwierig ist es,
vietnamesische Namen den Personen im Laufe der Geschichte zuzuordnen.
DeBodards ist französich-vietnamesischer Herkunft, geboren in New
York und lebt in Paris.
Wie
gesagt: Irgendwie ist mir die Ausgabe abhanden gekommen, daher auch
kein Foto. Aus der Story geht hervor, dass die Planetensysteme in ihr
von einer Monarchie gelenkt werden. Es einige rebellische
Prinzessinnen gibt. Eine davon, hat sich davongemacht, bevor sie
wegen Subordination hätte hingerichtet werden können. Sie
konstruierte irgendwo im Kosmos die Zitadelle der weinenden Perlen,
die, da die Prinzessin sogar die Teleportation beherrschte, technisch
weiter fortgeschritten ist als die Monarchie, aus der sie geflohen
war.
Die
Monarchie wird von Feinden bedroht und ein General wird beauftragt,
den Standort der Prinzessin ausfindig zu machen.
Die
Story hat ein Open-End. Finde ich blöde, weil die Autorin natürlich
spekuliert, dass der Leser wissen will, in welchen Roman die Handlung
eingebaut wird.
Startrek 2017
Für den, der es noch nicht weiß. Die Startrek-Serie wird übernächstes Jahr von CBS neu aufgelegt.
lunedì, novembre 02, 2015
Bob Ross auf Twitch
Twitch, der Game-Channel bringt ein Bob Ross Marathon im
Internet-Fernsehen. Ross ist der kanadische 1995 verstorbene Maler, dessen Videos zeigen, wie man
Bilder malt. In Twitch sind seine Videos zur Zeit populärsten. Es lohnt sich mal etwas davon zu betrachten. Gibt es auch auf YouTube.
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